20. Febr.2020

Hohe Kochkunst in Stuttgart

Stuttgart: Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg war in diesem Jahr zum ersten Mal Schauplatz der „Olympiade der Köche“, die vom Verband der Köche Deutschlands veranstaltet wurde. Bei diesem weltweit größten Wettbewerb traten etwa 2000 Köche aus circa 70 Nationen gegeneinander an.

Für diese Nationalmannschaften wurden im Internationalen Congress Centrum eigens 20 Profiküchen aufgebaut und die Teams gaben alles, um ihr Land und ihre spezielle Küche zu repräsentieren; sie kochten an den 4 Tagen etwa 8000 Menüs in vier Disziplinen, von der dreigängigen Militär- oder Gemeinschaftsverpflegung bis zum 7-Gänge-Menü am Chef`s Table.

Ein weiteres herausragendes Ereignis war die „Nacht der Sterne“ bei der mit 200 Spitzenköchen im Mercedes Museum Stuttgart am 17. Februar 2020, bei der die besten Restaurants und Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol ausgezeichnet wurden. Bereits zum fünften Mal konnten die Gastgeber, die Allgemeine Hotel- und Gaststättenzeitung (AHGZ) und die Burg Staufeneck, etwa 1000 hochkarätige Gäste begrüßen, darunter allein über 200 Spitzenköche.

Zu den Top Köchen gehören Sven Elverfeld (hintere Reihe: 2.v.links) vom Aqua im Hotel Ritz Carlton in Wolfsburg, Torsten Michel (2.v.links) von der Schwarzwaldstube im Hotel Traube-Tonbach in Baiersbronn und Christian Bau (3. von links) von Victor`s Fine Dining in Perl sowie Claus-Peter Lumpp (hintere Reihe: 1.v.linkss) und Clemens Rambichler (2.v.rechts).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Diana Rasch * Waldemar Herzog)

Der Weinbauverband Württemberg nimmt die gesellschaftlichen Anforderungen ernst

Weinsberg: Bei der am 18. Februar 2020 in Weinsberg stattgefundenen Jahrespressekonferenz erklärte der Vorsitzende Hermann Hohl, dass es ein „Weiter so“ nicht geben werde, denn der Weinbauverband nimmt die gesellschaftlichen Anforderungen im Bereich Umwelt- und Artenschutz ernst und fordert gleichzeitig ein Umdenken beim Nachfrageverhalten.

Wenn in anderen Jahren die Witterung, Wetterereignisse und die Traubenqualität die häufigsten Gesprächsthemen der Weingärtner waren, wird 2019 als das Jahr des Volksbegehrens „Pro Biene“ in Erinnerung bleiben.

Am Ende eines mehrmonatigen Gesprächsprozesses stehen gemeinsam mit vielen Umweltverbänden vereinbarte Ziele und die Möglichkeit einer Zukunftsoffensive für die Weinbaubetriebe in Württemberg: „Mit dem vollständigen Verzicht auf Pflanzenschutzmittel wäre eine Produktion von Nahrungs- und Genussmitteln unmöglich geworden, denn Reduktionsziele im Pflanzenschutz müssen nachweislich erreichbar sein“ zeigt sich Verbandspräsident Hermann Hohl (links) optimistisch, dass die vereinbarten Reduktionsziele langfristig umsetzbar sind. Der integrierte Pflanzenschutz findet in der Praxis bereits flächendeckende Anwendung.

Seit vielen Jahren werden biologische, biotechnische, pflanzenzüchterische sowie anbau- und kulturtechnische Maßnahmen im Weinbau berücksichtigt, um die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß zu beschränken. Der Weinbauverband Württemberg ist offen für den Dialog mit Verbrauchern und Umweltverbänden und wird die regelmäßigen Dialogforen ausweiten. Mit Unterstützung des Deutschen Weininstitutes sollen Verbraucher zukünftig mit Infoständen auf Weinfesten oder anderen Veranstaltungen über die Weinbaupraxis informiert werden. Württembergs Weinwirtschaft muss sich auf veränderte gesellschaftliche Ansprüche einstellen. Absatzseitig müssen Verbrauchertrends erkannt und produktionsseitig neue wissenschaftliche und fachliche Erkenntnisse umgesetzt werden. Vielfach wird ein Umdenken notwendig sein, um der jungen Generation eine Zukunftsperspektive bieten zu können. „Das Einkaufsverhalten und die Wertschätzung über den Einkaufspreis hinaus werden in der Entwicklung der Weinwirtschaft eine entscheidende Rolle spielen und die Herausforderungen der Zukunft meistern.“ sieht Hermann Hohl die Verbraucher ebenfalls in der Pflicht.

Nach dem Vortrag über aktuelle Strukturen des Weinbaus in Württemberg wurde der diesjährige Jundwinzerpreis 2020 an das Weingut Gaufer verliehen.

Unser Foto zeigt: Yannik und Gerrit Schmezer (2. und 3,) freuten sich gemeisam mit Verbandspräsident Hermann Hohl (links) und der amtierenden Württembergischen Weinkönigin Tamara Elbl (rechts)

Die nächste Generation im Weingut Gaufer aus Ingelfingen überzeugte die Juroren gleichermaßen mit ihrem Konzept und der Qualität der Weine. Yannik und Gerrit Schmezer kreieren in ihrer eigenen Linie „Wine vor Vibes“ Weine, die auf die Zielgruppe der jungen Verbraucher ausgerichtet sind. Sie möchten mit den Namen eine Marke entwickeln, mit der unkomplizierte Trinkweine assoziiert werden.

„Die meisten Cuvées und ihre Produktnamen, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind, beziehen sich auf den Flascheninhalt und dessen Geschmack,“ beschreiben die Geschwister den Weinmarkt. Die Marke „Wein for Vibes“ hingegen soll den Anlass und die Stimmung (=Vibe) des Verbrauchers ansprechen. Deshalb sind auf den Etiketten auch keine Rebsortenangaben zu finden. Aktuell vertreiben die Jungwinzer vier Weine unter ihrer Linie. Diese sind jeweils als Cuvée und mit Restsüße ausgebaut. Für einen hohen Wiedererkennungswert und eine gleichzeitige Kundenansprache am Verkaufsort tragen alle Weine den Titel „Lass uns…“, gefolgt von möglichen Trinkanlässen: „tanzen“ (Weißwein), „chillen“ (Rotwein), „feiern“ (Secco) und „lieben“ (Rosé). Unterstützt wird die moderne Aufmachung durch das passende Logo und die Homepage der Weinlinie: www.wine-for-vibes.de .  

 

„Die Jungwinzer des Jahres 2020 verstehen es, nicht nur hervorragende Qualitäten zu produzieren, sondern tragen mit einem durchdachten Vermarktungskonzept zum Erreichen neuer Zielgruppen bei,“ lobt Verbandspräsident Hermann Hohl das Markenkonzept und die Umsetzung.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Tag des offenen Heilstollens

Saalfeld an der Saale: In der reinen Luft des Heilstollens der Saalfelder Feengrotten verbessert sich die Atemfunktion, wird das Immunsystem gestärkt, erfährt die Seele Ruhe, kommt der Mensch zu sich und schöpft neue Kraft. Dank dieses außergewöhnlichen Klimas unter Tage trägt die Stadt Saalfeld seit dem Jahr 2018 den Titel „Staatlich anerkannter Ort mit Heilstollenkurbetrieb“.

Das Heilmittel ist die gesunde Grubenluft unter Tage, die absolut staub-, allergen-, pollen- und keimfrei ist und einem permanenten Selbstreinigungseffekt unterliegt. Menschen mit Atemwegserkrankungen und Allergien finden im ältesten deutschen Heilstollen, einem separaten Teil der Grotten, eine nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeit auf Naturbasis.

Am Sonntag, dem 23. Februar 2020, bietet sich zum „Tag des offenen Heilstollens“ von 10 bis 16 Uhr wieder die Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen und die Luft Probe zu schnuppern. Erfahrene Heilstollenbetreuer stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Treffpunkt ist an der Kasse der Feengrotten im Besucherzentrum.

Weitere Information: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld Tel.: 03671-55040 * Telefax: 03671-550440 * presse@feengrotten.de   www.feengrotten.de

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Saalfelder Feengrotten. * Waldemar Herzog)

Die „Sawyers“ – sind im März 2020 im Golden Nugget Saloon in Stammheim

Stuttgart-Stammheim: Am 04. März 2020 ist wieder etwas besonderes im Golden Nugget Saloon in Stammheim los – die Sawyers kommen.

Die sieben Musiker der „SAWYER“- Band beweisen seit über 10 Jahren, dass New American Music und gängiger Country-Rock in einer Performance zusammen gehören. Viele die vorher keinen Bezug zur New Country Music hatten, zählen in der Zwischenzeit zum festen Besucherstamm der Stuttgarter Band.

Lead- und Backing-Vocals, stimmiger Gitarren- und Pianosound sowie ein kerniges Schlagzeug sind das Kennzeichen der Gruppe.

Die 7 Musiker der Band präsentieren ein außergewöhnlich breites Repertoire quer durch die Music-Prairie, denn sie sind absolute Vollprofis durch und durch – eine ähnlich Band muss man lange suchen. Egal, ob man Country mag oder nicht – bei ihnen fängt irgendwann jeder an, mit dem Fuß zu wippen und sie sind immer ein Garant für einen stimmungsvollen Abend, der jedem Spaß bringt!

Nach hunderten Konzerten, mehrere veröffentlichten CDs, Songs aus eigener Feder sind sie ein Garant für eine geniale Country-Party, bei der jeder Gast auf seine musikalischen Kosten kommt.

Und wer dies nicht versäumen möchte kommt am Mittwoch, den 04.03.2020 um 20 Uhr in den Golden Nugget Saloon. Eintritt für Mitglieder 3 € -- für Gäste 6 €.

Weitere Informationen bei: Golden Nugget Saloon * Country & Western Club e.V. * 70439 Stuttgart-Stammheim  * Münchinger Straße 90 *  Internet: www.cwc-stammheim.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-CWC * Waldemar Herzog)

Mit dem Qualitätsbus in die Medien

Böblingen: Klassifizierte Qualitätsbusse sind komfortabel und umweltfreundlich. Mit einem Webinar zur Pressearbeit zeigt die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) am Mittwoch, 1. April 2020, wie Busunternehmer die Vorzüge ihrer Branche in den Medien kommunizieren können.

Welche Themen können Busreiseveranstalter in ihren lokalen Medien kommunizieren? Wie können sie den Kontakt zu Redaktionen aufbauen? Wie formuliert man eine Pressemitteilung? Welche presserechtlichen Rahmenbedingungen müssen beachtet werden? Wie unterstützt die gbk ihre Mitglieder bei der Pressearbeit? Und wie können Busunternehmer digitale Medien nutzen?

Unser Foto: Mit einem Webinar zur Pressearbeit zeigt die gbk, wie Unternehmer die Vorzüge ihrer klassifizierten Reisebusse in den Medien kommunizieren können.

Diese und weitere Fragen werden am Mittwoch, 1. April, von 16 bis 17 Uhr im gbk-Webinar „Mit dem Qualitätsbus in die Medien“ beantwortet. Marketingreferentin Anne Keller und Pressesprecher Stefan Zibulla präsentieren praktische Beispiele und beantworten die Fragen der Teilnehmer. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis zum 23. März unter info@buskomfort.de

Bei einem Webinar sind die Teilnehmer digital vernetzt. Mit einem Zugangscode loggen sie sich an ihrem PC in der eigenen Firma in eine Online-Präsentation ein und können sich telefonisch an einer Diskussion beteiligen.

Hinweis: Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 450 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit 45 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Goldiger Familienzuwachs bei den Schwarzen Brüllaffen

Auf den ersten Blick erkennt man vielleicht nur an den kleinen Händen und dem goldenen Schwänzchen zwischen den Armen von Brüllaffen-Weibchen Montega, dass sie derzeit nicht allein im Amazonienhaus der Wilhelma in Stuttgart unterwegs ist. An ihren Bauch klammert sich ihr jüngster Sprössling, der gerade einmal zwei Wochen alt ist.

Unsere Fotos zeigen: Die ersten Monate verbringt der kleine Brüllaffe zunächst gut behütet am Bauch seiner Mutter Montega und in ihrem goldgelben Fell ist der Blondschopf gut getarnt.

Für die junge Mutter und Vater Dichoso ist es der zweite Nachwuchs, der gleich ganz routiniert und liebevoll umsorgt wurde. „Bei ihrem ersten Jungtier im vergangenen Jahr hat Montega das schon super gemacht, war aber noch viel vorsichtiger“, berichtet Revierleiterin Kerstin Beigang. „Jetzt merkt man, dass alles schon ganz selbstverständlich für sie ist. Sie hat bei uns ja auch ihre beiden Brüder mit großgezogen, deswegen kann sie das wirklich gut.“ Denn die sozialen Brüllaffen leben in Familienverbänden, in denen die jüngeren Weibchen von den älteren lernen, worauf es bei der Jungtieraufzucht ankommt. So werden sie auf ihren eigenen Nachwuchs bestens vorbereitet. Auch Morrie, der Erstgeborene des Brüllaffen-Pärchens im Zoologisch-Botanischen Garten, ist noch Teil der Familie. Er zeigt allerdings noch nicht viel Interesse an seinem neuen Geschwisterchen. „Weil Morrie selbst erst ein Jahr alt ist, ist das Kleine für ihn eher ein Spielkamerad“, erzählt Kerstin Beigang. „Dazu muss es aber erst einmal selbstständig klettern können, was sicher noch vier bis fünf Monate dauern wird.“ Bis dahin kuschelt sich das neugeborene Brülläffchen dicht an Montegas Bauch, an dem es sich aus eigener Kraft mit Händen und Füßen festhalten muss. Instinktiv setzt der Winzling dabei auch schon seinen langen Greifschwanz ein, der diesen Primaten beim Klettern in den Baumwipfeln zusätzlichen Halt gibt. Welches Geschlecht das Jungtier hat, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Da der Blondschopf wie seine Mutter hell gefärbt ist, ist er in ihren Armen gut vor fremden Blicken geschützt. Denn in ihrer Heimat, den Regenwäldern des Amazonasgebiets, können junge Brüllaffen schnell in den Klauen von Raubkatzen oder Greifvögeln landen. Das namensgebende dunkle Haarkleid entwickeln bei den Schwarzen Brüllaffen nur die Männer im Laufe ihres Wachstums, was sich inzwischen bei dem älteren Bruder Morrie schon gut erkennen lässt. Von der sonoren Stimme, die er einmal bekommen wird, ist dagegen noch nicht viel zu hören. Das charakteristische Brüllkonzert der Primaten trägt kilometerweit und wird so auch von benachbarten Gruppen gehört, die in größerer Entfernung leben. Damit halten die Tiere untereinander Kontakt und signalisieren, welche Reviere schon besetzt sind.

In ihrem Ursprungsgebiet ist der Bestand der Schwarzen Brüllaffen zwar rückläufig, wird aber noch nicht als gefährdet eingestuft. Dennoch stehen sie als Botschafter für zahlreiche weitere Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum, der durch Abholzung, Landwirtschaft und Straßenbau immer kleiner wird. Um eine stabile Population in den Zoos zu erhalten, gibt es für die Brüllaffen zudem ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm, an dem sich auch die Wilhelma beteiligt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)