09. August 2016

Württemberger Weinkönigin 2016/2017 gesucht

Heilbronn: Der Weinbauverband Württemberg sucht die Württemberger Weinhoheiten 2016/2017 und damit eine Nachfolgerin der amtierenden Weinkönigin Mara Walz.

Bewerben können sich junge Frauen mit weinbaulichem Fachwissen direkt beim Weinbauverband Württemberg (wvw), Hirschbergstraße 2 in 74189 Weinsberg, Tel. 07134 8091, Mail: info@weinbauverband-wuerttemberg.de . Bewerberinnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Erstmals werden alle Bewerberinnen vor der Wahlveranstaltung gemeinsam geschult. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2016.

Die Hoheiten –   im Bild (rechts) die amtierende Württembergische Weinkönigin Mara Walz - repräsentieren ein Jahr lang das Weinland Württemberg bei Ereignissen rund um den Wein. Im Terminkalender stehen zahlreiche Begegnungen mit Menschen in sowie außerhalb der Region bei Festen, politischen Ereignissen oder Wein-Präsentationen. Einen Eindruck in das Amtsjahr bietet das Online-Tagebuch der amtierenden Hoheiten auf der Homepage des Weinbauverbandes.

Hinweis: Gastgeber der hochwertigen Wahl-Gala mit Krönung am 27. Oktober 2016 ist die Stadt Lauffen am Neckar. Exklusiver Wein-Sponsor ist die Lauffener Weingärtner eG. Die Krönungsgala wird wieder moderiert von Uwe-Ralf Heer, Chefredakteur der Tageszeitung „Heilbronner Stimme“.

Weiter Informationen: Weinbauverband Württemberg e.V. * Hirschbergstraße 2 * 74189 Weinsberg * Telefon 07134-8091 * Telefax 07134-8917 * Email info@weinbauverband-wuerttemberg.de  * Internet www.weinbauverband-wuerttemberg.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-wvw * Waldemar Herzog)

Forderung nach Führerscheinentzug bei Straftaten

Stuttgart: Forderungen, die Fahrerlaubnis nicht nur bei schweren Verkehrsverstößen, sondern auch bei anderen Straftaten zu entziehen, sieht der ACE Auto Club Europas als Zeichen der Hilflosigkeit der Justiz.

Familienministerin Manuela Schwesig (Foto-links) hatte vorgeschlagen, Unterhaltssäumigen den Führerschein zu entziehen.

Justizminister Heiko Maas sprach in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitschrift “Der Spiegel” nur vage von Fällen, „bei denen eine Geldstrafe keine Wirkung erzielt“. Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, hält den Führerscheinentzug sogar bei Hass-Kommentaren und Propaganda in sozialen Netzwerken für möglich

Hannes Krämer, Rechtsexperte des ACE, sagte dazu: „Der Führerscheinentzug darf nicht zum Allheilmittel gegen jegliche Straftaten verkannt werden. Nach geltendem Recht dient der Entzug der Fahrerlaubnis in erster Linie der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit – dabei sollte es aus unserer Sicht auch bleiben. Wer die Notwendigkeit sieht, das strafrechtliche Instrumentarium zu erweitern, muss andere Lösungen finden, denn mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung ist der Führerscheinentzug nicht vereinbar: Bekanntermaßen bedroht der Führerscheinentzug bei den einen die Existenz, für andere ist die Fahrerlaubnis reiner Komfort. Wiederum andere besitzen gar keine. Soll ihnen dann eine Strafe ‚zweiter Klasse‘ drohen?

Wer die Notwendigkeit sieht, das strafrechtliche Instrumentarium zu erweitern, muss dies zunächst begründen und die Bevölkerung gleichzeitig wissen lassen, mit welchen Einschränkungen sie zu rechnen hat. Gibt es den Führerscheinentzug dann auch auf Bewährung und wer bekommt für welches Vergehen ‚lebenslänglich‘? Offensichtlich sind diese Fragen noch nicht beantwortet. Das zeigt, dass der Ruf nach dem Führerscheinentzug derzeit vor allem eines ist: Ein Zeichen von Konzeptlosigkeit und Hilflosigkeit der Justiz.“

Weitere Informationen: ACE Auto Club Europa e.V. * Schmidener Straße 227 * 70374 Stuttgart * Telefon: 0711-53030 * Telefax 0711 5303-168 * Email: ace@ace.online.de * Internet www.ace-online.de

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC),  www.eac-web.eu .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE-EU * Waldemar Herzog)

Friedrichsbau Varieté im September

Stuttgart: Im Friedrichsbau Varieté wird es lasziv und sündig, denn der Herbst steht ganz im Zeichen der Burlesque!

Mit atemberaubender Artistik und verführerischen Enthüllungen feiert die Show AFFAIRS am 09.09.2016 Premiere!

09.09. bis 29.10.2016: AFFAIRS – Burlesque Variations, Artistic und Comedy

12.09. und 13.09.2016: DUI DO ON DE SELL – Das Zauberwort heißt Bitte!

19.09.2016: 100 JAHRE PIAF – Chanson Divine

26.09.2016: MUSICAL DELUXE – Die Gala der Musicalstars

Und noch ein kleiner Vorgeschmack auf Oktober 2016: zum ersten Mal findet vom 07. bis 09.10. 2016 das „Stuttgart Burlesque Festival” statt mit der großen Contest Gala am 08.10.2016 im Friedrichsbau Varieté!

Informationen: Friedrichsbau Varieté * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-2257000 * Telefax 0711-2257075 * Internet www.friedrichsbau.de * Email infp@friedrichsbau.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Brunch auf dem Bauernhof im Naturpark Südschwarzwald

Schonach: Der Naturpark Südschwarzwald liegt im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz, im äußersten Südwesten Baden-Württembergs. Mit seinen 394.000 Hektar ist er der größte Naturpark Deutschlands. Er steht für eine einzigartige Landschaft und authentische regionale Produkte.

Mit der Aktion „Brunch auf dem Bauernhof“ ludt der Naturpark Südschwarzwald und die weiteren sechs Naturparke in Baden-Württemberg Bürgerinnen und Bürgern auf Bauernhöfe ein.

„Die sieben Naturparke im Land bringen uns die einzigartige baden-württembergische Kulturlandschaft näher und sind wichtig für deren Erhalt. Sie unterstützen mit authentischen regionalen Produkten die Wertschöpfung im Ländlichen Raum sowie die gezielte Vermarktung regionaler Spezialitäten und landwirtschaftlicher Produkte“, sagte die Ministerialdirektorin im Ministerium

für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Grit Puchan, (Foto.links) am Sonntag, den 7. August 2016, auf dem Hof Hummel in Schonach (Schwarzwald-Baar-Kreis) bei der Zentral-veranstaltung „Brunch auf dem Bauernhof 2016“ des Naturparks Südschwarzwald.

„Unsere sieben Naturparke umfassen zusammen eine Fläche von rund 12.000 Quadratkilometern – gut ein Drittel der Landesfläche Baden-Württembergs. Da sie für eine nachhaltige Regionalentwicklung und für einen nachhaltigen Tourismus im Ländlichen Raum ebenso unverzichtbar sind wie für eine erfolgreiche Regionalvermarktung, fördert das Land die Naturparke mit drei Millionen Euro pro Jahr“, sagte die Ministerialdirektorin Frau Puchan.

Genuss aus der Region: Die Ministerialdirektorin betonte, dass die Naturparke gemeinsam erfolgreiche Vermarktungsideen entwickelt hätten. „Rund 50 Naturparkmärkte bieten eine riesige Auswahl hochwertiger Lebensmittel aus dem Stall sowie von Feld und Wiese. Entdecken und genießen können diese die Bürgerinnen und Bürger auch beim beliebten Brunch im Naturpark, für den jährlich jeden ersten Sonntag im August Bauernhöfe in allen sieben Naturparken mit selbstgemachten Erzeugnissen zu einem reichhaltigen Brunch einladen. Dieses Jahr werden in ganz Baden-Württemberg über 60 Höfe teilnehmen“, sagte Puchan. Sie betonte auch die Rolle der Verbraucherinnen und Verbraucher. „Mit Produkten aus dem Naturpark unterstützen die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur die bäuerlichen Familienbetriebe, sie tragen dadurch auch zum Schutz der Kulturlandschaft in Baden-Württemberg bei“, so Puchan.

An jedem ersten Sonntag im August laden Bäuerinnen und Bauern in Baden-Württemberg auf ihre Höfe ein. Auf den Höfen können Besucherinnen und Besucher die vielfältigen und leckeren Produkte aus den Naturparken erleben. Außerdem bietet jeder Hof ein attraktives Rahmenprogramm und Hofführungen für Groß und Klein.

Der „Brunch auf dem Bauernhof“ im Naturpark Südschwarzwald ist eine Veranstaltung des Naturparks Südschwarzwald in Zusammenarbeit mit dem Landfrauenverband Südbaden, dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband und der Landesarbeitsgemeinschaft „Urlaub auf dem Bauernhof“.

Informationen zur Veranstaltungsreihe und den teilnehmenden Höfen im Naturpark Südschwarzwald sind unter: www.naturpark-suedschwarzwald.de/essen-trinken/brunch-auf-dem-bauernhof abrufbar

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLVBW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Besuch bei den Congohounds

Die Lage in der Demokratischen Republik Kongo ist seit Jahren dramatisch für Mensch und Tier. Sie könnte zur Ausrottung der letzten Berggorillas der Erde führen. Nach ihrer Reise zu einem Schutzprojekt, das die Wilhelma in Zentralafrika unterstützt, berichtet in einem Diavortrag, die Artenschutz-Beauftragte des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart, Stefanie Reska, am Sonntag, 14. August 2016 um 15 Uhr, in einem eindrucksvollen Report über die aktuelle Situation.

Unsere Fotos zeigen: (Foto-links) Der Virunga-Nationalpark ist berühmt für seine Berggorillas, deren Schutz die Wilhelma seit vier Jahren unterstützt. (Foto-rechts): Die Bluthunde sind treue Gefährten der Virunga-Ranger beim Kampf gegen Wilderer und beim Schutz der letzten Berggorillas.

Den Gorillas trachten Wilderer nach dem Leben. In der Bürgerkriegsregion sind bei den Kämpfen um Macht, Land, Bodenschätze und Ackerflächen Schutzgebiete wie der Virunga-Nationalpark nur im Weg. Die Wilhelma unterstützt daher seit fünf Jahren eine innovative Gegenmaßnahme in diesem ältesten Nationalpark Afrikas. Seit 2011 bildet das „Congohound-Projekt“ in der Schweiz Spürhunde aus, die den Rangern helfen, Wilderern auf die Fährte zu kommen. Das Programm ist im Juli von der Weltzoo-Organisation WAZA offiziell anerkannt worden. Als Beleg der Effektivität ist die Zahl der Gorillas im Virunga-Park in den vergangenen Jahren von weniger als 500 auf zirka 880 gestiegen.

Die Biologin Stefanie Reska hat die Congohounds mit der Projektleiterin Marlene Zähner und Wilhelma-Tierpflegerin Thali Bauer im Frühjahr zwei Wochen besucht. Sie schildert ihre Eindrücke von der Arbeit mit den Bluthunden und den Springer-Spaniels sowie von den lebensgefährlichen Einsätzen der Ranger. Sie berichtet aus der Waisenstation für Berggorillawaisen, die im Senkwekwe-Center großgezogen werden, und zeigt Fotos mit Seltenheitswert von der Begegnung mit frei lebenden Gorillas im Bergland. Auch die Lebensbedingungen der Menschen im Virunga-Park zeigt die Referentin auf. Die Wilhelma flankiert das Artenschutz-Projekt mit der Unterstützung von sozialen Programmen, die den Schulbesuch finanzieren und die Umweltbildung fördern, damit es den Familien gelingt, ihren Lebensunterhalt ohne Raubbau an der Natur zu bestreiten.

Die Teilnahme an dem einstündigen Diavortrag in der Zooschule unterhalb der Geiervoliere ist bereits im Eintrittspreis der Wilhelma enthalten. Kleine Spenden für den Artenschutz sind jedoch willkommen.

Weitere Eindrücke aus erster Hand können sich Wilhelma-Besucher am 29. und 30. Oktober 2016 berichten lassen. Dann kommen Ranger aus dem Virunga-Park mit Spürhunden zu Besuch nach Stuttgart.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog * Dölling * Reska)

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