02. August 2016

Verdienstorden an Sami Khedira

Stuttgart: „Sami Khedira ist ein geschätzter, weltweit anerkannter Fußballer und ein echtes Vorbild für die Jugend. Für sein großes sportliches und soziales Engagement gebührt ihm unser Dank“, so Ministerpräsident Kretschmann (Foto-rechts) am Sonntag, den 31. Juli 2016, in Stuttgart bei der Überreichung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg an Sami Khedira.

Der Orden wird für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg und seine Bevölkerung verliehen. Ministerpräsident Kretschmann: „Herkunft und Hautfarbe spielen auf dem Sportplatz keine Rolle – sondern Sportsgeist und Mannschaftsverständnis. Khedira ist hierfür ein sehr gutes Beispiel. In seiner bisherigen Laufbahn hat er eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen gebaut.“

„Sami Khedira wurde 1987 in Stuttgart-Bad Cannstatt geboren, seine Mutter ist Deutsche, sein Vater stammt aus Tunesien. Bereits als Achtjähriger wurde er vom VfB Stuttgart entdeckt und entwickelte sich dort zu einem großen Nachwuchstalent“, so Kretschmann. „Nachdem man Khedira in den Profikader berief, gewann der VfB mit ihm im Jahr 2007 die Deutsche Meisterschaft – an diese er-folgreichen Zeiten denken alle VfB-Fans noch heute mit Wehmut zurück.“ 2009 gab Khedira sein Debüt als deutscher Nationalspieler, 2010 wechselte er zu Real Madrid. Inzwischen spielt er für Juventus Turin.

„Als waschechter Schwabe ist Khedira fleißig, diszipliniert und clever. Stets hat er das Ziel vor Augen und geht beharrlich seinen Weg. So gehörte er auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 zum Kader, verletzte sich jedoch leider kurz vor dem Finale“, so Kretschmann. „Das war sehr schade – aber er hatte bis zu diesem Zeitpunkt mit exzellentem Spiel den Boden für den Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei diesem Turnier bereitet. Bei der diesjährigen EM in Frankreich ist die Mannschaft trotz hervorragender Leistung mit Khedira erst im Halbfinale unterlegen.“

Khedira habe Höhen und Tiefen erlebt, so Kretschmann. „Er stammt nicht aus einem wohlhabenden Elternhaus. Nichts wurde ihm in die Wiege gelegt, für den Erfolg musste er täglich hart arbeiten. Neben seiner sportlichen Laufbahn liegen ihm deswegen auch Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen und benachteiligten Familien am Herzen.“ Um sie zu unterstützen, gründete Khedira vor zwei Jahren die Sami-Khedira-Stiftung.

„Kooperation und Fairness zeigte Khedira also nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf dem Feld des sozialen Miteinanders. Mit einem hochkarätig besetzten Benefizspiel im Juni vergangenen Jahres zu Gunsten von Kinderheimen und einem Kinderhospiz in der Region Stuttgart sowie der Jugendförderung im Sport, konnte Khedira gemeinsam mit weiteren Unterstützern sehr viel erreichen“, so Kretschmann. „Dieses Spiel stand unter dem Motto ,Chancen bekommen, Chancen nutzen‘ – ein Zeichen dafür, dass sich Anstrengung, Kraft und Ausdauer lohnen und jeder was erreichen kann.“ Darüber hinaus engagiert sich Khedira auch als Botschafter der Initiative Kindermedienland. Das Projekt der Landesregierung soll die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen, Eltern und anderen Erziehungsverantwortlichen stärken.

„Der Sport bietet auch beste Chancen auf gelungene Integration – Khediras einzigartige Laufbahn als deutscher Spitzensportler mit Migrationshintergrund und sein Engagement sind hierfür beispielhaft. Ich bin froh, dass wir viele humane Köpfe wie Khedira und helfende Hände im Land haben. Menschen, die sich um das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und -bürger kümmern, sei es ehrenamtlich oder als Mäzen. Auch durch Sympathieträger wie sie wird unser Land als leistungsfähige, weltoffene und herzliche europäische Region wahrgenommen.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

Traktoren und Schlepper Treffen - immer ein Erfolg

Gerlingen: Nach dem schweren Brand bei den Kleintierzüchtern gab es in diesem Jahr endlich auch mal etwas Freudiges zu feiern. Das Traktoren und Schlepper Treffen feierte sein zehntes Meeting und das Göckelefest fand zum zwanzigsten male statt.

Ob nun “Häschen” oder “Hühnchen” - für alle gab es viel zu schauen und die  vielen fleißigen Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf

Seit Anfang 2016 leitet Volker Zwetsch, mit seiner Frau, die auch gleichzeitig die Jugendarbeit betreut, die Geschicke des ca. 40 Mitglieder starken Traditionsvereins.

Mit der Erneuerung der Anlage wird man in Kürze auch fortfahren können, so Volker Zwetsch. Besonders stolz ist man darauf, dass man in diesem Jahr den Gerlinger Musikverein für sich gewinnen konnte. Die Tradition des Frühschoppens auf der Vereinsanlage soll wieder neu belebt werden. Bei Klängen von Simon and Garfunkel, Abba und den Beatles kam sofort Freude auf.

Bereits im Januar beginnen Bärbel und Joachim Schäfer mit der Organisation des Schlepper Treffens. Auch in diesem Jahr waren wieder 75 Traktoren und Schlepper dem Aufruf der Organisatoren gefolgt.

Einer der treuesten Besucher ist Paul Gaupp. Er ist in diesem Jahr bereits das sechste mal bei den Kleintierzüchtern dabei. Der aus Hohen Tengen bei Bad Saulgau kommende Traktorenfreund braucht für die 160 Kilometer lange Anfahrt etwa 11 Stunden. Als Dank bekam er, wie auch alle anderen Traktorfahrer, eine Jubiläumsplakette.

Bei „Benzingesprächen“ kamen sich die Fangemeinde des landwirtschaftlichen Fahrzeugs sehr schnell näher und hatten gute Tipps für Lackpflege oder auch einfachen Reparaturen bekannt.

 Neu in diesem Jahr war eine Kooperation mit der 1a der Pestalozzi Schule. Diese hatte sich dem Thema Hühner und dessen Haltung informiert und für das Treffen eine Schautafel und ein paar Bastelarbeiten ausgestellt. So bekamen die Kleinen mit woher die Eier kommen.

 Des weiteren präsentierten die Kleintierzüchter einen „Jubiläums Hamburger“ der sehr gut ankam. Eine Hüpfburg für die Kleinen, eine Tombola, Kuchen und Kaffee Stand sowie der Süßwarenstand rundeten das Programm ab. Auch 2017 wird der Kleintierzüchterverein am ersten Ferienwochenende zum freundlichen Familienfest einladen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Redaktionbüro Sauer * Waldemar Herzog)

Midisage von „Bilder im Urlaub“

Markgröningen: Lust auf Urlaub? Lust auf Bilder, auf Kunst? Auf Beides? In der Wettegasse 7 im Bistro-Galerie zu Markgröningen wird mit einer Ausstellung ein Vorgeschmack auf bevorstehenden Urlaub gegeben.

 „Bilder im Urlaub“ wurde die Sommerausstellung genannt, zu der am Dienstag, den 2. August 2016, um 19 Uhr alle Interessenten eingeladen sind.

Dort wird man Webkunst von Tille Beurer vorfinden. Auf einem Webstuhl von Hand gewobene Teppiche, kunstvolle Bilder fantasievoll mit Kette und Schuss gestaltet, dreidimensionale Malerei mit Wolle, mit Seide und weiteren fadenförmigen Materialien.

Oder zarte, grafisch sehr individuelle Netzstrukturen mit Tusche auf Papier, wie sie von Hans-Christian Brix gestaltet werden und weit über unsere Grenzen hinaus eine große Resonanz gefunden haben.

Auch bei den Landschaftsbildern von Helena Cizl von Wahrlich werden Sehnsüchte geweckt. Sehnsucht nach Stränden, nach Felsformationen, nach Dünenlandschaften. Kunstvoll gestaltet, gemalt mit Acrylfarben, Pigmenten, mit raffinierten Sandstrukturen.

Aquarelle zum Träumen, Blumenbilder, Bilder griechischer Inseln, Sommerbilder zeigt uns die Künstlerin Marion Johnen, meisterhaft gemalt auf großformatigem Papier.

Stil-Leben mit Blumen, mit Obst und anderen Motiven wurden von Elf Sülze-Müller ebenso in dieser schwierigen Aquarelltechnik gemalt und sind an den Wänden zu besichtigen.

Von Veit Müller sind gekonnt mit Bleistift, mit Buntstift gemalte Zeichnungen zu sehen. „Landschaft mit Baumstück“ oder “Im Grünen“ sind unter anderem die Titel.

Weitere Arbeiten auf Papier stammen von Roswitha Zimmerle-Valentin aus Hemmingen. Arbeiten in der Technik des Holzschnittes, die Menschen darstellen. Beziehungen, Situationen, Begegnungen.

Wer also Lust hat, kann sich diese Ausstellung im „Wein-Wind-Meer“ in Markgröningen ohne Eintrittsgeld anschauen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-KVMG * Waldemar Herzog)

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Autofahrer zu Schadenminderung verpflichtet

Stuttgart: In Zeiten des Klimawandels müssen Autofahrer in den Sommermonaten vermehrt mit Unwettern rechnen. Die Sachverständigen von „Dekra“  geben einige Hinweise, worauf die Betroffenen dabei achten müssen.

Erst einmal können Autobesitzer aufatmen: Im Rahmen einer Teil- oder Vollkaskoversicherung sind unmittelbare Einwirkungen von Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Überschwemmungen in vollem Umfang versichert. Sie sind aber verpflichtet, ihrem Versicherer den Schaden sofort zu melden - telefonisch, per Brief oder per E-Mail. Der Tag, die Uhrzeit und der Ort des Ereignisses sind dabei möglichst genau anzugeben. „Zur Beweissicherung ist es sinnvoll, die Schäden am Fahrzeug zu fotografieren“, so der Rat von Bernd Grüninger, Schadenexperte der „Dekra“ Automobil GmbH.

Wichtig auch: „Autofahrer unterliegen der Schadenminderungspflicht“, erinnert Grüninger. „Sofern möglich, müssen Fahrzeuge aus überflutungsgefährdeten Bereichen in Sicherheit gebracht werden oder z.B. im Fall eines Hagelschadens eingeschlagene Autoscheiben abgedeckt werden, damit der Schaden etwa durch nachfolgenden Regen nicht noch größer wird.“ Wer in einer Werkstatt eine Notreparatur in Auftrag geben will, sollte dies vorab mit seiner Versicherung abstimmen und eine Deckungszusage einholen, will er die Rechnung nicht am Schluss aus der eigenen Tasche bezahlen.

In der Regel vereinbart der Versicherer mit dem Autobesitzer einen Termin, bei dem ein Sachverständiger Schadenhöhe, Restwert und Wiederbeschaffungswert des Fahrzeuges ermittelt. Der Autofahrer hat die Wahl, ob er sein Fahrzeug reparieren oder sich die Schadensumme auszahlen lässt. Beim Verkauf des Fahrzeuges muss der Eigentümer z.B. einen Vorschaden durch Hagel gegenüber dem Käufer angeben. Viel Aufwand können sich Autofahrer aber sparen, wenn sie ihr Fahrzeug bei Gefahr rechtzeitig in die Garage fahren oder anderweitig in Sicherheit bringen.

Kleine Radler sicherer unterwegs

Stuttgart: Fahrradfahren ist gut für Kinder: Es fördert Koordination und Motorik, beugt Haltungsschäden sowie Übergewicht vor, erhöht ihren Aktionsradius - und macht vor allem Spaß. Fahrradfahren ist aber auch gefährlich. Rund ein Drittel der Kinder unter 15 Jahren, die im Straßenverkehr verunglücken, sind Radfahrer. „Eltern können viel dafür tun, dass ihre Kinder sicher auf dem Rad unterwegs sind“, sagt Markus Egelhaaf, Unfallforscher bei „Dekra“ .

Fünf Tipps des Experten, worauf es dabei ankommt:

* Ob Ihr Kind fit genug ist, um im Straßenverkehr zu radeln, müssen Sie selbst beurteilen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind sein Fahrrad sicher beherrscht sowie Verkehrsregeln und -zeichen kennt. Genauso wichtig ist es, dass es sich im Verkehr aufmerksam und rücksichtsvoll verhält.

* Kritische Punkte sind die Vorfahrtregelungen, das Signalisieren per Handzeichen sowie der Blickkontakt zu anderen Verkehrsteilnehmern vor dem Abbiegen, der tote Winkel bei abbiegenden Lkw und die erhöhte Sturzgefahr bei Gullis und Fahrbahnkanten.

* Kinder unter acht Jahren müssen auf dem Gehsteig radeln. Kinder bis zehn Jahre dürfen dies noch. Wichtig: Kinder unter acht Jahren müssen zum Queren von Straßen absteigen und schieben.

* Achten Sie darauf, dass Ihr Kind einen gut sitzenden Fahrradhelm trägt - und gehen Sie hier mit gutem Beispiel voran.

* Sobald das Kinderfahrrad auf der Straße gefahren wird, muss es alle nach Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung erforderlichen Bauteile haben und in sicherem Zustand sein. Helle, auffällige Kleidung mit Reflektoren erhöht die Sichtbarkeit Ihres Kindes in der Dämmerung und bei Dunkelheit.

Doch nicht nur die Eltern sind gefordert. „Jeder Autofahrer, der radelnde Kinder sieht, ist zu besonderer Vorsicht verpflichtet“, betont der „Dekra“ Unfallforscher. Konkret heißt das: Geschwindigkeit reduzieren und bereit sein, rasch auf die Bremse zu treten. „Außerdem sollte man immer damit rechnen, dass weitere Kinder in der Nähe sind, die vielleicht nicht auf den Verkehr achten."

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)

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