14. Juli 2017

Verleihung der Weintourismus-Preise 2017

Heilbronn: Anlässlich der Verleihung der Weintourismus-Preise Baden-Würt-temberg am Montag, den 10. Juli 2017 in Heilbronn, durch Tourismusminister Guido Wolf (Gruppenfoto: 8.v.links), rücken in diesem Jahr ausgewählte Projekte in Steillagen in den Mittelpunkt.

 

Nämlich dort wo die Weinberge besonders steil in die Höhe streben, gedeihen häufig auch außergewöhnliche Weine. In den Weinbauregionen Badens und Württembergs liegen einige der steilsten Weinberge Deutschlands. Bei Neigungen von bis zu 75 Grad bieten sie nicht nur spektakuläre Ausblicke und prägen mit ihren Reben und Trockenmauern das Landschaftsbild. Sie stellen die Winzer und Weingärtner auch jeden Tag vor neue Herausforderungen. Bis heute bedeutet Steillagenweinbau vor allem Handarbeit. Die Qualität der Steillagenweine und der landschaftliche Reiz von Deutschlands steilsten Lagen haben sich längst auch bei Reisenden aus nah und fern herumgesprochen.

Im Beisein der Badischen Weinkönigin Franziska Aatz (Foto: 7 .v.links), der Würt-tembergischen Weinkönigin Andrea Ritz (Foto: 6. v.rechts), dem Weinbaupräsidenten von Baden, Kilian Schneider (Foto: 2. v.links) und dem Weinbaupräsident von Württemberg, Hermann Hohl (Foto: 3. v.links),  wurden die Preisträger das Weingut Alte Grafschaft, die Weingärtner Esslingen und die Umweltakademie Baden-Württemberg ausgezeichnet und geehrt.

In seiner Laudatio verwies der Geschäftsführer der TMBW, Andreas Braun, auf die ständig wachsende Bedeutung des Weinbaus für das Urlaubsland Baden-Württemberg und lobte die Preisträger als nachahmenswerte Beispiele, die das Thema Steillagenweinbau auf vorbildliche Weise für den Tourismus aufarbeiten und damit 

das  touristische Angebot im Land insgesamt bereichern. Beide Weinpräsidenten betonten die Wichtigkeit der Unterstützung für die Steillagengärten, welche die Landesregierung von BW bietet, freuten sich über die verliehenen Preise und wünschten sich, dass immer mehr Wengerter sich an der Ausschreibung „Weintourismus-Preis“ beteiligen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TMWB * Waldemar Herzog)

Erfolgreicher Start in die Sommerferienzeit

Saalfeld an der Saale: Sommerzeit ist Feenzeit! Während der gesamten Sommerferien hat die Erlebniswelt Saalfelder Feengrotten für Kinder, Eltern und Großeltern viel zu bieten und ist bei jedem Wetter ein lohnenswertes Ausflugsziel.

Dies bestätigen auch die aktuellen Besucherzahlen der Einrichtungen. So haben in diesem Jahr schon über 60.000 Gäste die Feengrotten, fast 50.000 das Grottoneum und 30.000 das Feenweltchen besucht. „Wir freuen uns, bereits in den ersten Ferienwochen einen Besucherzuwachs zum Vorjahr verzeichnen zu können“, so Yvonne Wagner, die Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH.

Auch in den restlichen Ferienmonaten können sich Besucher neben den klassischen Führungen durch das Schaubergwerk auf kindgerechte Zwergentouren für Vier- bis Neunjährige freuen. Die Touren starten täglich 11:00 und 15:00 Uhr.

Für Kinder bietet sich zudem ein Aufenthalt im Heilstollen an. Bei einer „Kinderstunde“ kann man die wohltuende Atmosphäre unter Tage nutzen und die Zeit mit seinem Kind ganz intensiv genießen

Im Abenteuerwald Feenweltchen, der dieses Jahr bereits seinen zehnten Geburtstag feiert, können vier magische Reiche erkunden werden: der Garten der Feenpflanzen, der Hain der Lichtelfen, das Reich der Dunkelgeister und die Elfenwiese mit Blumenschlösschen und Feentanzplatz. Und mit etwas Glück trifft man hier sogar eine echte Fee!

Auf Entdeckungsreise geht es im Grottoneum. Das Museum lädt ein, die Geheimnisse der Feengrotten zu erkunden, Moleküle tanzen und Tropfsteine wachsen zu lassen. Mitmachen, Anfassen und Staunen stehen hier auf dem Programm.

Größter Beliebtheit erfreut sich auch die Wasserkunst. Sie ist die neueste Kreation im Feengrottenpark und beinhaltet verschiedene technische Elemente, wie sie auch früher im Bergbau genutzt wurden. Sie dienten dem Leiten und Fördern des Wassers sowie der Be- und Entwässerung von Gruben. Hier geht es ums Erleben, Lernen und Ausprobieren.

Mit der Schatzsuche-Station, dem Walderlebnispfad, den gastronomischen Einrichtungen und zahlreichen Plätzen zum Verweilen wird das Angebot für einen abwechslungsreichen und spannenden Tagesausflug im Reich der Feen und Bergleute abgerundet.

Information: Fenngrotten Telefon: 03671-55040 *  Internet: kundenservice@feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Rekordsumme eingespielt beim Preisträgerkonzert der Stuttgarter Musikschule

Stuttgart: Bereits zum neunten Mal veranstaltete die Stuttgarter Musikschule ihr Benefizkonzert zugunsten der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. im fast ausverkauften Weißen Saal im Neuen Schloss. 24 junge Preisträgerinnen und Preisträger nationaler und internationaler Musikwettbewerbe sowie des diesjährigen Bundeswettbewerbs von „Jugend musiziert“ erspielten 6.675 € für die kranken Kinder im Olgahospital in Stuttgart.

Zusammen mit den Spenden des Abends konnte der Rekorderlös vor zwei Jahren mit 9.250 € sogar noch übertroffen werden. Dieser kommt dank den Sponsoren in gesamter Höhe den kleinen Patienten im Stuttgarter Olgahospital zugute.

Der Leiter der Stuttgarter Musikschule, Friedrich-Koh Dolge und die künstlerische Koordinatorin Monika Giurgiuman gestalteten ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonin Dvorák, Ludwig van Beethoven, George Gershwin, u.v.a. für Klavier, Viola, Violine, Violoncello, Harfe und Klarinette.

Die jungen Musikerinnen und Musiker erhielten lang anhaltenden Applaus. Viele von ihnen musizierten bereits zum wiederholten Male zugunsten der kranken Kinder.

Unsere Fotos zeigen: Die 3 Schwestern Emilsson (10,11, und 12 Jahre) sowie die Harfinistin Amélie Schöpf (13 Jahre). Frau Dr. Stefanie Schuster bedankt sich bei den jungen Musikerinnen und Musikern

Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. (www.olgaele-stiftung.de ) hat es sich seit fast 20 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital –unabhängig von deren Krankheitsbild - durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernste medizinische Geräte anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressebüro Dieterich * Waldemar Herzog)

Es wirkt wie ein verspäteter Aprilscherz

Stuttgart: Der ADAC Württemberg reagiert mit großem Unverständnis auf Pläne, die Parkgebühren in Stuttgart massiv zu erhöhen. Der Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats hatte in seiner Sitzung am 12. Juli 2017 mit knapper Mehrheit die Annahme der Verwaltungsvorschläge zur Erhöhung der Gebühren empfohlen. Das Parken in der Stuttgarter City inklusive der städtischen Parkhäuser soll demnach um bis zu 20 % teurer werden. Der Club weist darauf hin, dass Stuttgart bereits heute zu den teuersten deutschen Städten zählt, was die innerstädtischen Parkgebühren betrifft.

„Diese Erhöhung steht im krassen Gegensatz zur Ankündigung im Luftreinhalteplan für die Stadt Stuttgart, dass die Preiserhöhung moderat ausfallen soll“, betont Volker Zahn, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg. „Es wirkt wie ein verspäteter Aprilscherz, dass zudem auch noch die Gebühren für die städtische P+R-Anlage im Österfeld teilweise mehr als verdoppelt werden sollen“, kritisiert der Experte. „Es passt nicht zusammen, dass die Politik die Menschen zum Umsteigen bewegen will, andererseits aber das Umsteigen mit solchen Maßnahmen wie im Österfeld torpediert.“ Die Erhöhung sei insbesondere auch vor dem Hintergrund der Preissteigerung für den Öffentlichen Personennahverkehr zum 1. Januar 2018 kritisch zu betrachten. „Eine nachhaltige und zukunftsfähige Luftreinhaltepolitik sieht anders aus“, erklärt Volker Zahn.

Es wäre nach Ansicht des ADAC Württemberg zielführender, im ersten Schritt ein leistungsfähiges Angebot zu schaffen, statt das Erreichen der Innenstadt mit immer größeren Hürden zu belegen. Neben dem ÖPNV-Ausbau sei ein attraktives Angebot von P+R-Anlagen ein Grundpfeiler nachhaltiger Verkehrspolitik.

Der ADAC Württemberg empfiehlt daher schon lange den Umstieg durch eine höhere Anzahl von attraktiven P+R-Anlagen zu fördern, die mit der Anlage von Umsteigeterminals die Stellplätzen für Carsharing-Fahrzeuge, Pedelecs, E-Bikes und Fahrräder bieten und verschiedenartige schadstoffmindernde Umsteige-möglichkeiten eröffnen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Wttb. * Waldemar Herzog)

Anmerkung der POSITIV-MEDIEN Redaktion: Es scheint, dass der Stuttgarter Oberbürgermeister, Fritz Kuhn, lieber unnütze Radfahrzählgeräte kauft und installieren lässt, als dafür zu sorgen, dass weniger „Verbrennungs“-Verkehr durch Stuttgart fließt und dadurch die Umwelt entlastet wird.

Neues aus der Wilhelma

Wie kommen Kaffee, Tee und Kakao in unsere Tassen?

Dampfen hierzulande die Tassen, locken meist Kaffee, Tee oder Kakao. Dabei wächst nichts der exotischen Zutaten in unseren Breitengraden – außer an Orten wie der Wilhelma. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart lässt das sich genussvoll lernen beim Thementag zu tropischen Nasch- und Nutzpflanzen am Sonntag, 16. Juli. Das Team der Wilhelmaschule stellt von 11 bis 16 Uhr viele der tropischen Gewächse vor, die in der Wilhelma gedeihen. Besucher können die Pflanzen, Früchte und Gewürze, von denen sie oft nur das Aroma kennen, im Schulgebäude unterhalb der Geiervoliere anfassen, daran riechen und manche auch kosten. Sie erfahren dabei zugleich, wo und wie die tropischen Pflanzen wachsen, welche Nährstoffe und andere Rohstoffe aus ihnen gewonnen werden, zum Beispiel Fasern und Farben. Der bekannteste Faserlieferant ist die Baumwolle. Kinder dürfen sich an dem Aktionstag, solange der Vorrat reicht, gegen einen Beitrag von zwei Euro eine Baumwolltasche bedrucken.

Exotische Nutzpflanzen liefern viele Früchte, Gewürze und Zutaten, die uns den Alltag versüßen. so die Ananas, die in der Nutzpflanzenschau zu sehen ist und zu den Bromeliengewächsen gehört. Die Vanille ist eine Orchidee, die in der Wilhelma nicht nur im Nutzpflanzenhaus wächst.

Wer dabei auf den Geschmack kommt, kann nebenan in der tropischen Nutzpflanzenschau des Maurischen Landhauses die Pflanzen als Ganzes betrachten. Dort wartet am Sonntag auch das Nutzpflanzen-Mobil. Ehrenamtliche Wilhelmabegleiter informieren vor Ort über die exotischen Gewächse. Mit Forschergeist können die Besucher danach auf eigene Faust auf dem Gelände erkunden, wo zum Beispiel die Vanille wächst. Manche wird es überraschen, dass sie dafür bei den Orchideen suchen müssen. Und die Ananas als Bromeliengewächs ist in seiner Wildform im Amazonienhaus zu finden.

Der Besuch des Thementags ist bereits im Eintrittspreis des Zoologisch-Botanischen Gartens enthalten. Kleine Spenden für Artenschutzprojekte sind jedoch willkommen.

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)