Die Zucht dauerte bisher fünf Jahre und wird sich weiter noch verbessern, denn die Art der Züchtung muss genauestens fixiert werden. „Es gilt noch Einiges zu optimieren. So soll auch der Kopf und der Schwanz der Fellorelle einen Haarwuchs bekommen“ erklärte uns Blülich „damit das Tier vollständig gegen Kälte geschützt ist!“
Wie bereits bekannt ist, wird ab Mittwoch, den 1.April 2020, der örtliche Forellenbach für die neue Züchtung geöffnet, so dass diese Fischart sich in wenigen Wochen auch im Bodensee verbreiten kann.
Ottmar Kerngroß, leitender Direktor beim Fischzuchtverband in Freiburg, erklärte: „Wir wollen, dass die Fischart so schnell wie möglich auch in allen schwäbischen und auch schweizerischen Gewässern zu finden ist.“
Waldemar Herzog, aktiver Video-Filmer in Deutschland, wurde persönlich vom Schweizer-Kantons-Direktor Jules Körnly berufen, diese Aktion videomäßig für die Nachwelt zu erhalten. „Herzog liefert seit über 20 Jahren aktive Erfahrungsberichte eines Beobachters in allen Lebenslagen“ so der Schweizer Direktor „und ist für uns der geeigneteste Mann für diese Aufgabe, denn wir wollen, dass die „Fellorelle“ sich künftig auch im Rhein heimisch fühlt!“ Der Schweizer Kanton hat deshalb auch eine Straße auf den Namen „Herzog“ genannt und hebt damit die gute und zufriedenstellende Zusammenarbeit mit ihm hervor.
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