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Für Ausbildung noch nicht zu spät
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Villingen-Schwenningen: In den drei Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar gibt es noch viele Betriebe, die Auszubildende einstellen möchten.
Mehr als 1.500 offene Ausbildungsangebote gab es zuletzt. Für Kurzentschlossene bieten sich Gelegenheiten zum Karrierestart in fast allen Wirtschaftsbereichen. Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder zugenommen (plus 5,1 Prozent auf 4.531 Stellen insgesamt). Obwohl auch die Bewerberzahlen gestiegen sind, übersteigt das Angebot weiterhin die Nachfrage: Insgesamt meldeten sich im aktuellen Berichtsjahr 2.608 Ausbildungssuchende (plus 4,5 Prozent).
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Diese gute Lage aus Bewerbersicht bietet positive Aspekte für Kurzentschlossene: „Bewerben lohnt sich auch jetzt noch, der Einstieg in die Ausbildung ist in diesem Jahr noch möglich“, ermutigt Thomas Dautel, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Rottweil - Villingen-Schwenningen all diejenigen, die sich kurzfristig für eine Berufsausbildung entscheiden wollen.
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Die Betriebe stellen bis in den November hinein Auszubildende ein. Wer die eigene Zukunft und die Zukunft der Region gestalten möchte, hat die Wahl: Besonders viele Optionen bieten sich aktuell noch im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, in der Verwaltung sowie im Baugewerbe. Dautel ergänzt: „Besser jetzt einsteigen, als die Entscheidung vertagen. Mit Blick auf den hohen Fachkräftebedarf können wir es uns nicht leisten, dass Jugendliche den richtigen Zeitpunkt für den Übergang von der Schule in den Beruf verpassen“. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt mit einem kurzfristigen Beratungstermin bei der Suche nach passenden Ausbildungsstellen.
Kontakt zur Berufsberatung: Hotline: 0800 4 5555 00 *
www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rottweil-villingen-schwenningen/berufsberatung
Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-VS* Waldemar Herzog)
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Berufe in Uniform
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Villingen-Schwenningen: Am Donnerstag, den 28. September 2023, um 16.30 Uhr findet im BiZ der Agentur für Arbeit in Villingen-Schwenningen die Veranstaltung „Berufe in Uniform“ statt.
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Wer sich vorstellen kann, beruflich für die Sicherheit des Landes zu sorgen, ist bei dieser Veranstaltung richtig: Die Einstellungsberater der Bundespolizei Freiburg, des Polizeipräsidiums Konstanz, der Bundeswehr, des Justizvollzugs sowie des Zolls informieren über ihre Berufe und welche Anforderungen, Einsatzmöglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen und Eignungstests es gibt. Selbstverständlich sind auch interessierte Eltern herzlich willkommen.
Anmeldung per Mail: rottweil-villingen-schwenningen.biz@arbeitsagentur.de
Veranstaltungsort: Agentur für Arbeit Rottweil - Villingen-Schwenningen, Berufsinformationszentrum, Lantwattenstraße 2, 78050 Rottweil * Weitere Informationen unter der Telefonnummer 07721-209412
Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-VS* Waldemar Herzog)
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Würth-Preis für die Deutsche Streicherphilharmonie
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Künzelsau: Mit dem 33. Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland 2023 wurde die Deutsche Streicherphilharmonie am 14. September 2023 im Carmen Würth Forum in Künzelsau-Gaisbach ausgezeichnet.
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Das Orchester wurde gewürdigt „für seinen einzigartig differenzierten sinfonischen Streicherklang und seine Kultur von freundschaftlicher Gemeinschaft in der Hingabe an die Musik“.
Die Auszeichnung überreichte Professor Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Auf-sichtsratsvorsitzender der Stiftung Würth, und Maria Würth, Mitglied des Vorstands der Stiftung Würth, sowie Johannes Freyer, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland.
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Die Laudatio hielt Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrats und Generalsekretär des Deutschen Musikrats. Er betonte, dass die Deutsche Streicherphilharmonie für die Zukunft des Musiklebens in Deutschland Hoffnung stifte, sagte, hier verkörpere sich „das hohe technische und künstlerische Niveau, das junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten an deutschen Musikschulen vermittelt bekommen“.
Die Deutsche Streicherphilharmonie kann 2023 bereits ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Gegründet wurde das Orchester in der ehemaligen DDR in Berlin und als Rundfunk-Musikschulorchester weitergeführt, bis es 1989 in die Trägerschaft des Verbands deutscher Musikschulen überging, daher galt es seitdem mit Mitspielenden aus Ost und West als das Jugendensemble der Wiedervereinigung. Seit 2013 musiziert das Orchester unter Leitung von Wolfgang Hentrich. Die Deutsche Streicherphilharmonie hat Mitwirkende im Alter zwischen 11 und 20 Jahren. Das von ihr gepflegte Klangideal und Repertoire einer reinen Streicherbesetzung „öffnet dem exzellenten Nachwuchsensemble die Bühnen der großen Konzerthäuser“, darüber freute sich Höppner.
Johannes Freyer, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland, wies besonders auf die „Bedeutung des Orchesterspiels als unverzichtbaren dritten Lernort neben schulischen Aktivitäten“ hin, es sei „ein unvergleichlich intensiver Nährboden für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen“. Jugendorchester seien, da sich die Jugendlichen mit Sensibilität, Empathie und Selbstdisziplin für ein höheres Ziel engagierten, „eine Utopie einer gelingenden Gesellschaft, ein Mikrokosmos, in dem jungen Menschen ihre Wirkung in der Gemeinschaft üben“. Und er wandte sich an die Vertreterinnen und Vertreter vom Verband deutscher Musikschulen, Bundesverband Musikunterricht und Deutscher Musikrat, die mit den Jeunesses Musicales freundschaftlich verbunden sind: „Lassen Sie uns unsere Kräfte bündeln und gemeinsam für das Kulturerbe der Jugendorchester in Deutschland einstehen.“
Den Preis nahmen stellvertretend für das Orchester Juliana Laenger und Luca Miedek entgegen. Beide sind gewählte Jeunesses Musicales Botschafter in der Deutschen Streicherphilharmonie und somit auch Teil eines deutschlandweiten Netzwerks, in dem sich junge Orchestermusikerinnen und -musiker engagieren. Sie sagten: „Gemeinsam zu musizieren ist für uns Freude, Spaß und Leidenschaft. Denn die Deutsche Streicherphilharmonie ist nicht nur eine Bühnengemeinschaft, sondern eine Familie!“ Darüber können sich auch der langjährige Chefdirigent Wolfgang Hentrich und Orchestermanagerin Brigitte Baldes sehr freuen.
Hinweis: Die Stiftung Würth zeichnet gemeinschaftlich mit der Jeunesses Musicales Deutschland bereits seit 1991 jedes Jahr Einzelpersönlichkeiten, Ensembles und Projekte aus, die in eindrucksvoller Weise die von der Jeunesses Musicales Deutschland verfolgten Ziele verwirklichen und vorbildhafte Impulse geben. Der Preis ist mit 25.000 € dotiert und wird von der Stiftung Würth getragen. Die renommierte Auszeichnung findet besondere Anerkennung durch den Deutschen Musikrat.
Zu den bisherigen 32 Preisträgern gehören etwa die Bratschistin Tabea Zimmermann, die Cellistin Sol Gabetta, der Pianist Lars Vogt, der Klarinettist Jörg Widmann, der Violinist Christian Tetzlaff, die Violinistin Patricia Kopatchinskaja oder der Perccusionist Martin Grubinger, Ensembles wie das Bundesjugendorchester, das STEGREIForchester, The Arab-Jewish Orchestra, das Nationale Kinderorchester Venezuela oder auch Projekte wie das Education-Programm Zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker.
Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-Rasch* Waldemar Herzog)
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Achtung, Schulanfang!
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Stuttgart: „Schule hat begonnen“ lautet aktuell wieder eine der wichtigeren Botschaften im Straßenverkehr. Allein für hunderttausende ABC-Schützen beginnt der berühmte ‚Ernst des Lebens‘. Viele von ihnen, auch aus den höheren Klassen, legen den Weg zur Schule zum ersten Mal regelmäßig selbständig zurück. „Die anderen Verkehrsteilnehmend en können viel dazu beitragen, dass die Kids sicher in die Schule kommen und wieder zurück“, sagt Andreas Schäuble, Unfallforscher bei DEKRA. „In der Zeit nach Schulanfang ist besondere Rücksicht und Aufmerksamkeit gefragt, vor allem in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Sportstätten und Haltestellen.“ „Kinder haben im Unterschied zu Erwachsenen ein stark eingeschränktes Sichtfeld. Das bedeutet: sie können Gefahren nicht aus den Augenwinkeln heraus erkennen“, so der Unfallexperte. Fahrerinnen und Fahrern sollten sich die Besonderheiten der Kleinen bewusst machen. „Kinder sind noch stark auf sich zentriert. Beim Heranfahren von Fahrzeugen etwa gehen sie davon aus: ‚Ich sehe das Auto, also sieht es mich auch‘.“
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Auch sind die Kleinen stark auf eine Sache fokussiert und bemerken bei einer Ablenkung ein sich näherndes Fahrzeug oft überhaupt nicht oder erst zu spät. Aufgrund ihrer Körpergröße können sie Verkehrssituationen häufig nur schlecht überblicken. Schon ein normaler Pkw stellt für sie ein Sichthindernis dar. Umgekehrt sind Kinder neben oder hinter Autos von Fahrern und Fahrerinnen oft nur schwer zu erkennen. An Orten, wo mit Kindern zu rechnen ist, sollten Fahrer und Fahrerinnen besonders auf diese Punkte achten und entsprechend vorsichtig fahren. Schäuble erinnert Eltern daran, den Schulweg zusammen mit ihren Kindern möglichst zu den üblichen Schulwegzeiten zu üben, nicht nur bei ruhigerem Verkehr, am Wochenende oder in den Ferien. Sein Tipp: üben Sie den Schulweg auch mit vertauschten Rollen: dass sich die Erwachsenen von den Kindern zur Schule bringen lassen und sich von ihnen erklären lassen, wo es gefährlich werden kann und was dabei zu beachten ist.
Viele weitere Tipps: www.dekra.de/de/kinderkappen/ . Hier finden Interessierte Flyer, Erklärfilme für Kinder, unter anderem zu den Themen Schulweg, Busfahren, Zebrastreifen.
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Standspur für Notfälle reserviert
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Für die Standstreifen auf Autobahnen gelten klare Regeln!
Sie dürfen nur bei Pannen, Unfällen oder auf Weisung der Polizei benutzt werden. Ausgenommen sind die Fälle, in denen die Standspur durch entsprechende Signalisation ausdrücklich für den fließenden Verkehr freigegeben sind. Standspuren sind nicht dafür vorgesehen, sich über den Streckenverlauf zu informieren oder das Fahrzeug von einem verschütteten Getränk zu reinigen. Bei einem Stopp auf der Standspur muss ein mehrspuriges Fahrzeug, auch das eines Helfers, sofort durch Warndreieck und aktiven Warnblinker gesichert werden, sonst haftet der Betreffende, wenn es zu einem Auffahrunfall kommt. Vor dem Verlassen des Fahrzeuges muss eine Warnweste angelegt und durch eine hohe Gefährdung durch den fließenden Verkehr gerechnet werden. Mitfahrer sollten nicht im Fahrzeug sitzen bleiben, sondern hin zum Fahrbahnrand aussteigen und hinter der Leitplanke warten.
Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)
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Neues aus der Wilhelma
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Chili-Ausstellung
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Scharfe Früchtchen auf dem Präsentierteller
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Nach den Sommerferien wird es in der Wilhelma richtig „hot“: Über 100 Chili-Sorten in einer beeindruckenden Farben- und Formenvielfalt werden derzeit im Wintergarten der historischen Gewächshauszeile im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart gezeigt.
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Unsere Fotos zeigen: Chilis in allen Formen und im historischen Wintergarten der Wilhelma
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Vor allem aus den exotischen Küchen der Welt sind Chilis nicht wegzudenken: Jalapeños und Habaneros würzen Gerichte in Mexiko und Südamerika, kleine grüne und rote Schoten – die botanisch korrekt eigentlich Beeren sind – geben thailändischen Currys und dem indonesischen Sambal Oelek die richtige Schärfe. Aber auch in der Mittelmeerküche sorgt das in den Nachtschattengewächsen enthaltene Capsaicin für den entscheidenden Pfiff. Dabei gilt zumeist: Je heißer die Region, desto schärfer sind die Gerichte. Was zunächst paradox klingt – schließlich heizen die scharfen Schoten ordentlich ein – dient letztlich aber der Kühlung: Der durch den Chiligenuss hervorgerufene Schweißausbruch hilft, die Körpertemperatur zu senken.
Ursprünglich stammen Chili-Pflanzen aus Südamerika. Die Wildformen, von denen auch einige in der Wilhelma gezeigt werden, haben kleine rote Früchte. Die überbordende Palette an Farben und Formen, die vom milden Gemüsepaprika bis zur höllisch scharfen Sorte „Carolina Reaper“ reicht, wurde durch Züchtungen hervorgebracht. Da gibt es grüne, rote, gelbe, weiße und auberginefarbene Sorten, lange Schoten, kleine Glocken, tropfenförmige Chilis und welche, die wie Elefantenrüssel aussehen. Schautafeln bei den Pflanzen, die in kleinen Gruppen zwischen Palmen und Farnen gezeigt werden, informieren über Schärfegrad und Herkunft der einzelnen Sorten.
Das Capsaicin, das am konzentriertesten in den feinen weißen Häutchen im Inneren der Frucht vorkommt, an denen die Samen sitzen, reizt die Schmerzrezeptoren der Schleimhäute und löst so die Schärfeempfindung aus. Die Wilhelma-Gärtner*innen arbeiten deshalb mit Handschuhen und manchmal sogar mit Schutzbrillen, wenn sie mit den Paprikagewächsen hantieren. Wer schon mal beim Kochen Chilis geschnitten und – trotz gründlichem Händewaschen – später ins Auge gefasst hat, weiß warum. Während Säugetiere nicht scharf auf die feurig schmeckenden Früchtchen sind, finden Vögel die bunten Beeren äußerst lecker. Sie besitzen nämlich keine Rezeptoren für die Schärfe und tragen zur Verbreitung bei, indem sie die Samen mit dem Kot ausscheiden. „In Papageienfutter sind oft Chili-Samen enthalten“, weiß Gärtner Marcus Hoffmann.
Die meisten Chilipflanzen sind einjährig und werden von den Wilhelma-Gärtnern bereits im Januar ausgesät und herangezogen. Nur die Hochstämmchen und die größeren Sorten, die sorgsam überwintert werden, können mehrere Jahre alt werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Auswahl von chilihaltigen Produkten, von der Currypaste bis zur würzigen Schokolade, die Chili enthält.
Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma* Waldemar Herzog)
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