21. Januar 2017

Erfolgreiche Erlebniswelt Feengrotten

Saalfeld an der Saale: Die Feengrotten, das Grottoneum und das Feenweltchen blickten im Jahr 2016 auf eine stolze Zahl von 163.000 Besuchern zurück.

In diesem Jahr begehen die Feengrotten ein besonderes Jubiläum.  Der Inhalationsheilstollen der Feengrotten wird am 10. September 2017 stolze 80 Jahre alt. Aus diesem Grund werden in fast allen Bereichen der Schaugrotten, die Beleuchtungen erneuert.

Im Januar führt der Lichtkünstler Rolf Zavelberg die letzten Inszenierungen der Hohlräume und Wege aus. Die Grotten erstrahlen jetzt in ihrer vollen Schönheit und Natürlichkeit. „So schön, wie man es vielleicht in den letzten 100 Jahren noch nicht erleben konnte“, sagte Frau Yvonne Wagner, die Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und ergänzte: „Nicht zuletzt können durch die Umstellung auf LED-Technik zudem die Stromkosten deutlich gesenkt werden.“

Die Feengrotten öffnen ab dem 28. Januar 2017 wieder täglich ihre Pforten; ausländische Besucher können Audioguides in sechs Sprachen für die Schaugrotten und das Grottoneum ausleihen.

Im Naturheilstollen „Emanatorium“ werden von Februar bis November Inhalations-Aufenthalte angeboten – ein Schnuppertag lädt am 05. März 2017 zum Kennenlernen der naturnahen Behandlung von Atemwegserkrankungen ein.

Das Grottoneum ist im letzten Jahr um eine Attraktion reicher geworden – die Schatzsuche-Station vor dem Erlebnismuseum zog Besucher allen Alters an, die hier kleine Glückssteine aus dem Sand waschen können. Eine neue Überraschung ist gerade im Entstehen – was genau wird aber noch nicht verraten.

Das Feenweltchen erhielt vergangenen Jahres passend zum Thema Natur einen großen Kräutergarten, 80 Wildobstgehölze und eine Streuobstwiese mit alten Obstbaumsorten. Das „Verrückte Trollhaus“ kam als neues Angebot zum Klettern und Entdecken hinzu.

Seit der Fertigstellung erfreut sich der neu angelegte Caravanstellplatz mit Sanitärgebäude großer Beliebtheit. Der neu gestaltete Walderlebnispfad, der an den Feengrotten beginnt und endet, lockt noch mehr Besucher zum Wandern in den Saalfelder Stadtwald.

Die Feengrotten bieten dieses Jahr täglich thematische Führungen an; ob „Ein Tag im Leben der Bergleute“; „Den Naturfarben der Grotten auf der Spur“ oder „Als Entdecker mit Taschenlampe unterwegs“, die neuen Touren sind ein besonderes Erlebnis für alle Besucher und für Kinder ab zehn Jahren. Für die Kleineren zwischen vier und neun Jahren sind die Zwergentouren das Richtige.

In jedem Fall ist der Besuch der Feengrotten ein Erlebnis besonderer Art - und mit etwas Glück ist man sogar der 19 Millionste Besucher, der erwartet wird.

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Kontinuität an der Spitze der gbk

Böblingen/Stuttgart: Seit 2011 steht Hermann Meyering an der Spitze der gbk. „Und jetzt freue ich mich darauf, mit Ihnen gemeinsam die Zukunft unseres Verbandes und der Branche zu gestalten“, erklärte der am Dienstag, den 17. Januar 2017 wiedergewählte Vorsitzende vor der gbk-Mitgliederversammlung.

Der 54-jährige Busunternehmer aus Lingen will sich gegen Einfahrverbote für Reisebusse stark machen und verhindern, dass Versäumnisse der Politik auf dem Rücken der Busunternehmer ausgetragen werden.

Neben Meyering bedankten sich auch die anderen bestätigten Funktionsträger des Verbandes für das Vertrauen der Mitglieder und betonten, dass sie sich gerne für die gbk engagieren. Für Wilhelm Schmidt wird es jedoch die letzte Amtszeit als stellvertretender gbk-Vorsitzender sein. „Nach meiner Amtszeit von drei Jahren will ich den Weg für einen jüngeren Nachfolger frei machen“, sagte der 59-jährige Busunternehmer aus Wolfenbüttel.

Für personelle Kontinuität an der Spitze der gbk sorgen auch Philipp Hörmann (36) aus Augsburg und Bülent Menekse (51) aus Bietigheim-Bissingen. Beide Busunternehmer arbeiten bereits seit sechs Jahren im gbk-Vorstand mit.

Unser Foto zeigt: Der gbk-Geschäftsführer Martin Becker (rechts) freut sich auf die Zusammenarbeit mit den wiedergewählten Funktionsträgern des Verbandes (v.l.): Bülent Menekse, Wilhelm Schmidt, Hermann Meyering und Philipp

Die gbk-Mitgliederversammlung votierte auch einstimmig für eine Optik, die sich an den meisten der rund 160 RAL-Gütezeichen orientiert. Und mit diesem Gütezeichen will der Verband seine Klassifizierung von Reisebussen europaweit etablieren und wertet damit ihr Gütezeichen für die Europäisierung optisch auf.

Mit dem neuen Design sind die Sterne der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) jetzt noch deutlicher als Zeichen des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) zu erkennen.

Unser Foto zeigt: Hermann Meyering präsentierte auf der gbk-Mitgliederversammlung in Stuttgart das neues Design für das Gütezeichen RAL Buskomfort.

„Mit dem neuen Design für unser Gütezeichen stärken wir den RAL als Dachmarke und werten gleichzeitig unsere Klassifizierung auf“, stellte Hermann Meyering auf der gbk-Mitgliederversammlung fest. „Die Bus-Sterne gewinnen an Gewicht und Relevanz, wenn wir sie noch stärker als bisher als RAL Gütezeichen positionieren“, betonte der gbk-Vorsitzende.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1975 arbeitet die gbk erfolgreich mit dem RAL zusammen. Und profitiert von der Kooperation mit einem starken Partner. Denn Rund 130 RAL Gütegemeinschaften bieten anspruchsvollen Verbrauchern eine zuverlässige Orientierungshilfe bei der Suche nach hochwertigen Produkten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)