22. Sept. 2021

Der Spätsommer lässt einen guten Weinjahrgang erwarten

Heilbronn: Der Weinbauverband Württemberg informierte in seiner Herbst-Pressekonferenz am 13.09.2021 über ein intensives Weinbaujahr. Der Spätsommer bildet die Grundlage für einen qualitativ guten Jahrgang. Eine positive Weinpreisentwicklung ist notwendig, um die Wirtschaftlichkeit der Weinbaubetriebe dauerhaft zu sichern.

Das Jahr 2021 wird Württembergs Weingärtner*innen in Erinnerung bleiben. „Spätfröste, Hagel, eine extrem feuchte Witterung in den Sommermonaten und ein dadurch hoher Infektionsdruck mit Pilzkrankheiten: Der Weinbau erlebte eine volle Breitseite des Klimawandels,“ fasst Weinbaupräsident Hermann Hohl das Jahr zusammen und prognostiziert einen mengenmäßig leicht unterdurchschnittlichen Jahrgang. Bedingt durch einen kalten April und einen kühlen Mai und damit verbunden wenig Wachstum in den Weinbergen, rechnet der Weinbauverband mit einem späteren Erntebeginn als üblich. Die Hauptlese wird auf den meisten Betrieben am 20. September oder später starten. „Wir brauchen nun kalte Nächte und warme Tage. Der Spätsommer ist die Grundlage eines qualitativ guten Jahrgangs,“ sieht Hohl in dem späten Lesetermin durchaus eine große Chance für den Jahrgang.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Weinbaupräsident Hermann Hohl, Weinkönigin Tamara Elbl und Weinbauminister Peter Hauk MdL überzeugten sich von der Traubenqualität in Heilbronn

In Erwartung eines guten Jahrgangs geht Hohl rückblickend auf die Weinmarktsituation in 2021 ein. Die Corona-Pandemie hatte durchaus einen Einfluss auf den Weinabsatz. Vor allem die Absage fast aller Weindörfer, Feste und Vereinsaktivitäten führte zu einem Einbruch des Weinabsatzes in diesem Segment, welches nur bedingt durch andere Absatzkanäle kompensiert werden konnte. Der Trend zum verstärkten Kauf beim Lebensmitteleinzelhandel und im Discounter war in den vergangenen Monaten wieder leicht rückläufig und bewegt sich auf dem Vor-Corona Niveau. Der Absatz im Fachhandel und in der Gastronomie entwickelt sich derzeit positiv, ist aber noch weit entfernt von vergangenen Jahren. „Bisher sind wir mit einem blauen Auge durch die Pandemie gekommen,“ fasst Hohl die Situation der Weinerzeuger Württembergs zusammen.

„Während die Inflation, der Verbraucherpreisindex und der Index für Nahrungsmittel kontinuierlich positive Veränderungsraten aufweisen, stagniert der Preis für regionale Weine hingegen seit Jahren,“ adressiert Hohl ein Umdenken beim Handel und den Verbrauchern. Zahlreiche Betriebe haben bereits Preiserhöhungen angekündigt. Eine Anhebung des Flaschenpreises um nur 30 Cent dient lediglich dem Inflationsausgleich: Vor allem die Preise für Glas, Kartonage und Energie steigen stetig. Zudem wird die Traubenerzeugung und Weinbereitung aufgrund der gesellschaftlichen Ansprüche an die Produktionsbedingungen wesentlich arbeitsintensiver und teurer. Gleichzeitig greifen Verbraucher aber zu Produkten aus dem Ausland, deren Herstellung bei der Kaufentscheidung in der Regel nicht berücksichtigt wird. Bereits heute sehen sich viele Nebenerwerbsbetriebe aufgrund der Auflagen zu einer Aufgabe gezwungen. Wiederholt appelliert Weinbaupräsident Hohl an Handel und Verbraucher, Regionalität und Herkunft nicht nur einzufordern, sondern auch entsprechend Wert zu schätzen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Krone zu vergeben - Bewerberinnen für die Wttb.-Weinkönigin gesucht

Weinsberg: In der Hoffnung, im November in gewohnter Form die Württemberger Weinhoheiten küren zu können, sucht der Württembergische Weinbauverband derzeit nach Kandidatinnen für das spannende und lehrreiche Ehrenamt.

Hier die Ausschreibung:

Krone zu vergeben? – Nutze deine Chance und werde Württemberger Weinkönigin 2021/2022

Für dich ist Wein mehr als vergorener Traubenmost und das Weinanbaugebiet Württemberg nicht nur ein Landstrich in Süddeutschland? Dir liegen regionale Weine und ihre Erzeuger am Herzen und du liebst es diese Begeisterung weiterzugeben? – Dann ist das Amt der Württemberger Weinkönigin genau das richtige für dich.

Die Württemberger Weinhoheiten sind für ein Jahr gewählte Botschafterinnen für das Weinanbaugebiet Württemberg, seine Weinerzeuger und die Weinkultur. Das Amtsjahr ist ein Jahr voller Begegnungen, mit vielen Eindrücken und einmaligen Gelegenheiten, egal ob bei einem klassischen Grußwort auf einem Weinfest, der Moderation einer Online Weinprobe oder bei kreativen Social- Media- Aktionen.

Der Weg zur Krone: Lust auf Dein Jahr als Württemberger Weinhoheit? Dann bewerbe dich bis Freitag, 29 Oktober beim Weinbauverband Württemberg formlos per Mail an heike.pabst@weinbauverband-wuerttemberg.de und Du bekommst die Bewerbungsunterlagen zugeschickt.

Gerne können auch Kandidatinnen von Betrieben, Bezirken und Weinbauvereinen sowie allen Partnern an der Württemberger Weinstraße, mit dem Einverständnis der Kandidatinnen, vorgeschlagen werden.

Noch Fragen: In einem Onlinetermin am 23. September um 20.00 Uhr informieren die amtierenden Hoheiten über die Aufgaben, die schönen und anstrengenden Seiten der Amtszeit, über die Chancen für die eigene Persönlichkeit und die organisatorischen Rahmenbedingungen. Den Zugangslink erhältst Du per Mail an heike.pabst@weinbauverband-wuerttemberg.de Selbstverständlich ist eine Teilnahme an der Infoveranstaltung nicht automatisch mit einer Bewerbung verknüpft.

Die Wahl und Krönung der neuen Weinhoheiten findet, vorbehaltlich der Entwicklung der Pandemie, am 25. November 2021 in Eppingen statt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Die Staatsoper Stuttgart war zu Gast im Park der Villa Reitzenstein

Stuttgart: Im Park der Villa Reitzenstein fand am 18.09.2021 ein Sommerkonzert unter dem Motto „Cornelius Meister and Friends“ statt.

Der Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart und Pianist Cornelius Meister war der Einladung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gerne gefolgt und mit Sebastian Manz, dem Soloklarinettisten des SWR Symphonieorchesters und den beiden Opernsängerinnen und Ensemblemitgliedern der Staatsoper Stuttgart, der Mezzospranistin Diana Haller und der Sopranistin Beate Ritter, gemeinsam boten sie ein vielfältiges Programm mit Kammermusik und Oper.

Aus Richard Strauss` Oper „Der Rosenkavalier“, die in der neuen Spielzeit 2021/2022 ab dem 3. Oktober 2021 (konzertant) auf dem Programm des Staatstheaters steht, waren Beate Ritter als „Sophie“ und Diana Haller als „Octavian“ zu erleben – bei der Rosenübergabe im Rosengarten der Villa Reitzenstein.

Unsere Fotos zeigen: (Foto 1) beim Schlussapplaus: v.l. Sebastian Manz, Beate Ritter, Harald Schmidt, Diana Haller, Cornelius Meister * (Foto 2: v.l.) Sebastian Manz, Diana Haller, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Beate Ritter, Harald Schmidt, Cornelius Meister

Zudem trug der Entertainer Harald Schmidt aus dem Briefwechsel zwischen Richard Strauss und und seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal die Stuttgarter Passagen vor, was das Publikum immer wieder auflachen und oft in sich hineinlachen ließ.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR- Diana Rasch. * Waldemar Herzog)

F-CELL AWARD 2021 vergeben

Stuttgart: Gemeinsam mit dem baden-württembergischen Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft vergaben die Ausschreiber des Wettbewerbs, die Peter-Sauber-Agentur und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, im Rahmen des „f-cell“-Kongresses am 14. September 2021 in Stuttgart den „f-cell Award“, einen Innovationspreis für herausragende Entwicklungen und Innovationen auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in den Stuttgarter Wagenhallen überreichte Dr. Ulrich Maurer, Abteilungsleiter Energiewirtschaft im Umweltministerium, die beiden mit je 10.000 € dotierten Preise, die zukunftsweisende Entwicklungen würdigen und weitere Innovationen fördern sollen.

Der Preis für „Forschung und Entwicklung“ ging an die Karls-Universität Prag, Tschechische Republik. Das Forscherteam von der Fakultät für Mathematik und Physik hat für die Brennstoffzellentechnologie mit einer Oberflächenbehandlung eine Protonenaustauschmembran weiterentwickelt, die weniger des teuren Metalls Iridium benötigt.

Mit dem Preis für „Produkte und Märkte“ wurde ein deutsches Unternehmen ausgezeichnet, die niedersächsische Firma Faun Unwelttechnik aus Osterholz-Scharmbeck, die als einzige in Deutschland Müllfahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie baut. Im baden-württembergischen Reutlingen und Freiburg sind sie bereits unterwegs.

Die „f-cell“ ist eine jährlich stattfindende Fachveranstaltung für die Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche, die dem Austausch und Wissenstransfer dient – eine der wichtigsten weltweit.

Unser Foto zeigt ( v.l.n.r.): Thorsten Baumeister (Firma Faun), Peter Sauber (f-cell), Dr. Ulrich Maurer (Umweltministerium), Dr. Stefan Kaufmann (MdB), Roland Bleinroth, Gf der Landesmesse Stuttgart; Prof. Vladimir Matolin, Tomas Hrbek und Dr. Peter Kus (Karls-Universität Prag).

Zum zweitägigen Kongress mit einer Fachmesse, die internationalen Vertretern und Vertreterinnen aus Forschung, Politik und und Industrie sowie Besuchern eine wichtige Plattform bieten, kamen 1000 Beteiligte am 14. und 15. September 2021 ins Haus der Wirtschaft Stuttgart. 60 hochkarätige Redner sowie 60 Aussteller informierten über Anwendungsfelder, Herstellungsmöglichkeiten und auch Länderspezifisches. Besucher können auf der „f-cell“ Kontakte knüpfen und auch Entscheider treffen. Neulinge und Experten profitieren vom interaktiven Format, umfassend wird von Experten über internationale Märkte und technologische Fortschritte informiert, nachhaltige Geschäftsbeziehungen können aufgebaut werden. Peter Sauber, der bereits 2001 die „f-cell“ erstmalig veranstalte, etablierte diese internationale Fachveranstaltung, die inzwischen zu einer der ältesten und renommiertesten zählt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR- Diana Rasch... * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

65 Jahre erfolgreicher Einsatz für die Wilhelma

Der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma feierte seinen 65. Geburtstag. Seit seiner Gründung am 21. September 1956 konnten dank der Beiträge und Spenden der Mitglieder zahlreiche kleine und große Projekte in der Wilhelma in einem Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro unterstützt werden. Die größte Fördersumme in Höhe von 9,5 Mio. Euro kam der 2013 fertiggestellten Menschenaffenanlage zugute. Aktuell zählt der Verein 33.400 Mitglieder.

Der Beginn des Fördervereins: Die Wilhelma wurde am 19. März 1949 nach dem Krieg mit einer Azaleenschau für das Publikum wiedereröffnet. Um ihre Attraktivität nach den Kriegsschäden für eine breitere Besucherschaft zu steigern, organisierte der damalige Direktor, Albert Schöchle, auch Ausstellungen von Tieren, die nach dem Ende der Schau jeweils in der Wilhelma blieben. Dem zunehmenden Finanz- und Platzbedarf der Wilhelma stand das Finanzministerium jedoch kritisch gegenüber. Vor diesem Hintergrund kamen auf Initiative des Landtagsabgeordneten Fritz Helmstädter am 21. September 1956 32 Freunde und Förderer zusammen und riefen den Verein ins Leben, mit dem Ziel den Fortbestand der Wilhelma als zoologisch-botanischen Garten zu sichern. In den ersten Jahren wuchs die Mitgliederzahl nur langsam, aber nach einer Werbeaktion 1985 unter dem damaligen Vorsitzenden Dr. Walther Zügel nahmen die Eintritte Fahrt auf. Unter dem seit 2001 amtierenden Vorsitzenden Prof. Georg Fundel entwickelte er sich zum größten Förderverein eines Zoos in Europa.

Jahrzehntelange Förderung: In den ersten Jahren flossen die Fördermittel in die Anschaffung von Tieren wie zum Beispiel der Panzernashorn-Kuh „Nanda". Bald konzentrierte sich der Verein jedoch auf die Unterstützung von Bauprojekten, die ohne seine finanzielle Unterstützung nur schwer umsetzbar gewesen wären.

Der erste größere vom Verein mitgetragene Neubau war das 1982 eröffnete Jungtierraufzuchthaus, dessen Realisierung mit umgerechnet 500.000 Euro unterstützt wurde. Es folgten die 1991 fertiggestellte Bären- und Klettertieranlage mit einer Fördersumme von umgerechnet. 1,75 Mio. Euro, 2000 das Albert-Schöchle-Amazonienhaus mit umgerechnet 3,95 Mio. Euro, 2002 das Insektarium und die Schmetterlingshalle mit 1 Mio. Euro, 2006 die Krokodilhalle mit 600.000 Euro, 2010 eine Vogelzuchtstation mit 250.000 Euro, 2011 die Kinderturn-Welt mit 200.000 Euro und 2012 die Neugestaltung der Erdmännchen- und Zebraanlagen mit 250.000 Euro.

2013 investierte der Verein die bisher größte Summe mit rund 9,5 Millionen Euro in die hochmoderne Anlage für Menschenaffen. 2017 ermöglichte der Förderverein mit 300.000 Euro die Realisierung der neuen Außenanlage für Schneeleoparden und 2018 flossen 40.000 Euro in die Umgestaltung der Biberanlage. 2019 beteiligte sich der Verein mit 40.000 Euro an einem Sonnenschutz für die Seelöwen und 2020 wurden 180.000 Euro in die neue Gepardenanlage investiert.

Aktuelle Förderprojekte: Dank des Vereins kommen auch dem Mammutbaumwäldchen besondere Pflegemaßnahmen zugute. Zudem fließen Beiträge und Spenden in die Fertigstellung des neuen Kleinsäuger-, Vogel- und lnsektivorenhauses. Weiterhin wird der Umbau des alten Menschenaffenhauses in die Terra Australis, ein naturnahes Domizil für Koala und Co., unterstützt. Für die Realisierung einer neuen Elefantenanlage hat der Verein bereits 10 Mio. Euro zugesagt.

Weitere Informationen: Freunde und Förderer der Wilhelma Stuttgart-Bad Cannstatt e.V. * Postfach 501227 * 70342 Stuttgart *  Telefon 0711-50554800 *  Telefax 0711-50554802 * Email: info@wilhelmafreunde.de * Internet: www.wilhelmafreunde.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma-Freunde * Waldemar Herzog)

Für das Sumatra- Nashorn wird es höchste Zeit

Wenn am 22. September wieder der Welt-Nashorn-Tag begangen wird, ist das kein Grund zum Feiern, sondern ein untrügliches Zeichen, dass die Tage der Nashörner gezählt sind. „Wenn sich nicht grundlegend etwas ändert und das schnell, wird es in naher Zukunft keine Nashörner mehr geben“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. Der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart informiert am Mittwoch über die dramatische Situation der Rhinozerosse und darüber, was zu ihrem Überleben getan werden kann.

Die Wilhelma engagiert sich seit 2019 als offizieller Strategischer Partner der Allianz zur Rettung des Sumatra-Nashorns. Bereits seit 2005 kooperiert sie mit der internationalen Organisation „Save the Rhino”. Mittlerweile konnte die Wilhelma rund 175.000 Euro in Projekte zugunsten dieser seltenen Huftiere investieren. Dank der Spenden der Besucherinnen und Besucher, die mit ihrer Eintrittskarte über den Artenschutz-Euro einen Beitrag leisten, ließ sich der Einsatz zuletzt deutlich erhöhen. Und das ist dringend erforderlich.

Das Nördliche Breitmaulnashorn gilt bereits als praktisch ausgestorben, weil weltweit nur noch zwei Kühe leben, die zudem keine Jungtiere mehr austragen können. Hier ruht die letzte Hoffnung auf künstlicher Befruchtung mit den eingefrorenen Spermien bereits gestorbener Bullen und einer „Leihmutterschaft“ von eng verwandten Südlichen Breitmaulnashörnern. Etwas besser, wenn auch nur ein wenig, sieht es bei den Sumatra-Nashörner aus, weil bei diesen die natürliche Vermehrung noch möglich ist, jedoch inzwischen unter erschwerten Bedingungen. Denn von dieser kleinsten der fünf heute noch existierenden Nashorn-Arten wird ein Restbestand von weniger als 80 Tieren vermutet, die versprengt auf verschiedenen Inseln Indonesiens leben und daher die wenigsten von ihnen zueinander kommen können. Das von der Wilhelma unterstützte Rettungsprogramm „Sumatran Rhino Rescue“ zielt darauf ab, die verbliebenen Tiere in drei naturnahen Reservaten zu konzentrieren, wo sie geschützt unter guten Bedingungen in intakten Lebensräumen zusammenfinden und Kälber aufziehen können.

Unsere Fotos zeigen (Bild 1): Auf Sumatra-Nashörner treffen Forscher nur noch selten. (Bild 2): Bulle und Kuh baden zusammen in einer Suhle.

Am Welt-Nashorn-Tag empfangen die Biologinnen und Biologen der Wilhelmaschule Jung und Alt vor dem Gehege von Panzernashorn Bruno zwischen 11 und 16 Uhr. Die Pädagoginnen und Pädagogen zeigen Anschauungsmaterial, wie Modelle des Nasenhorns, das die Tiere berühmt macht (aber auch wegen des Aberglaubens an seine Wunderwirkung gefährdet). Aufnahmen von Nashornstimmen sind zu hören. Spiele wie ein Quiz und Memory geben die Möglichkeit, das eigene Wissen zu testen und kleine Preise zu gewinnen. Um einen persönlichen Eindruck von den Dimensionen zu bekommen, steht ein lebensgroßes Foto-Banner eines Sumatra-Nashorns bereit. Das bietet auch die Chance für ein Erinnerungsfoto als bleibende Motivation, sich zu engagieren, damit das Nashorn künftig nicht nur noch in der Erinnerung existiert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Barney Long Alain Compost  * Waldemar Herzog)