05. Februar 2013

Vielfalt macht schlauer - Kultusministerium genehmigt weitere Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg

Stuttgart: Im Beisein von Norbert Zelle (Foto-Mitte), Leiter der Stabsstelle „Gemeinschaftsschule“ und dem Realschuldirektor Volker Schuhmacher aus Ulm (Foto-rechts), hat am Montag, den 4. Februar 2013, der Kultusminister von Baden-Württemberg, Andreas Stoch (Foto-links), die 87 genehmigten Gemeinschaftsschulen der zweiten Tranche vorgestellt, die zum kommenden Schuljahr 2013/2014 starten werden.

Damit wurden 27 der letztlich 114 entscheidungsreifen Anträge abgelehnt. „Wir wollen erreichen, dass die neuen Schulen erfolgreich arbeiten und die Kinder davon profitieren. Wir wollen also möglichst viele gute Gemeinschaftsschulen, aber nicht möglichst schnell möglichst viele“, sagte der Kultusminister.

Die Entscheidung der Kultusverwaltung richtete sich als erstes nach den pädagogischen Konzepten. „Die hohe Qualität der ausgearbeiteten Konzepte macht deutlich, dass sich Lehrkräfte und Schulen eine noch stärker am Kind orientierte Pädagogik wünschen, die den gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen ist“, betonte der Minister. Als weiteres Kriterium galt nach dem Schulgesetz die Zweizügigkeit, die nach Prognosedaten zu erwarten sein musste. Der Klassenteiler liegt bei 28. Wenn keine Zweizügigkeit absehbar war, wurde abgelehnt. Bei den meisten Ablehnungen wurde dieses Kriterium nicht erfüllt. In einigen dieser Fälle stehen jetzt Gespräche zwischen den Kommunen an, um das Einzugsgebiet der Gemeinschaftsschule zu vergrößern.

Ursprünglich hatten 120 Schulträger Anträge bei den Staatlichen Schulämtern eingereicht. Davon sind im Laufe des Genehmigungsverfahrens drei Anträge zurückgezogen worden, in drei weiteren Fällen sind jeweils zwei Schulen eine Kooperation eingegangen, so dass letztlich 114 entscheidungsreife Anträge vorlagen.

Die zahlreichen Diskussionen und Informationsveranstaltungen vielerorts hätten gezeigt, dass sich die Bürger jenseits aller Parteigrenzen hinweg stark mit dem Thema Gemeinschaftsschule beschäftigten, erklärte Stoch. Die Begeisterung für die neue Schulform sei bei Eltern, Lehrkräften und Schülern an den 42 bestehenden Standorten groß und sie übertrage sich auch auf viele andere Bürger. Das werde letztlich an der hohen Antragszahl für die zweite Tranche deutlich. Der Minister begrüßte insgesamt das große Interesse an der Gemeinschaftsschule im Land

Der Minister verwies deshalb deutlich auf die Vorteile der neuen Schulart: „In der Gemeinschaftsschule haben alle Schülerinnen und Schüler durch längeres gemeinsames Lernen und individuelle Lernformen die Chance auf einen Abschluss, der ihren Begabungen und Fähigkeiten entspricht.“ 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PP-kmkvbwl)

Was ist gerecht? Gesprächsabend mit der SPD

Ludwigsburg: Was ist gerecht! Mit diesem Thema lud  der SPD-Bundestagskandidat Macit Karaahmetoglu zum Gesprächsabend in den Ludwigsburger Ratskeller am Montag, den 4. Februar 2013, ein.

Über 200 Gäste waren gekommen, um Sigmar Gabriel, den Bundesvorsitzenden der SPD, die stellvetretende SPD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, Leni Breymaier und den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Baden-Württemberg, Claus Schmiedel, zu diesem hochbrisanten Thema zu hören.

Unser Foto zeigt: (von links nach rechts)                                             SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag,Claus Schmiedel, die stellvetr. SPD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, Leni Breymaier, Sigmar Gabriel, den Bundesvorsitzenden der  SPD und der SPD-Bundestagskandidat Macit Karaahmetoglu im Ratskeller zu Ludwigsburg

Schulbildung der Kinder, Renten der Alten und die Arbeitsplatzsicherung der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland waren das Hauptanliegen der Beteiligten. Einer für Alle, Reiche für Arme und Gesunde für Kranke war die Ansicht von Frau Breymaier, die weiterhin gewerkschaftliche Forderung stellte. Sigmar Gabriel ließ von allgemeinen Politikforderungen und Wahlversprechen ab und sagte deutlich: „Besser weniger im Wahlkampf versprechen und dieses dann auch einhalten – Auch im Wahlkampf muss man bei der Wahrheit bleiben!“ Großer Applaus war der Dank des Publikums.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Ausbildung hat ein hohes Niveau

Heilbronn/Weinsberg:  Der Berufswettbewerb in Weinsberg stand 2013 unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben  – Zukunft braucht Nachwuchs“. Insgesamt hatten sich für diesen Vorentscheid knapp 100 Nachwuchs-Winzer aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen-Anhalt, Italien und der Schweiz  angemeldet, und am 5. Februar 2013 wurden die Sieger in Weinsberg bei Heilbronn ausgezeichnet.

In der Altersgruppe WI (angehende Weingärtnerinnen und Weingärtner, die als Berufsschüler in der Ausbildung stehen) gingen als Sieger hervor: 1. Simon Maier (22) aus Mühlhausen (Baden). * 2. Joscha Dippon (20) aus Beilstein * 3. Tobias Single aus Balingen.

In der Altersgruppe WII („Fortgeschrittene“ mit Abschluss Techniker und in Fortbildung) wurden ausgezeichnet: 1. Michael Kinzinger (21) aus Vaihingen/Enz-Enzweihingen * 2. Fabian Alber (22) aus Stuttgart * 3. Andreas Dobler (21) aus Weinstadt.

Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten bei den Landesbesten sind für den Bundesentscheid vom 3. bis 7. Juni 2013 in Schwarzenau qualifiziert.

Unser Foto zeigt: (von links nach rechts) Präsident Hermann Hohl, Andreas Dobler, Fabian Alber, Michael Kinzinger, Simon Maier, Joscha Dippon, Tobias Single und Vizepräsident Peter Albrecht .

„Unser Ausbildungsstatus hat ein sehr hohes Niveau“, stellte Hermann Hohl, Präsident des Weinbauverbands Württemberg, zum 31. Berufswettbewerb der Weinbau-Landjugend fest. Das sei erfreulich, denn: „Im Zuge des Strukturwandels brauchen besonders größere Betriebe immer mehr Fachkräfte.“ Rolf Hauser, Schulleiter der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg, betonte bei der Abschlussfeier des Wettbewerbs: „Kein Land hat eine hochwertigere Ausbildung als Deutschland. Unser Duales System ist das Beste der Welt.“

Träger des Berufswettbewerbs sind der Deutsche Bauernverband und die Deutsche Landjugend mit ihren Landes- und Fachverbänden, zu denen der Weinbauverband gehört. Ziel ist es, „die Lust zur Weiterqualifizierung“ zu wecken. Durchgeführt wurde der Vorentscheid in Weinsberg vom Weinbauverband Württemberg e.V. (WVW) in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau (LVWO) und den Fachschulen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-WVW)

Jobs for Future - Mit Weiterbildung den eigenen Marktwert steigern

Villingen-Schwenningen: Berufliche Weiterbildung kann in Zeiten von globalem Wettbewerbsdruck und rasantem technologischen Fortschritt zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor in Sachen Karriere werden. Welche Möglichkeiten es gibt, um neue Türen zu öffnen und sich für künftige Anforderungen zu stärken, das zeigen viele Aussteller der Jobs for Future 2013 vom 14. bis 16. März 2013 auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen.

Unser Foto zeigt: Die Karriere vorantreiben, den Ausbildungsplatz sichern und auf der Gehaltsliste nach oben rutschen: Auf der Jobs for Future zeigen Experten, mit welchen Weiterbildungsmöglichkeiten diese Ziele greifbar werden.

Ob junge Aufsteiger, berufserfahrene Fachkräfte oder Topmanager – für alle gilt gleichermaßen: Wer nicht in Denkrillen gefangen sein möchte, der braucht regelmäßig Impulse und von Zeit zu Zeit einen Perspektivwechsel. Und auch aus der brandaktuellen TNS Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2013“ geht hervor, dass Eigeninitiative zeigen für Arbeitnehmer immer wichtiger wird. Die Studie, die im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt unter 307 Personalverantwortlichen durchgeführt wurde, hat deutlich gezeigt, dass die Weiterbildungsbereitschaft auch bei der Einstellung neuer Mitarbeiter für wichtig gehalten wird. Doch wie findet man das richtige Angebot, um Wissen und Stärken systematisch auszubauen und damit den eigenen Marktwert zu steigern?

Viele Aussteller der Jobs for Future zeigen wie Berufstätige aller Altersgruppen der Devise „lebenslanges Lernen“ gerecht werden können. Das Schulenglisch reicht jetzt, wo über verschiedene Orte und Zeitzonen hinweg kommuniziert wird, einfach nicht mehr aus? Die paar Brocken Spanisch können höchstens helfen, einen Kaffee zu bestellen? Auf der Jobs for Future finden sich gleich mehrere Aussteller, mit deren Hilfe an der Sprachkompetenz für ein international erfolgreiches Agieren gefeilt werden kann. Doch die Möglichkeiten beschränken sich keinesfalls darauf, polyglott zu werden, der Horizont kann in allen möglichen Sparten erweitert werden. Erfahrene Bildungsdienstleister präsentieren ein breites Spektrum an Qualifizierungsangeboten, berufsbegleitenden Studiengängen, Lehrgängen, Seminaren und etlichem mehr.

Auch im großen Vortrags- und Workshopprogramm der Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung bekommt das Thema reichlich Raum. Das Regionalbüro des Netzwerks für berufliche Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Angebote und Anbieter der beruflichen Fort- und Weiterbildung in knapper und unterhaltsamer Form kennen zu lernen. Von der „Marke Ich“ bis hin zu der Frage „Wer bekommt den Job?“ werden die unterschiedlichsten Themen von Experten aufgegriffen und in kurzen Beiträgen verständlich unter die Lupe genommen. „Die Jobs for Future präsentiert Weiterbildungsmöglichkeiten für alle, die Eigeninitiative ergreifen möchten, genauso aber auch für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für künftige Anforderungen stärken wollen“, zeigt Messe-Chefin Goschmann die Bandbreite der Möglichkeiten und Bildungspartner auf.

Informationen: * Jobs for Future * Telefon 07720-97420, Telefax 07720-974228, Email: info@jobsforfuture-vs.de * Internet www.jobsforfuture-vs.de

„Die Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung“ findet vom 14. bis 16. März 2013 auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen statt und ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt und Parken frei.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-SWMVS)

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