05.April 2020

Coronavirus-Mundschutz-Masken nur zum Fremdschutz

Stuttgart: Der Coronavirus breitet sich weltweit aus und schädigt unsere Gesundheit, deshalb ist es sehr wichtig die notwendige Verhaltungshinweise der Schutzmaßnahmen zu befolgen. Da ist eine „Behelfsmaske“ sicherlich nützlich.

Der Virologe Christian Drosten sagt, dass Atemschutzmasken zum Schutz anderer beitragen können. Wer andere nicht mit Corona anstecken will, kann sich einen Mundschutz (rechtlich: Mundbedeckung, Mund- und Nasen-Maske oder Behelfsmaske) selber anfertigen.

Selbst basteln ist einfach und kann andere schützen. Eine Sammlung von Bastel- und Nähanleitungen gibt es im Internet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Behelfs-Mundschutzmasken für Pflegewohnhaus Wittumhof nähen

Ludwigsburg: Die Neckarweihinger Stadtteilbeauftragte für den sozialen Zusammenhalt, Gabriele Graef, ruft im Stadtteil dazu auf, Behelfsmundschutz-Masken für das Pflegewohnhaus Wittumhof zu nähen. Wichtig: Die Masken aus 100 Prozent Baumwolle sind keine Medizinprodukte und schützen nicht vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Aber mit dem Tragen einer solchen Maske kann man selbst das Verbreiten der eigenen Tröpfchen, die möglicherweise infiziert sind, verringern. Handgenähte Baumwollmasken sollen die derzeit schwer lieferbaren Einwegmasken aus Papier ersetzen. Immer mehr Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Praxen bitten um Hilfe.

Alle, die eine Nähmaschine besitzen, bittet Gabriele Graef, sich an der Maskenproduktion zu beteiligen. Die Nähanleitung ist unter der Internet-Adresse https://naehcafe-lotte.de zu finden (gleich auf der Startseite im Reiter „Anleitung Mund- und Nasenmaske). Die Masken werden im Kinder- und Familienzentrum in der Neuen Straße 62 gesammelt. Vor der Tür steht montags bis freitags von 7 bis 15 Uhr eine Box, in die die Masken gelegt werden können. Für Nachfragen steht Gabriele Graef gerne zur Verfügung; Telefon: 07141/910-4462 oder 0151/10563396; E-Mail: g.graef@ludwigsburg.de.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR –LB * Waldemar Herzog)

Der Reisebus wird noch sauberer

Böblingen: Zwar ist die Busreise schon längst die klimafreundlichste Alternative zur Mobilität mit Bahn, Flieger und Pkw. Trotzdem pflanzt die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) Bäume für den Umweltschutz und macht so eine ökologische Branche noch sauberer. Mit einem Forstprojekt in Uruguay kompensiert die gbk ihren Kohlendioxid-Ausstoß. Auch die Mitglieder des Verbands können für ihr Unternehmen und die Reiseprogramme den Status der Klimaneutralität zu Sonderkonditionen erwerben.

Ein Reisebus, der im Jahr etwa 70.000 Kilometer unterwegs ist, stößt rund 70 Tonnen Co² aus. Über die gbk können diese Emissionen durch den Erwerb von Zedrtifikaten komplett kompensiert werden.

Für den Kauf von Zertifikaten aus einem Waldprojekt in Uruguay erhielt die gbk von Fokus Zukunft für das Jahr 2019 das Siegel für ein klimaneutrales Unternehmen. Und mit dem Kauf von 75 Zertifikaten bekam der Verband für die Jahre 2020 und 2021 die Urkunde für ein klimapositives Unternehmen. Das bedeutet, dass die gbk mehr Treibhausgas kompensiert als sie emittiert.

Das Geld fließt in die Aufforstung einer Fläche von mehr als 21.000 Hektar, die zuvor von Fleischrindern beweidet wurde. Auf den neuen Plantagen, die jährlich über 127.000 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre speichern, werden hauptsächlich Eukalyptusbäume gezüchtet. Mit ihren hohen und kräftigen Stämmen bilden sie einen hochwertigen Rohstoff zur Produktion langlebiger Holzprodukte.

„Die gbk ist nicht nur der erste klimapositive Busverband“, stellt Hermann Meyering fest. „Wir bieten auch als erster Verband in der Busbranche ein Rahmenabkommen für die CO2-Kompensation an“,  betont der gbk-Vorsitzende. Beispielsweise stößt ein Reisebus, der im Jahr etwa 70.000 Kilometer unterwegs ist, rund 70 Tonnen CO2 aus. Über die gbk können diese Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten komplett kompensiert werden. Der flexible Rahmenvertrag ermöglicht darüber hinaus auch die CO2-Kompensation von Flugreisen, Kreuzfahrten, Hotelübernachtungen und dem gesamten Unternehmen. „Das Klima-Siegel, das wir der gbk und ihren Mitgliedern verleihen, erfüllt international gültige und vom Umweltbundesamt anerkannte Standards für die CO2-Kompensation“, erklärt Peter Frieß, Geschäftsführer von Fokus Zukunft.

Seit 45 Jahren fördert die gbk die Qualität der Bustouristik, indem sie Reisebusse auf der Basis klar definierter Kriterien mit Sternen klassifiziert. „Das RAL Gütezeichen Buskomfort garantiert anspruchsvollen Verbrauchern entspanntes Reisen mit großzügiger Beinfreiheit und modernem Bordservice und schafft so einen Anreiz, auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel umzusteigen“, sagt Martin Becker. „Und mit der CO2-Kompensation leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz“, so der gbk-Geschäftsführer.

Hörmann Reisen aus Augsburg ist das erste klimapositive gbk-Mitglied, das die Vorteile des neuen Rahmenabkommens mit Fokus Zukunft nutzt. „Wir kompensieren das Kohlendioxid, das von unserem Betrieb und bei jeder Busreise emittiert wird“, sagt Geschäftsführer und gbk-Vorstand Philipp Hörmann. „Zusätzlich können unsere Kunden gegen einen kleinen Aufpreis auch Flüge, Übernachtungen oder Kreuzfahrten kompensieren.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

Sieben Erlebniswelten in Thüringen

Seitenroda: Auf der Leuchtenburg, einem 1.000jährigen Burgensemble in Thüringen, wird dem Porzellan, dem weißen Gold, ein neuer Zauber verliehen.

Sieben Erlebniswelten laden mit interaktiven Ausstellungen zur Entdeckung international beachteter Architektur ein.

Besucher*innen finden hier nicht nur die weltgrößte Vase aus Porzellan, sondern auch die kleinste Kaffeekanne der Welt und einen ganz anderen Charakter bekommt das Porzellan in der weltweit ersten Porzellankirche.

Eine Entdeckungsreise dorthin lässt die Herzen der Genießer höher schlagen -nach der Coronakrise!

Romantik zwischen historischer Architektur

Bad Wimpfen/Gundelsheim: Zwischen Heidelberg und Heilbronn liegen zwei charmante Altstädte an der Burgenstraße und dem Neckar: Bad Wimpfen und Gundelsheim. Ihre Besucher können Geschichte hautnah erleben sowie Landschaft, Architektur und Kulinarik mit allen Sinnen genießen.

Die Stadtsilhouette von Bad Wimpfen (Foto-links-oben) ist von der ehemals größten Kaiserpfalz nördlich der Alpen geprägt. Weshalb die Besucher zahlreiche historische Bauwerke wie den Blauen Turm und den Staufischen Palas mit seinen Arkaden entdecken. Schloss Horneck, das zweitgrößte der Neckarschlösser und das Wahrzeichen der Deutschordensstadt Gundelsheim (Foto-links-Unten), beherbergt das Siebenbürgische Museum.

Romantische Gässchen mit Fachwerkhäusern, Museen und Kirchen laden in beiden Städten zum Verweilen ein. Im Kloster Bad Wimpfen mit der Ritterstiftskirche genießen nicht nur Pilger auf dem Jakobsweg eine Auszeit. Entspannung bieten auch das Solebad und die Gesundheitsangebote des Kurortes Bad Wimpfen..

Historische Feste und Events sowie ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Theater und Ausstellungen bieten den kulturellen Rahmen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Erfahrene Gästeführer nehmen die Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die schönsten Winkel der Altstädte, vorbei an historischen Bauten und künstlerischen Gärten. Bei einer Weinprobe, einer kulinarischen Stadtführung sowie einer Verkostung von Schokolade oder Wein-Essig-Pralinen können besondere Gaumengenüsse erlebt werden.

Ein Besuch beider Städte lässt sich sehr schön mit einer Radtour auf dem Neckarradweg, dem Kocher-Jagst- oder Salz & Sole-Radweg sowie einer Wanderung auf dem Qualitätswanderweg Neckarsteig oder einer Schiffstour verbinden.

In dieser schönen Region machen Radfahren und Wandern richtig Spaß - - Nach der Coronakrise!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Aufgrund der Coronakrise ist die Wilhelma bis auf Weiteres geschlossen!