07. Juni 2019

„Sommer-Erfolg“ im Golden Nugget Saloon zu Stammheim

Stuttgart-Stammheim: Trotz herrlichsten Sommerwetters war der  Golden Nugget Saloon in Stuttgart-Stammheim am Mittwoch, den 5. Juni 2019, vollbesetzt mit „Westernmusik-Kenner*innen“ und solchen, die es noch werden möchten, die das Western-Konzert miterlebten.

Diesmal waren die „REACH“ zu Gast. Die 5 Musiker der Band präsentierten ein außergewöhnlich breites Repertoire quer durch die Music-Prairie, denn sie sind absolute Vollprofis durch und durch und haben sich voll und ganz der tanzbaren Country-Musik verschrieben.

 

Egal, ob man Country mag oder nicht – bei ihnen fängt irgendwann jeder an, mit dem Fuß zu wippen. Die Fünf sind immer ein Garant für einen stimmungsvollen Abend, der jedem Spaß bringt!

Alles in allem war es stimmungsvoller Musikabend und schon heute freut man sich auf den nächsten Westernabend im Golden Nugget Saloon im Juli 2019.

Weitere Informationen bei: Golden Nugget Saloon * Country & Western Club e.V. * 70439 Stuttgart-Stammheim  * Münchinger Straße 90 *  Internet: www.cwc-stammheim.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Hagelflieger freuen sich über Spende

Villingen-Schwenningen: Einen Scheck in Höhe von 10.000 € überreichte Professor Edgar Bohn, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe BGV/Badische Versicherungen (BGV) auf dem Flugplatz Donaueschingen-Villingen an Vertreter des Vereins zur Hagelabwehr in den Landkreisen Schwarzwald-Baar und Tuttlingen und Oberbürgermeister Jürgen Roth. Villingen-Schwenningen ist das größte Einzelmitglied im Verein zur Hagelabwehr.

Unser Foto zeigt: (v.l.n.r) Sebastian Keller (Pilot Hagelflieger),  Jürgen Roth (Oberbürgermeister von VS), Markus Welker (Abteilungsdirektor Kommunal + Rückversicherung BGV), Gernot Hengstler (2. Vorsitzender Hagelflieger), Professor Edgar Bohn (Vorstandsvorsitzender BGV), Gerhard Vetter (Schriftführer Hagelflieger).

Der BGV würdigt damit die Arbeit des Vereins und leistet einen wichtigen Beitrag zur aktiven Schadensverhütung. „Der Hagelflieger ist ein ganz besonderes Beispiel dafür, wie wir versuchen, Schäden von vorneherein zu vermeiden“, erläuterte Prof. Edgar Bohn. „Wir erhoffen uns davon natürlich auch weniger durch Hagel beschädigte Autos und Gebäude in der Region.“

Bei der Scheckübergabe betonte Jürgen Roth, wie sehr der gemeinnützige Verein von der Spende der Versicherungsgruppe profitiert. „Der Einsatz der Hagelflieger ist zu einer unverzichtbaren Institution für die Region geworden. Seit es den Verein gibt, sind die Hagelschäden deutlich weniger geworden.“

„Wir freuen uns sehr über den großzügigen Scheck. Es ist eine Ehre für uns, von der BGV und der Stadt Villingen-Schwenningen unterstützt zu werden“, zeigte sich Gernot Hengstler, 2. Vorsitzender des Vereins zur Hagelabwehr, dankbar.

Der Schwarzwald gilt als eine der durch Hagel am stärksten gefährdeten Regionen weltweit. Damit sich die Ereignisse von 2003 und 2006 nicht wiederholen, ist seit 2009 der Verein zur Hagelabwehr aktiv. Bei Hagelgefahr steigen die Flugzeuge des Vereins auf und platzieren Silberjodid unterhalb der Wolken. Im Bereich starker Aufwinde wird so verhindert, dass sich große Hagelkörner bilden können. Die Eiskristalle fallen dann meist nur als Regen zur Erde. 2018 ist der Hagelflieger 17 Einsätze geflogen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Sprit sparen im Pfingstverkehr

Berlin/Stuttgart: Seit Jahresbeginn sind die Spritpreise rund 20 Cent je Liter gestiegen. Gerade jetzt über Pfingsten ist die Fahrt in den Kurzurlaub oder das verlängerte Wochenende für Autofahrer ein teures Vergnügen. Fahrgewohnheiten, moderne Technik sowie die Wahl der Tankstelle und -zeit bieten vielfältige Möglichkeiten, Treibstoff einzusparen und die Spritkosten zu senken. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, gibt Tipps, wie Verbraucher sparsam unterwegs sein können.

Fahrweise, Technik und die richtige Tankstellenwahl schonen den Geldbeutel

Klassische Spritspar-Tipps gelten heute noch: Vollkommen unabhängig davon, über welchen Antrieb das Fahrzeug verfügt: Gewicht kostet. Beim konventionellen Verbrenner Treibstoff und damit Geld, beim Hybriden und E-Auto vor allem Reichweite. Deshalb gilt, regelmäßig das Auto von unnötigem Ballast befreien – vor allem im Kofferraum und auf der Rückbank. Denn 50 Kilogramm Zusatzgepäck kosten etwa 0,2 bis 0,3 Liter Sprit pro 100 Kilometer, was sich auf längeren Urlaubsreisen besonders bemerkbar macht. Auch nicht benötigte Dachboxen und Fahrradträger sollten sofort nach der Benutzung wieder vom Fahrzeug entfernt werden. Bis zu zwei Liter pro Hundert Kilometer verursacht die so gestörte Aerodynamik. Wer dann noch zu wenig Luft im Reifen hat und beim Anlassen das Gaspedal sofort durchtritt, liegt schnell bei 20 bis 30 Prozent über dem Verbrauch, der eigentlich möglich wäre.

Auf die Fahrweise kommt es an: Auch heute noch kommt es zuallererst auf den Fahrer an, um effizient unterwegs zu sein. Benziner und insbesondere Diesel sollten zügig beschleunigt werden, indem das Gaspedal etwa zu zwei Dritteln durchgetreten wird. Anschließend das Fahrzeug möglichst bei gleichmäßiger Geschwindigkeit halten. Eine niedrige Drehzahl senkt grundsätzlich den Verbrauch, also nach Möglichkeit den höheren Gang wählen. Im richtigen Bremsen liegt ein weiterer Schlüssel zum Spritsparen: Es gilt, die Energie, die bei der Beschleunigung in Bewegungsenergie umgewandelt wurde, möglichst lange und sinnvoll zu nutzen. Dazu zählt, bei Bedarf nur moderat zu bremsen und vor der Ampel frühzeitig vom Gas zu gehen. Die Nutzung des sogenannten Tempomats zum Halten der Geschwindigkeit ist dagegen im Sinne einer effizienten Fahrweise nicht immer die beste Option. Er sollte nur auf Autobahnen oder ebenen Strecken verwendet werden. Die Tempomat-Funktion hält, egal ob auf Tal- oder Bergfahrt, die vorgegebene Geschwindigkeit – unabhängig vom Spritverbrauch.

Moderne Assistenzsysteme können unterstützen: Moderne Effizienz-Assistenten in neuen Fahrzeugen unterstützen darüber hinaus zusätzlich beim Spritsparen. Entsprechend des Streckenverlaufs, des Geländes, der Verkehrsdichte und bestehender Tempolimits gibt das Assistenzsystem dem Fahrer praktische Hinweise für eine möglichst effiziente und vorausschauende Fahrweise.

Effizientes Fahren mit Hybriden und Elektroautos: Wer mit Hybriden und Plug-ins sparsam fahren will, sollte die Vorteile des Elektromotors nutzen. Bereits ab der ersten Umdrehung bietet der E-Motor das volle Drehmoment und ist dadurch beim Anfahren und Beschleunigen deutlich effizienter als ein Fahrzeug nur mit Verbrennungsmotor. Einige moderne Hybrid-Fahrzeuge zeigen zudem über einen künstlichen Gegendruck des Gaspedals an, ob der Fahrer den Elektromotor „überfordert“ und der Verbrenner zusätzlich spritverbrauchend einspringen muss. Wesentlicher Vorteil der Hybride ist die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen, der sogenannten Rekuperation. Dabei wird ähnlich wie beim Dynamo aus der Bewegungsenergie beim Bremsen Strom erzeugt. Dieser wird in der Batterie gespeichert und beim Beschleunigen wieder genutzt. Hybride und E-Autos können so bis zu 80 Prozent der Bewegungsenergie wieder in Strom verwandeln.

Sparpotenziale an der Tankstelle nutzen: Nicht nur am Sprit lässt sich sparen, sondern auch an der Tankrechnung: Die Preise steigen und fallen mittlerweile vier Mal am Tag. Am teuersten ist es zwischen 6.30 Uhr und 8.30 Uhr, günstig am späten Vormittag und abends zwischen 19 und 22 Uhr. Wer direkt an der Autobahn Kraftstoff nachfüllt, bezahlt zudem meist deutlich mehr als an Stationen im nahegelegenen Umland oder an Autohöfen. Vor längeren Fahrten sollten sich Autofahrer deswegen über die aktuellen Spritpreise informieren und entweder vor der Reise tanken oder bei Bedarf eine günstigere Station unweit der Autobahn ansteuern. Bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle in der Nähe helfen Spritspar-Apps, wie zum Beispiel die ACE-Mobilitäts-App.

Tipp: Diesel-Fahrer sollten den AdBlue-Tankstand vor längeren Fahrten prüfen und die Harnstofflösung für den SCR-Katalysator gegebenenfalls noch zu Hause oder direkt an einer Tankstellen-Zapfsäule auffüllen. Das ist in der Regel deutlich günstiger als die an der Tankstelle verkauften Kanister.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Wilhelma setzt neue Maßstäbe in der Elefantenhaltung

Die Wilhelma in Stuttgart, und mit ihr die Zoologischen Gärten des Europäischen Zooverbandes (EAZA), wird zukünftig die Haltung der beliebten und sensiblen Elefanten umstellen. Das bringt Veränderungen mit sich, die sowohl den Umgang der Tierpfleger*innen mit den Dickhäutern, als auch das Zusammenleben von Elefantenherden in Zoos und Tierparks betreffen.

Unser Foto zeigt: Die Elefantenhaltung in Zoos wird sich zukünftig noch stärker am natürlichen Zusammenleben der Dickhäuter orientieren.

Die beiden alten Elefantendamen des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart kennen es nicht anders: Sie leben täglich im direkten Kontakt zu ihren Pfleger*innen, die sie als Herdenmitglieder ansehen und zudem als ihre Leittiere verstehen. Für die Tierpfleger*innen ist der direkte Umgang mit Zella und Pama nur möglich, weil die beiden Elefanten als Jungtiere lernten, dass der Mensch eine dominante Rolle einnimmt. Elefanten sind ansonsten dem Menschen körperlich weit überlegen. Der ungeschützte Kontakt zu ihnen kann lebensgefährlich sein. Darum tragen die Tierpfleger*innen immer einen Elefantenhaken mit sich. Dieses Werkzeug kommt nur im äußersten Notfall zum Einsatz und ermöglicht es, den Elefanten kontrolliert zu steuern. „Diese Haltungsform ist jedoch ganz klar ein Auslaufmodell“, betont Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, der seit März 2018 auch Vorsitzender der Elefanten-Spezialisten-Gruppe der EAZA ist. „Gemeinsam mit meinen Kollegen aus den anderen EAZA-Zoos haben wir im April entschieden, dass es ab 2030 keinen direkten Kontakt mehr zu den Elefanten geben wird.“ Stattdessen wird nur noch der sogenannte geschützte Kontakt zwischen den Dickhäutern und ihren Pfleger*innen erlaubt sein. Außerdem müssen Elefanten in ihrer natürlichen Sozialstruktur gehalten werden. Eine Herde besteht damit aus den Muttertieren mit ihrem Nachwuchs, die auch in der Wildbahn immer zusammenleben. Ausgewachsene Elefantenbullen können auch als Einzelgänger gehalten werden. Nur Junggesellen, die noch nicht geschlechtsreif sind, dürfen sich in einer kleinen Gruppe eine Anlage teilen. Die Umstellung des Konzepts bedeutet aber nicht, dass gar kein Kontakt zwischen Tierpfleger*innen und Elefanten mehr möglich ist. Dieser findet jedoch in Zukunft geschützt an einer Trainingswand statt. „Mit den gelehrigen und intelligenten Tieren wird täglich ein medizinisches Training gemacht, bei welchem sie auf tierärztliche Untersuchungen oder auf die wichtige Fußpflege vorbereitet werden“, berichtet Kölpin. Die Elefanten arbeiten dabei freiwillig mit und werden für richtiges Verhalten belohnt.

Bis zum Jahr 2030 müssen alle EAZA-Zoos, die Elefanten halten, auf die neue Haltungsform umsteigen. Da der Umbau einer Elefantenanlage entsprechend Zeit, Platz und auch Geld beansprucht, gibt es diese Übergangszeit von etwas mehr als zehn Jahren. Die neue Elefantenwelt der Wilhelma, welche im Bereich des heutigen Schaubauernhofs auf einer Fläche von ungefähr eineinhalb Hektar entsteht, setzt diese Forderungen vorbildlich um. Ein großzügiges Haus und eine reich strukturierte Außenanlage bieten einer Herde von Kühen mit ihren Jungtieren reichlich Platz. Außerdem wird es einen Bereich für einen Zuchtbullen und ein Gehege für noch nicht geschlechtsreife Männchen geben. Insgesamt können dann bis zu 14 Asiatische Elefanten in Stuttgart gehalten werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)