18. Februar 2013

Kindersachenbasar im Klinikum Stuttgart

Stuttgart: Das Klinikum Stuttgart veranstaltet am Samstag, den 23. Februar 2013, von 10 bis 12 Uhr, einen Kindersachenbasar. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Klinikums verkaufen gut erhaltene Kleidung und Spielsachen für Kinder jeder Altersgruppe. Der Basar findet im Dienstleistungszentrum, Sattlerstraße 25 (oberhalb des Katharinenhospitals) statt.

Dem Klinikum Stuttgart ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig. Der Kindersachenbasar ist eine von vielen Maßnahmen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen sollen, beide Lebensmittelpunkte miteinander zu vereinbaren. Dazu gehören neben dem Angebot von Kita-Plätzen unter anderem auch flexible Arbeitszeitmodelle, Wiedereinstiegsseminare und Eltern-Cafés für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Elternzeit sowie Kurse zur Gesundheitsförderung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Stöbern, Kaufen, Plaudern, Kuchen Essen und Kaffee Trinken.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Klinikum)

Biobranche befindet sich auf Wachstumskurs

Nürnberg/Stuttgart: Der ökologische Landbau hat sowohl global als auch regional eine viel versprechende Zukunft. Dies zeigt die nach wie vor starke Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und anderen ökologisch hergestellten Produkten.

„Um diese durch heimische Bioprodukte zu decken und regionale Wertschöpfungsketten weiterzuentwickeln, fördert und stärkt die grün-rote Landesregierung den biologischen Landbau in Baden-Württemberg“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde anlässlich seines Besuches bei der Weltleitmesse für Bioprodukte (BioFach), die vom 13. bis 16. Februar 2013 in Nürnberg mit 2400 Ausstellern aus 86 Ländern und 100.000 Produkten stattfand.

Mit einem Anteil von knapp 8 % ökologisch wirtschaftenden Betrieben im Land biete Baden-Württemberg beste Voraussetzungen, um sich als Schwerpunktregion für die ökologische Produktion zu etablieren. „Es ist Aufgabe aller Beteiligten des Bio-Sektors - auch die der Politik - die positiven Rahmenbedingungen weiterhin in Wachstumseffekte für den Biobereich umzuwandeln“, so Bonde weiter.

 Der bereits im Januar 2012 von der Landesregierung aufgelegte Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ fördere durch zahlreiche Maßnahmen den ökologischen Landbau in Baden-Württemberg. „Ziel ist die hohe Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher nach ökologischen Lebensmitteln vermehrt durch heimische Bio-Produkte zu bedienen“, erläuterte Bonde. Die Marketinggesellschaft Baden-Württemberg entwickle zurzeit gemeinsam mit Unternehmen und Verbänden der baden-württembergischen Land- und Ernährungswirtschaft einschließlich des Handels das Projekt „Mehr Bio aus Baden-Württemberg“. Das EU-notifizierte Biozeichen Baden-Württemberg sei hierfür die Basis.

 Als aktuelles Beispiel aus dem Bereich Bildung verwies Bonde auf die erste Seminarwoche rund um das Thema ökologischer Landbau für interessierte Fachschülerinnen und Fachschüler in der kommenden Woche am Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Emmendingen-Hochburg (KÖL). Hier erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst vertiefte Kenntnisse aus den Bereichen Pflanzenbau, Tierhaltung, Vermarktung und Anbaurichtlinien, um anschließend in Gruppen selbstständig anhand eines konkreten Betriebes mögliche Weiterentwicklungen zu planen. Im Herbst 2013 gebe es dann eine erste Vollzeitklasse mit dem Schwerpunkt ökologischer Landbau. „Dieses spezifische Bildungsangebot stellt eine Investition in die Zukunft dar“, betonte der Minister. Auch die Wissenschaftstagung unter dem Motto „Mit Bio in die Zukunft - welche Forschung brauchen wir?“ vergangenen Sommer habe der Biobranche viele positive Impulse gebracht. „Mit dem Aktionsplan Bio bringen wir alle Partner aus Praxis, Wissenschaft, Vermarktung und Handel an einen Tisch und schaffen so beste Voraussetzungen, um den Ökolandbau in Baden-Württemberg gemeinsam weiterzuentwickeln“, bilanzierte der Minister.

 Auch auf europäischer Ebene mache sich Baden-Württemberg für den Ökolandbau stark. „Im Rahmen der laufenden Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2014 setzt sich Baden-Württemberg mit Nachdruck für die Belange des ökologischen Landbaus ein. Dies gilt insbesondere auch für die Fördermöglichkeiten in der zweiten Säule“, so der Minister.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-VMBW) 

Mehrsprachige Energiespartipps veröffentlicht

Stuttgart: Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat am Freitag, den 15. Februar 2013, ein Merkblatt mit dem Titel „Energiesparen zahlt sich aus“ veröffentlicht. Neben Deutsch gibt es die Hinweise auch auf Russisch und Türkisch.

„Unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft können alle Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag für den Umweltschutz leisten und nebenbei noch ihren Geldbeutel entlasten“, erklärten Integrationsministerin Bilkay Öney (links) und Umweltminister Franz Untersteller (rechts) hierzu in Stuttgart.

Mit den Merkblättern könne die Landesregierung nun auch Menschen mit Migrationshintergrund erreichen, die die deutsche Sprache noch nicht so sicher beherrschen, zum Beispiel Neuzuwanderer.

„Wir müssen uns alle bewusst sein, dass die billigste Energie diejenige ist, die wir erst gar nicht verbrauchen“, erklärte Umwelt- und Energieminister Untersteller. Die jetzt veröffentlichten Hinweise zeigten daher auf, wie durch einfache Maßnahmen Energie gespart und Kosten gesenkt werden könnten. So erfordere zum Beispiel das richtige Verhalten beim Heizen und Lüften nur kleine Veränderungen im Alltag, sorge jedoch für eine gesunde Umgebung und zu großen Einsparungen, betonte Franz Untersteller. Ähnliches gelte für die Bereiche „Küche & Kochen“, „Bad & Waschen“, „Licht & elektrische Geräte“, „Gebäude“ sowie „Auto & Mobilität“, zu denen das Merkblatt ebenfalls leicht verständliche Tipps bereit halte.

„Energiesparen ist ein wichtiges Thema – auch für Migranten, betonte Integrationsministerin Öney. „Umso lobenswerter ist es daher, dass das Umweltministerium die Energiesparmerkblätter in mehreren Sprachen herausgibt.“

Das Merkblatt „Energiesparen zahlt sich aus“ ist auf Deutsch, Russisch und Türkisch kostenlos auf der Homepage des Umweltministeriums unter http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/103103/?shop=true&shopView=83980 erhältlich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UMBW)

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