09. Juli 2017

Ein schöner Tag – der VdK-Stammheim  machte es möglich

Stuttgart-Stammheim: “Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein!“ Mit diesen geflügelten Worten von Mark Twain hatte am Samstag, den 8. Juli 2017, der VdK-Stammheim, gemeinsam mit der AWO-Stammheim, zum traditionellen Sommerausflug nach Nierstein am Rhein eingeladen.

Der Wettergott überlegte nicht lange und schenkte den Ausflüglern zu dieser Reise, einen Supersonnenscheintag. Und so startete man im Doppelstock-Bus in Richtung Nierstein.

Das romantische Städtchen Nierstein liegt in Rheinhessen am Rhein, etwa 12 Kilometer südlich von Mainz und 25 Kilometer nördlich von Worms und ist für Gäste und Einheimische gleichermaßen sehr attraktiv. Viele kulturelle Einrichtungen erfreuen sich besonderer Beliebtheit und so manche Überraschung steht hoch im Kurs.

So erwartete die Ausflügler aus Stammheim eine Weinwagenrundfahrt durch die schöne Niersteiner Gemarkung. Auf dem Wanderrastplatz „Bruderberg“ wurde nach fast zweistündiger Fahrt eine große Pause, mit „Weck, Worscht und Niersteiner“, eingelegt. Der herrliche Blick auf den Rhein, von hier als auch vom Wartturm aus, ließ die Herzen höher schlagen und last but not least hieß es dann im Gasthaus zur Pfälzer Brotzeit „Herzlich willkommen“.

Alles in Allem – ein schöner Ausflugstag – und so freut man sich schon heute auf die nächsten Veranstaltungen des VDK´s.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Waldemar Herzog)

BDS-Abendschau in Hofen

Stuttgart: Trotz vorherigem Gewitters mit ordentlichem Platzregen konnte der Vorsitzende des Bunds der Selbständigen (BDS) im Stuttgarter Stadtbezirk Mühlhausen und Steinhaldenfeld, Michael Lietz, bei der vierten BDS-Abendschau am Freitag, den 7. Juli 2017, eine deutlich gewachsene Anzahl von Teilnehmern, sowie einige Prominente, wie Mühlhausens Bezirksvorsteher, Ralf Bohlmann und Bundestagsabgeordnete, Karin Maag (Foto: 3. von links), zur BDS-Abendschau begrüßen.

Als Gastgeber waren dieses Mal die BDS-Mitglieder im Stadtteil Hofen aktiv, und stellten sich und ihre erfolgreichen Unternehmen vor. Grundlegend war auch dieses Mal, dass alle beteiligten Unternehmen viele, den normalen Kunden und Besuchern häufig nicht bekannte Hintergründe und Geschäftsideen und -vorgehen offen vorstellten, alle Fragen durch interessante Details beantworteten und last but not least sich selbst und ihre Unternehmen  präsentierten. 

In seinem politischen Statement setzte sich Michael Lietz mit der kritischen Lage der Kaufzentren im Stadtbezirk, insbesondere dem in Neugereut auseinander. So kritisierte er die einseitige Sicht mancher Entscheidungsträger, die allein die Kaufleute und Immobilienbesitzer der Kaufzentren für deren schwierige Lage verantwortlich machen. Vielmehr müsse auch darüber nachgedacht werden, ob der Kaufkraftentzug durch die Genehmigung immer neuer Geschäftszentren im Raum Stuttgart nicht allmählich dazu geführt hat, dass der durch diesen Kaufkraftentzug zurückgegangene Gewinn der lokalen Unternehmen weitere Investitionen vor Ort schlicht unmöglich macht. Die bloße Forderung nach einer guten Nahversorgung allein nütze nichts. Vielmehr sollten alle Beteiligten allmählich darüber nachdenken und ihr eigenes Handeln daraufhin überprüfen, ob der Einkauf vor Ort nicht auf Dauer doch eine auf die Zukunft gesehen sinnvolle Sache ist.

All diesen Aktivitäten zum Trotz endete die vierte BDS-Abendschau am Ende in einem gemütlichen Zusammensein beim Schoppen Mühlhäuser Wein und mit Blick auf den Max-Eyth-See…

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-BDS * Waldemar Herzog * Karin Lietz)

Neues aus der Wilhelma

Zweites Trio an Erdmännchen-Kindern in der Wilhelma

Die geburtenschwachen Jahrgänge bei den Erdmännchen der Wilhelma in Stuttgart sind eindeutig vorüber. Das 2015 neu zusammengestellte Zuchtpaar hatte im Zoologisch-Botanischen Garten 2016 schon für ersten Nachwuchs gesorgt. Dieses Jahr gelang inzwischen der zweite Dreierwurf. Anfang Februar und Ende April kamen jeweils zwei Jungen und ein Mädchen zur Welt. Gut zwei Monate, nachdem es – typisch für diese Schleichkatzen – nackt und blind auf die Welt kam, ist auch das zweite Trio jetzt regelmäßig über Tage zu sehen. Damit ist die wuselige Familie der Publikumslieblinge in der Wilhelma auf elf Mitglieder angewachsen.

Die Eltern sind bei allen Sprösslingen dieselben. Denn bei den Erdmännchen pflanzt sich nur das dominante Weibchen mit dem ranghöchsten Männchen fort. Chemische Botenstoffe, die das Zuchtpaar verströmt, verhindern, dass seine Jungtiere in der Sippe geschlechtsreif werden. Solange der selbst kinderlose Nachwuchs in der Familie bleibt, hilft er, seine jüngeren Geschwister aufzuziehen. Alle packen beim Wärmen, Bewachen und bei der Futtersuche mit an. „Junge Erdmännchen haben sehr viele Fressfeinde“, erläutert Wilhelma-Kuratorin Ulrike Rademacher. „Dass alle Verwandten mithelfen, die Jungtiere eines Paares erfolgreich großzuziehen, hilft dem Überleben der Familie als Ganzes.“

Der familiäre Zusammenhalt und das Füreinander-Einstehen kommen einer Lebensversicherung gleicht. Im Wechsel schiebt immer ein Tier Wachdienst. Auf einer Anhöhe, einem Stein oder Ast reckt sich das Wachmännchen senkrecht in die Höhe, um einen möglichst guten Überblick über die 120 Quadratmeter große Anlage zu bewahren und auf mögliche Angreifer aus der Luft zu achten. Gerade dieses Wachestehen, für das die Erdmännchen berühmt sind, will geübt sein. Die ganz Jungen haben noch keinen Sinn dafür. Mit wenigen Wochen folgen sie ihrer Mutter auf den Ausguck, balgen sich um sie herum und drängen an deren Zitzen, um einen Schluck Milch zu ergattern. Die Generation davor legt mit einem knappen halben Jahr schon mehr Ernst an den Tag und reckt sich mittlerweile testweise neben den Erwachsenen empor.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)