29. Juli 2017

Württembergs nächste Weinkönigin

Weinsberg: Wer wird die nächste Württemberger Weinkönigin? Ins Rennen um die Krone gehen am Donnerstag, den 21. September 2017 fünf junge Frauen.

Dass einmal mehr eine würdige Repräsentantin gefunden wird, steht für Weinbaupräsident Hermann Hohl (Foto-links) außer Frage: „Alle fünf Bewerberinnen sind kompetent und charmant! Deshalb wird es der Jury nicht leicht fallen, die Nachfolgerin von Andrea Ritz sowie der noch amtierenden Weinprinzessinnen Viola Albrecht und Jasmin Knörzer zu finden.“

Der Erster Bürgermeister der gastgebenden Landeshauptstadt, Michael Föll (Foto-links), freut sich sehr, dass die diesjährige Wahl zur Württemberger Weinkönigin in Stuttgart stattfindet: „Das Thema Wein spielt in Stuttgart schon immer eine wichtige Rolle – nicht zuletzt auf dem größten Weinfest, dem Stuttgarter Weindorf. Jährlich lockt es zahlreiche Besucher aus nah und fern in die Innenstadt. Der Veranstaltungsort ist das bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbare SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark.”

Die Moderation der Wahlgala obliegt wieder Uwe Ralf Heer, dem Chefredakteur der „Heilbronner Stimme“.

Folgende Bewerberinnen stehen zur Wahl: Laura Irouschek war bereits Hohnloher Weinkönigin. Aktuell studiert die Weißbacherin, stolze Besitzerin von 400 Weinreben, Wirtschaftsingenieurwesen in Stralsund. Ihren Masterabschluss hofft sie im April 2018 in der Tasche zu haben.  * Carolin Klöckner studiert an der Uni Hohenheim Allgemeine Agrarwissenschaften und ist amtierende Vaihinger Weinprinzessin. Geboren in Offenbach am Main lebte sie sechs Jahre lang in den USA, bevor ihre Familie dann nach Vaihingen an der Enz kam.  * Anja Off ist seit ihrem Hochschulabschluss zum Bachelor of Arts in Public Management im Landratsamt Esslingen tätig. In ihrer Freizeit bewirtschaftet die Fellbacherin ihre eigenen Weinberge, leitet Weinproben und unterstützt im Weinverkauf. *  Eileen Staudt aus Bad Mergentheim ist als staatlich geprüfte Technikerin im Fachbereich Elektrotechnik Expertin in Sachen Datenverarbeitung. Bei der Bewirtschaftung des elterlichen Weinberges packt die ehemalige Markelsheimer Weinkönigin gerne mit an.  * Claudia Vollert hat gleich zwei Ausbildungen absolviert: sie ist nicht nur Winzerin, sondern zudem Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Arbeitgeber ist die Weingärtnergenossenschaft Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg, wo sie in der Buchhaltung tätig ist.

Unser Foto zeigt: Die Kandidaten der Nachfolgerin der Württemberger Weinhoheiten, (2. und 3. von links) Laura Irouschek, Claudia Vollert, (5 bis 7 von links) Anja Off, Eileen Staudt und Carolin Klöckner, zusammen mit der amtierenden Weinkönigin Andrea Ritz (Foto-Mitte), den Weinprinzessinnen Jasmin Knörzer (Foto-links) und Viola Albrecht (Foto-rechts).

Hinweis: Für die moderierte Wahl- und Krönungsveranstaltung unweit des Stuttgarter Fernsehturmes gibt es ab sofort beim Weinbauverband Württemberg e.V. (Telefon 07134-8091, Email: info@weinbauverband-wuerttemberg.de) Eintrittskarten zum Preis von 59 € (inkl. Speisen und Getränke).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

ACE fordert endlich Nägel mit Köpfen zu machen

Stuttgart: Das Stuttgarter Verwaltungsgericht machte heute nochmals deutlich, nur ein wenig sauberere Fahrzeuge helfen nicht, um die Luft in Städten wie Stuttgart besser zu machen. Und die muss sauberer werden, zum Schutz der Gesundheit der Bürger. Also tatsächlich Fahrverbote für Diesel?

Nein, reine Fahrverbote, das muss nicht sein, meint der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub. Fahrverbote sind die Notlösung, um schnell die NOx-Emissionen absenken zu können.

„Es ist an der Zeit, dass die Autohersteller endlich Nägel mit Köpfen machen. Softwarelösungen reichen nicht aus, die Hersteller müssen zukunftsfähig Nachrüstoptionen anbieten. Die Technik für die Erreichung der Euro 6 Norm ist vorhanden. Mit dem drohenden Fahrverbot für Stuttgart sollte den Herstellern klar sein, dass die Zeit der Versprechungen abgelaufen ist. Das Auto ist für viele Menschen unverzichtbar. Doch es muss sauber sein.“ sagte der ACE-Vorsitzende  Stefan Heimlich. 

Von der Landes- wie Bundespolitik fordert der ACE: bereits kommende Woche müssen auf dem Nationalen Forum Diesel die Grundlagen für die blaue Plakette gelegt werden. Die blaue Plakette ist langfristig notwendig, damit Fahrzeuge gekennzeichnet werden können, die auf der Straße wirklich sauber sind und Städte erhalten dadurch die Möglichkeit, den Verkehr gezielt zu steuern. Darüber hinaus gibt die blaue Plakette den entsprechenden Anreiz das Diesel so umgerüstet werden, das sie den NOx-Grenzwert auf der Straße einhalten.

Weitere Informationen: ACE Auto Club Europa * Schmidener Straße 227 * 70374 Stuttgart * Telefon 071-53030

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE* Waldemar Herzog)

Die große Reisewelle ab Freitag

Stuttgart: In Baden-Württemberg stehen staureiche Wochenenden auf den Autobahnen bevor. Zum Ferienbeginn im Süden rechnet der ADAC Württemberg ab dem frühen Freitagnachmittag mit einer hohen Verkehrsdichte, denn der Ferienbeginn im Land ist am Donnerstag, in Bayern zwei Tage später.

Zahlreiche Baustellen im Land dürften die Situation auf den Fernstraßen weiter verschärfen. Nach der offiziellen Statistik des ADAC nahmen die Staukilometer und -meldungen allein im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg um rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Damit liegt die Steigerungsrate im Südwesten deutlich über dem Bundesdurchschnitt, der rund 20 Prozent beträgt.

Besonders groß ist die Gefahr des Stillstands im Bereich des Leonberger Dreiecks am Schnittpunkt A8/A81, wobei neben dem Großraum Stuttgart auch die Strecken um Mannheim, Karlsruhe sowie die A8 in den Bereichen bei Pforzheim, das Weinsberger Kreuz (A6/A81) und die A8 zwischen Kirchheim/Teck und Ulm an den kommenden Wochenenden besonders stark belastet sein dürften. Statistisch dafür spricht zudem, dass das letzte Juli-Wochenende des vergangenen Jahres nach einer ADAC-Auswertung das staureichste an den insgesamt zwölf Sommerferien-Wochenenden in Deutschland war, gefolgt vom ersten Augustwochenende. „Die große Reisewelle beginnt am Freitag und dürfte am Samstag und Sonntag am stärksten sein“, betont Volker Zahn, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg. Für den Südwesten rechnet der Club am Freitag zwischen 13 und 20 Uhr, am Samstag von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 18 Uhr mit dem höchsten Fahrzeugaufkommen. „Der Sonntag dürfte kaum weniger staureich sein als der Samstag“, erläutert Zahn. Die Sommerstaubilanz der vergangenen Jahre zeige, „dass in den heißen Wochen des Sommerreiseverkehrs von Mitte Juli bis Anfang/Mitte August auch der Sonntag immer mehr zum Stautag wird“. „Spätestens ab Mitte August überwiegt dabei eindeutig der Rückreiseverkehr“, so die Einschätzung von Volker Zahn. Das letzte Ferien-Wochenende 8./10. September wird nach Einschätzung des ADAC nicht mehr so staureich sein.

Der ADAC Württemberg weist darauf hin, dass bei Stau frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden ist. „Bereits bei stockendem Verkehr sollte man damit beginnen“, betont Volker Zahn, „denn stehen die Autos erst einmal dicht an dicht, ist es häufig extrem schwierig den Einsatzfahrzeugen rechtzeitig und dauerhaft Platz zu machen“. Allen vom Stau Betroffenen empfiehlt der Club, genügend Verpflegung im Auto mitzuführen und bereits außerhalb eines Staus immer auf eine ausreichende Menge Sprit im Fahrzeug zu achten, um auch bei längeren Stehzeiten keine zusätzlichen Probleme zu bekommen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Wttb* Waldemar Herzog)

Neuer Vorstand bei der CDU Bad Cannstatt

Stuttgart: Bei der turnusgemäßen Hauptversammlung der CDU Bad Cannstatt wählten die Mitglieder im voll besetzten Thouretsaal ihren neuen Vorstand.

Zunächst ließ der bisherige Vorsitzende Roland Schmid über die Aktivitäten in den letzten 2 Jahren Revue passieren. Die Bilanz ließ sich sehen und beeindruckte die Mitglieder. Dabei machte er deutlich, dass sich die CDU immer als Partner der Bürgerinnen und Bürger sehe und deren Anliegen ernst nehme. Die CDU sieht ihre Aufgabe in der politischen Arbeit darin, gute Lebensbedingungen für die Menschen zu schaffen, so dass sie sich in dieser Stadt wohlfühlen können und nicht gegängelt werden.

Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Max Mörseburg, bedankte sich bei Roland Schmid für die gute Zusammenarbeit mit der Jungen Union und lobte die Arbeit der Jungen Union in Bad Cannstatt.

Die Mitglieder hatten reichlich Gelegenheit auch mit den anwesenden Stadträten Beate Bulle-Schmid und Dr. Markus Reiners zu diskutieren, bevor die Wahlen durchgeführt wurden.

Roland Schmid (Foto: 5.v.links) wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter wurden Marc-Oliver Karle, Walter Opfermann und Markus Reiners gewählt. Weiter wurden Kai Schrinner zum Schriftführer gewählt, Beate Bulle-Schmid als Pressesprecherin, Thrasivoulos Malliaras zum Internetbeauftragten und Rolf Weber zum Mitgliederreferenten. Beisitzer sind Jens Bauer, Ralph Benda, Helmut Dikel, Dieter Pozorski, Nicole Reiners, Andrea Schmid, Andrea Unsöld, Lars Wais, Conni Weber und Kevin Kryczanowsky.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-CDU* Waldemar Herzog)

Judoanfängerkurs beim Turnverein Cannstatt

Stuttgart: Am 22.09.2017 beginnt ein Judoanfängerkurs für 6 bis 12-Jährige. Dieser findet wöchentlich freitags von 17 :00 bis 18 :30 Uhr im Dojo des TV Cannstatt (Am Schnarrenberg 14, 70376 Stuttgart) statt.

Anmeldungen unter: info@tvcannstatt.de oder Tel. 0711/52089460.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TVC* Waldemar Herzog)

Führungen durch die Saalfelder Schraubenfabrik

Saalfeld an der Saale: Ab August ergänzt die „Führung durch die Saalfelder Schraubenfabrik“ das Angebot an Stadtführungen in der Feengrottenstadt Saalfeld. In den letzten Jahren war die Fabrik bereits am Tag des offenen Denkmals geöffnet und erfreute sich großer Beliebtheit. Aufgrund dieses guten Zuspruches möchte die Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH dieses Kleinod der Industriegeschichte fortan wieder für Einheimische und Touristen zugänglich machen.

Die Saalfelder Schraubenfabrik zeigt ein klassisches Fabriksystem um die Jahrhundertwende, in dem Schrauben aller Art hergestellt wurden und gilt als das einzige bundesweit erhaltene Industriedenkmal dieser Art. Die fast vollständig bewahrte Fabrik wartet auf mit einmaliger Ausstattung, zahlreichen Arbeitsmaschinen wie Drehautomaten, Schleif- und Bohrmaschinen sowie einem komplettem Büro mit Schreibtisch, Panzerschrank und Telefonanlage, Umkleidespinden und vielem mehr. In beeindruckender Weise spiegeln sich die Spuren menschlichen Tuns an Maschinen und Aggregaten wieder.

Am Freitag, dem 18. August 2017, führt erstmals ein fachkundiger Gästeführer um 18 Uhr durch das Grabaer Industriedenkmal. Weitere Termine finden in diesem Jahr am 13. Oktober 2017 und 1. Dezember 2017 statt; Beginn ist jeweils 18 Uhr. Treffpunkt ist vor der Schraubenfabrik in der Grabaer Straße 1 in Saalfeld.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Karten sind ausschließlich im Vorverkauf in der Tourist-Information Saalfeld, Markt 6, erhältlich. Besichtigungen für Gruppen und Vereine sind auf Anfrage möglich.

Auskunft und Beratung: www.saalfeld-tourismus.de oder Telefon 03671–522181.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten* Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Die kleine Samantha macht große Fortschritte

Mit großen runden Augen betrachtet Samantha derzeit ihre Welt. Noch ist alles neu für das kleine Seelöwenbaby, das am 25. Juni in der Wilhelma in Stuttgart das Licht der Welt erblickt hat. Hatte sie die ersten Tage im Innengehege verbracht, erweitert sich ihr Horizont inzwischen rasch. Beinahe täglich schafft sie es jetzt, eine weitere Felsstufe auf der Außenanlage zu erklimmen. Denn sie wächst schnell. Ihr Geburtsgewicht von rund sieben Kilo hat sich bereits im ersten Lebensmonat verdoppelt.

„Samantha lernt flott“, berichtet Tierpflegerin Miriam Schaper, „in dem kleinen Becken des Innengeheges hat sie sich schon einmal ins Wasser gewagt. Und jetzt folgt sie den erwachsenen Seelöwen immer öfter zur Fütterung nach draußen – auch wenn sie noch etwas wacklig auf den Flossen ist.“ Dabei hat der Säugling derzeit noch nichts von den fliegenden Fischen der beliebten Schaufütterungen. Die Kleine ernährt sich anfangs ausschließlich flüssig – von der reichhaltigen Milch ihrer Mutter, der 15-jährigen Mercedes. Vater ist der einzige Mann im Becken, der elfjährige Unesco. Zu dem Harem gehören noch seine Damen Evi, Bella, Suzan und Lucy.

Die Tierpfleger der Wilhelma gewöhnen das Jungtier bald an die erste feste Nahrung. Nach einem guten halben Jahr sollte ein junger Seelöwe selbstständig werden. „Samantha macht sich prima“, sagt Schaper. „Sie ist recht zutraulich, das erleichtert uns das Training und Untersuchungen. Mutter Mercedes bleibt völlig entspannt. Uns hilft das, näher an das Junge heranzukommen.“ Die Tiere haben immer die Wahl, sich zurückzuziehen. Gibt es mehrere Seelöwen-Babys halten sie sich oft eher aneinander – und bleiben mehr auf Distanz zu den Pflegern. Als „Einzelkind“ lässt sich Samantha dagegen mehr auf ihre Betreuer ein. Von denen hat sie als Kalifornische Seelöwin übrigens passend zur Herkunft ihrer Art ihren amerikanischen Namen erhalten.

Wenn bei ihr alles so schnell geht, hat Samantha sicher bald den Bogen raus, wie sie sich an Land geschmeidig bewegt. Ohrenrobben, zu denen die Seelöwen gehören, können nämlich – anders als Seehunde – ihre Hinterbeine gut zum Klettern einsetzen. Wenn sie dann auch die oberste Stufe der Felsen erklommen hat, steht die Mutprobe an, ins große Außenbecken zu tauchen.

Gegen den schleichenden Tod in Ozean und Dschungel

Auf zwei besonders bedrohte Tierarten macht die Wilhelma am Wochenende in Stuttgart aufmerksam. Der Samstag, 29. Juli, steht im Zeichen des international begangenen Welt-Tiger-Tags und am Sonntag, 30. Juli, dreht sich alles um die Meeresschildkröten, die mit dem Plastikmüll im Ozean zu kämpfen haben. Die Aktionstage gehen jeweils von elf bis 16 Uhr. Es ist nur der normale Wilhelma-Eintritt zu entrichten.

Unsere Fotos zeigen: Bild 1: Sumatra-Tigerin Dumai in der Wilhelma.  * Bild 2: Kinder können sich als Tiger schminken lassen. * Bild 3: Eine kleine Meeresschildkröte, frisch aus dem Ei geschlüpft. * Bild 4: Eine Suppenschildkröte unter Wasser.

Die Zahl der Tiger, der größten Raubkatze der Welt, ist in den vergangenen 100 Jahren um mehr als 90 Prozent geschrumpft. Doch immer noch tigern die gestreiften Jäger durch verschiedene Regionen Asiens. Über die Bedrohung und die Überlebenschancen der eindrucksvollen Tiere berichten die pädagogischen Mitarbeiter der Wilhelmaschule vor dem Gehege der Tigerin Dumai, dem ersten im Raubtierhaus. Sie bringen ungewöhnliches Anschauungsmaterial mit: Schädel, Felle und Zähne von Tigern sind zu bestaunen.

Zur Förderung des Artenschutzes in Indonesien können sich Kinder gegen eine kleine Spende für die Organisation „21st Century Tiger“ als Raubkatze schminken und mit den Wilhelma-Mitarbeitern, die ebenfalls im Tigerlook unterwegs sind, fotografieren lassen. Beim Glücksrad gibt es die neue Sonderedition der Wilhelma-Schokolade mit Tigermotiv zu gewinnen. Der Erlös dient einem Aufforstungsprojekt.

Am Tag darauf stehen die Meeresschildkröten im Mittelpunkt. Oft werden sie als unerwünschter Beifang Opfer der Fischerei. Doch immer mehr gefährdet sie auch der Wohlstandsmüll in den Ozeanen. Denn im Wasser treibende Plastiktüten wirken auf sie wie Quallen. Die Verwechslung mit ihrer Lieblingsspeise wird zum tödlichen Irrtum, wenn sie den Kunststoff verschlucken. Um darauf aufmerksam zu machen und dagegen etwas zu tun, zeigt die Wilhelmaschule in der Reihe „Wilde Wochenenden“ eine kleine Ausstellung über die faszinierenden Reptilien. Birgit Braun von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) steht Rede und Antwort. Zudem können junge Besucher selbst Stofftaschen bemalen und gestalten und gegen eine Spende für den Artenschutz als umweltschonende Alternative zu Wegwerf-Einkaufstaschen mit nach Hause nehmen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma* Waldemar Herzog)