15. September 2023

Sehr guter Weinjahrgang in Württemberg

Weinsberg: Der Württembergische Weinbauverband (WVW) hatte am Mittwoch, den 11. September 2023, in der Fellbacher Weingärtner e.G. zur diesjährigen Herbst-Presskonferenz eingeladen, an der Landwirtschaftsminister Baden-Württemberg Peter Hauk, Weinbaupräsident Hermann Hohl und die Württembergische Weinprinzessin Birthe Meseke teilnahmen.

Unser Foto zeigt (von lnks nach rechts) Weinbaupräsident Hohl, Weinprinzessin Meseke, Landwirtschaftsminister Hauk MdL und der Vorstandsvorsitzende der Fellbacher Weingärtner begutachten das Qualitätspotenzial des Jahrgangs 2023

Der WVW berichtete über das Qualitätspotenzial des Jahrgangs 2023. Der Reifestand zu diesem frühen Zeitpunkt lässt den Weingärtnern alle Optionen offen, um herausragende Weine gemäß der jeweiligen Qualitätsphilosophie zu produzieren und stehen in den Startlöchern.

 

Die Traubenernte begann in dieser Woche, so dass der Großteil der Betriebe das erste Lesegut eingeholt sein wird. Hinter den Winzern liegt ein Jahr mit unterschiedlichen Herausforderungen. Der Austrieb im Frühjahr erfolgte etwas später als im langjährigen Mittel. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt ausreichenden Winterfeuchte in den Böden waren von Beginn an gute Voraussetzungen für einen vielversprechenden Jahrgang gegeben.

Während der Blüte, eine der sensibelsten Phasen im Weinbaujahr, blieb es überwiegend trocken und warm, so dass die Vollblüte in den meisten Weinbergen binnen weniger Tage abgeschlossen war. Im Vergleich zu den Vorjahren blieben die Rebanlagen zudem von schweren Hagelereignissen oder von Spätfrösten verschont. Der Frühsommer war erneut sehr trocken, so dass insbesondere in Junganlagen und auf trockenen Standorten bewässert werden musste. Der lang erwartete Regen kam zum letztmöglichen Zeitpunkt, nur sehr vereinzelt kam es zu größeren Trockenschäden. Im Vergleich zu den letzten Jahren war der Spätsommer von ausreichend Niederschlag geprägt und führte zu einem zügigen Beerenwachstum.

In Kombination mit einer guten Wasserversorgung und vitalen Blättern besteht noch viel Potenzial für die letzte Reifephase. „Tagsüber Sonnenschein, kühle Nächte und kein Regen ist das Wunschwetter der Winzer für die kommenden Wochen" ist Weinbaupräsident Hohl zuversichtlich. Vor allem die Lemberger-, Riesling- und Weißburgunderanlagen geben Grund zur Freude.

Während die Vorfreude auf den neuen Jahrgang steigt, mahnt der Weinbauverband die derzeit schwierigen Rahmenbedingungen an. „Weine aus Württemberg werden unter den weltweit höchsten ökologischen und sozialen Standards erzeugt, was zu hohen Produktionskosten führt. Wir konkurrieren jedoch auf einem internationalen Weinmarkt. Insbesondere in Zeiten eines rickläufigen Weinabsatzes müssen Verbraucher gezielt auf die Herkunft und auf Nachhaltigkeitsaspekte achten: Jede regional getrunkene Flasche Wein trägt zum Erhalt der Kulturlandschaft und seines Lebensraums bei" erinnert der Weinpräsident Hohl an die Vorzüge der qualitativ hochwertigen, heimischen Weine.

Für Württembergische Winzer ist es wichtig, neue Märkte beispielsweise im Export zu erschließen. Neben der herausragenden Weinqualität ist hierbei die Innovationskraft der Branche gefragt. Beispielsweise alkoholreduzierte und alkoholfreie Weine werden in vielen Betrieben bereits erzeugt und erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Vor allem die junge Generation aus Württemberg geht bei dieser Entwicklung voran. Beispielsweise war das Angebot von Winzerglühweinen durch die Entwicklung eigener Rezepturen noch vor einigen Jahren kein Thema.

Mit der Gründung württembergischer Weinbauregionen „Breitenauer See", „Neckar-Alb" und „Remstal" können Verbraucher zukünftig einfacher auf die regionale Herkunft der Erzeugnisse schließen.

Weitere Informationen: Weinbauverband Württemberg e.V, * Hirschbergstraße 2 * 74189 Weinsberg * Telefon 07134-527970 * Telefax 07134-5279719 * Internet: www.weinbauverband-wuerttemberg.de

Text, Bild und Video POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Just an Illusion

Stuttgart: Magie fasziniert die Menschheit seit jeher! Sie findet sich in allen Kulturen und Zeitaltern. Magie spricht eine ganz eigene Sprache, ist universell – eine Realität oder Illusion:

Ab dem 15. September bis 12. November 2023 verzaubern unter der Regie von Ralph Sun und Mitwirkung viele internationaler Künstler, das Varieté-Publikum, mit „JUST AN ILLUSION“.

Das Friedrichsbau Varieté holt dazu wahre Kennerinnen und Könner ihres Faches nach Stuttgart. Dieses Mal rocken besonders viele Magierinnen über die Bühne — und das mit voller Power! Ein Erleben, der den Abend in eine neue Dimension der Magie katapultiert.

 

Spektakuläre Großillusionen, feingeistige Unglaublichkeiten und magische Momente werden präsentiert von einem internationalen Ensemble — zeitgemäß, energiegeladen und packend inszeniert! Zeigen sie uns Wunder, oder wollen sie uns nur hinters Licht führen? Das ist die Frage: „Finden Sie´s heraus und genießen einen besonderen Varietéabend!“

Weitere Infos und Tickets: Friedrichsbau Varieté Theater gGmbH * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Tel: 0711/2257070 * Fax: 0711/225707451 * tickets@friedrichsbau.del * www.friedrichsbau.de *

Text, Bild und Video POSITIV-MEDIEN (PR-Friedrichsbau * Waldemar Herzog)

OPUS KLASSIK in Berlin

Berlin: Im Konzerthaus Berlin findet am Sonntag, den 8. Oktober 2023 die große Preisverleihungsgala der OPUS KLASSIK mit Red Carpet und anschließender Aftershowparty statt.

Zugesagt haben ihre Teilnahme für diesen Termin Weltstars wie David Garrett (Bestseller des Jahres) und Anne-Sophie Mutter (Instrumentalistin des Jahres) sowie Jakub Józef Orlinski (Sänger des Jahres) u. v. m. , die in diesem Rahmen auch auftreten werden. Selten kann man so viele hochkarätige Musikerinnen und Musiker bei einem „gemeinsamen Konzerttermin“ hautnah erleben. Das Konzerthausorchester Berlin spielt unter Chefdirigentin Joana Mallwitz.

Der OPUS KLASSIK ist eine Auszeichnung, die für außergewöhnliche musikalische Leistungen im Bereich der klassischen Musik vom Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V. vergeben wird.

David Garret, der vielfach im Klassikbereich, aber auch im Popbereich ausgezeichnet wurde und als „Rockstar“ unter den Geigern bezeichnet wird, erhält den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Bestseller des Jahres“ für sein aktuelles Album ICONIC. Hier ergründet David Garrett die Epoche der legendären Geigenvirtuosen des „Goldenen Zeitalters“. Er erinnert an die großen Violinisten der 1920er- und 1930er-Jahre. Zu ihnen zählen Zino Francescatti, Arthur Grumiaux, Jascha Heifetz oder Fritz Kreisler. Mit eigens für Violine, Gitarre und Orchester arrangierten „Klassikperlen“ von Bach, Mendelsohn, Schumann, Dvořák u. a. zollt David Garrett diesen Violin-Legenden auf ICONIC Tribut.

Dabei sein werden noch viele weitere Künstlerinnen und Künstler, die ausgezeichnet werden und im Rahmen der feierlichen Gala ebenfalls auftreten werden sowie prominente Laudatiorinnen und Laudatoren und Gäste. Die Preisverleihung findet bereits um 15:45 Uhr statt - und dafür gibt es noch Tickets. Das ZDF wird das Konzert am selben Abend zeitversetzt um 22:15 Uhr übertragen.

Infos und Tickets: www.konzerthaus.de und www.eventim.de  

Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (Diana Rasch * Waldemar Herzog)

OB Nopper empfängt DRK-Präsident im Rathaus

Stuttgart: Dr. Martin Schairer, ehemaliger Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Stadt Stuttgart, hat in seinem neuen Amt als Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Stuttgart Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper im Rathaus besucht.

„Das DRK ist eine starke und funktionierende Rettungs- und Hilfsorganisation, mit der die Stadt seit Jahren Hand in Hand zusammenarbeitet. Ich wünsche dem Präsidenten alles Gute“, sagte OB Nopper ( links) . Auch Schairer ( rechts) lobte die gute Zusammenarbeit: „Wir sind die größte Rettungsorganisation im Stadtgebiet Stuttgart und haben ein enges Verhältnis zu allen städtischen Ämtern.“

Dr. Schairer wurde im Juli 2023 in einer außerordentlichen Kreisversammlung zum neuen Präsidenten des DRK Kreisverbands Stuttgart gewählt.

Der 1952 in Stuttgart geborene Rechtswissenschaftler war 14 Jahre lang zunächst zuständig für die Ressorts Recht, Sicherheit und Ordnung, mit der Änderung der Geschäftskreise 2016 dann für Sicherheit, Ordnung und Sport. Zuvor hatte er das Amt des Polizeipräsidenten der Landeshauptstadt inne. Dr. Martin Schairer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

Im DRK Kreisverband Stuttgart engagieren sich mehr als 1.200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, zirka 700 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Das Engagement des DRK wird von einer Vielzahl von Fördermitgliedern unterstützt.

Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Schneeleoparden in der Wilhelma

Unerwarteter Nachwuchs bei den Geistern der Berge

Neugierig erobert der kleine Schneeleopard sein neues Revier. Die Geburt bei den von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefährdet eingestuften Raubkatzen, war überraschend. Bereits am 10. Juli 2023 erblickte der weibliche, noch namenlose Schneeleopard das Licht der Welt. Jetzt ist er auch für die aufmerksamen Wilhelma-Besucher zu sehen.

Unsere Fotos zeigen: Die kleine, noch namenlose Schneeleopardin blickt neugierig aus ihrer Höhle. Ab sofort kann sie ihre Außenanlage erkunden

Zu Beginn blieben die Katze Kailash und ihr Jungtier zunächst hinter den Kulissen. Auch in der Natur sind Neugeborene anfangs unselbstständig und bleiben versteckt in einer Höhle, bis sie alt genug sind, erste Erkundungstouren zu unternehmen. Nach gut zwei Monaten ist der kleine Irbis, wie Schneeleoparden auch genannt werden, bereit auch die Außenanlagen zu erobern. Kater Ladagh wird vorerst Zaungast bleiben.

„Die Geburt war eine richtige Überraschung “, sagt Ulrike Rademacher, Kuratorin der Schneeleoparden. „Kailash ist mit 13 Jahre bereits im hohen Alter und wir haben nicht mehr mit einer Schwangerschaft gerechnet.“ Das kleine Weibchen spielt bei der Arterhaltung eine wichtige Rolle. Kailash, die Mutter des kleinen Irbisses, ist eine Nachkommin von Dshamilja, welche von Wilderern so schwer verletzt wurde, dass sie nicht mehr in der Natur selbstständig überleben konnte. Sie kam in die Obhut von Menschen und lebte bis zu ihrem Tod im Zoo Zürich. Dshamilja sorgte für eine genetische Auffrischung der Schneeleopardenpopulation in den zoologischen Gärten. Aus diesem Grunde ist auch das nun geborene Jungtier für die Erhaltung der Irbisse von großer Bedeutung.

Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart hält und züchtet bereits seit über 30 Jahren Schneeleoparden. 2018 hat die Wilhelma mit Zuschüssen des Fördervereins eine neue 730 Quadratmeter große Gebirgslandschaft gebaut. Mit dem Naturschutzverbund Deutschland (NABU) engagiert sich die Wilhelma für den Schutz des Lebensraums von Schneeleoparden. Zusätzlich wurden unterschiedliche Projekte seit 2019 mit insgesamt rund 67.000 Euro Spenden unterstützt. Hierzu zählt die Absicherung der Arbeit der Anti-Wilderer-Einheit „Gruppa Bars“ sowie die Ausrüstung neuer Anti-Wilderer-Vereine in Kirgistan. Zudem wird der Bau von schneeleopardensicheren Ställen finanziert, damit die Schneeleoparden kein Vieh erlegen können.

Text und Bild: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)