17. November 2023

Fünf Bewerberinnen stehen zur Wahl der 58. Württemberger Weinkönigin

Weinsberg: Am 23. November 2023 endet die Amtszeit von der Wttg-Weinkönigin Carolin Golter und ihren Prinzessinnen Birthe Meseke und Lisa-Marie Blatt. Hinter diesen Hoheiten lag ein aufregendes und intensives Jahr mit über 200 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und im europäischen Ausland.

Für die anstehende Wahl der 58. Württemberger Weinkönigin in Massenbachhausen am 23. November 2023 bewerben sich fünf Kandidatinnen.

Claudia Anacker (Beilstein) war vier Jahre lang Beilsteiner Weinkönigin. Mit vielen tollen Erfahrungen im Gepäck, möchte sie im kommenden Jahr Württembergs Weinregionen, die Winzer und Winzerinnen und alle Weinliebhaber repräsentieren.

Vivien Jesse (Löchgau) ist im Herzen Württembergs aufgewachsen. Die ausgebildete Weintechnologin beschäftigt sich beruflich täglich mit dem Wein und seiner Vermarktung und möchte als Weinkönigin noch mehr Menschen für das Kulturgut begeistern.

Jule Mayr (Sachsenheim) ist staatlich geprüfte Technikerin für Wein- und Obstbau. Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb gründete sie ihr eigenes kleines Weingut. Als Weinkönigin möchte sie die Vielfalt des Weinbaus vermitteln.

Mariell Sophie Pichls (Vaihingen/Enz) Herz schlägt für den Weinbau. Ihre Freizeit verbringt sie in den eigenen Steillagen-Weinbergen. Als Württemberger Weinkönigin möchte sie vor allem junge Menschen über die Tätigkeiten der Winzer aufklären und sie für das Erzeugnis begeistern.

Larissa Salcher (Bretzfeld) ist gelernte Winzerin und studiert derzeit Weinmarketing und Management. Mit ihrer Erfahrung als Hohenloher Weinkönigin möchte sie gleichermaßen Weinliebhaber und neue Zielgruppen von regionalen Weinen überzeugen.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Weinprinzessin Birthe Meseke, Vivien Jesse, Weinprinzessin Lisa-Marie Blatt, Larissa Salcher, Weinkönigin Carolin Golter, Jule Mayr, Claudia Anacker, Mariell Sophie Pichl

Hinweis: Der Weinbauverband Württemberg e.V. ist die berufsständische und wirtschaftspolitische Vertretung der Weinerzeuger Württembergs. Er hat außerdem die Einhaltung und Förderung des einheimischen Weinbaus zu gewährleisten, unter anderem auch durch die Führung des Lastenheftes zur Produktspezifikation der geschützten Ursprungsbezeichnung „g.U. Württemberg“. Der Verband hat ca. 11.000 Mitglieder im Tätigkeitsbereich des bestimmten Anbaugebietes Württemberg und repräsentiert über 95 % der Erzeuger sowie der erzeugten Weinmenge.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Abenteuerwald Feenweltchen im Winterschlaf

Saalfeld an der Saale: 219 Tage verzauberte die Anderswelt Feenweltchen oberhalb der Feengrotten in diesem Jahr wieder tausende Menschen. Eine vielfältige und erfolgreiche Feenweltchen-Saison ging am 05. November zu Ende. Nun gehen die Feen und Trolle in den wohlverdienten Winterschlaf und auch die Natur kommt zur Ruhe.

Zeit für ein Resümee der 17. Feenweltchen-Saison: Mehr als Eine Millionen Besucher aus aller Welt folgten der magischen Einladung der Feen, seit der Eröffnung im August 2007. Hier erleben Sie einen einzigartigen Ort der Fantasie, Freude und des Spiels. In diesem Jahr verzeichnete man etwa 82.000 Besucher aus nah und fern.

Besonders schätzten die Besucher, dass es immer wieder neue Überraschungen und Erweiterungen gab. Mittlerweile laden vier Themenwelten auf rund 20.000 Quadratmetern ein, spielerisch die Natur zu entdecken, zu magischen Klängen zu tanzen, ungewöhnliche Bauwerke zu erklimmen und sich aus dem Alltag zu träumen. In diesem Jahr wurde mit der Elfenkräuterschule auf der Elfenwiese eine weitere Station eröffnet. Hier kann man einheimische Kräuter kennenlernen und sich zu einem gemütlichen Picknick einfinden.

Vor allem trifft man hier auf echte Feen. Der Feen-Palast, dem sogenannten Weidendom, ist ein Ziel aller, die von Feen mit dem berühmten Feenzeichen geschminkt werden möchten.

Auch in dieser Feenweltchensaison gab es wieder zahlreiche Höhepunkte und Erlebnisse: So hat am 07. Februar Nathalie Forbriger offiziell ihr Amt als 3. Saalfelder Grottenfee angetreten. Das große Familien-Feenfest fand am letzten Juni-Wochenende mit zahlreichen Mitmach-Angeboten für Klein und Groß statt. Zudem waren die Kindergeburtstagstermine auch 2023 von großem Interesse. Waren es 2022 noch 150 gemeinsame Feten mit der Fee, wurden in diesem Jahr 200 Geburtstage mit spannenden Aufgaben, Bastelspaß und Kaffeetrinken gefeiert. Ein echtes Highlight waren aber die drei Alpakastuten Blanka, Cecilia und Pheline, die über den Sommer zahlreiche Kinderaugen zum Strahlen brachten.

Die Rückmeldungen der Besucher zeigen, dass sich das Feenweltchen immer größerer Beliebtheit erfreut und die jährlichen Erweiterungen sehr gut angenommen und mit Freude erwartet werden. Mittlerweile kommen Kindergärten und Schulen aus vielen Regionen, Eltern und Kinder, aber vor allem Großeltern mit Enkeln ins Feenweltchen. Über die Jahre ist ein Erlebnisort für Familien mit Kindern geschaffen, die hier eine unvergessliche Zeit zusammen verbringen können.

Auch im kommenden Jahr möchte man an die Erfolge anknüpfen. Zu Beginn der Thüringer Osterferien am 23.03.2024 öffnet die Feenpforte wieder regulär ihre Tore. Das Kindergeburtstagsangebot wird auf die neu gebaute Elfenkräuter-Schule auf der Elfenwiese ausgeweitet. Dort wird es für alle Interessierten auch Kräuterseminare geben. Ein Termin für das 17. Feenfest ist ebenfalls schon gefunden. Dieses wird am 15. und 16. Juni stattfinden.

„Auf eine hoffentlich genauso erfolgreiche und vor allen Dingen ereignisreiche Saison. Wir Feen möchten noch viele tausende Kinder verzaubern und für unsere Gäste besondere Anlässe mitgestalten“, so die Wasserfee Nathalie.

Für das kommende Feenweltchenjahr sucht die Erlebniswelt Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH wieder engagierte und kreative Feen und Trolle aus der Region.

Weitere Information und Bewerbungen können ab sofort abgeben werden: Saalfelder Feengrotten* Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld *  Telefon 03671-55040 * Telefax 03671-550440 * Internet. www.feengrotten.de Region

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten; Waldemar Herzog)

Ausbildungsmarkt bietet viele Chancen

Rottweil/Villingen-Schwenningen: Die Agentur für Arbeit Rottweil - Villingen-Schwenningen, Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie die Handwerkskammer Konstanz zogen gemeinsam Bilanz zum vergangenen Ausbildungsjahr. Alle drei Institutionen vermeldeten eine positive Entwicklung.

Von Oktober 2022 bis September 2023 wurden der Agentur für Arbeit insgesamt 4.618 Ausbildungsstellen aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gemeldet, 229 oder 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 2.674 Bewerberinnen und Bewerber hatten das Beratungs- und Vermittlungsangebot der Agentur für Arbeit in Anspruch genommen. Das waren 128 oder 5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Dennoch ist es auch im abgelaufenen Berichtsjahr nicht allen Betrieben gelungen, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Über 700 Ausbildungsangebote stehen noch zur Verfügung. IHK, HWK und Agentur für Arbeit betonen ausdrücklich, dass ein Einstieg in die Ausbildung auch jetzt noch möglich ist.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur, Frau Sylvia Scholz (Foto-links), zieht eine insgesamt positive Bilanz: „Die Berufsberatung konnte in diesem Jahr wieder ohne Einschränkungen den Berufswahlprozess von jungen Menschen begleiten. In der Summe ist es uns mit unseren Angeboten gelungen, mehr Schülerinnen und Schüler - aber auch verstärkt deren Eltern - anzusprechen. Positiv hervorzuheben ist, dass sich weniger Jugendliche für den schnellen Einstieg in eine Helfertätigkeit entschieden und anstatt dessen der Aufnahme einer Ausbildung den Vorzug gegeben haben. Das ist eine zukunftssichere Entscheidung und entspricht den Bedarfen unserer Betriebe, die ausgebildete Fachkräfte so dringend brauchen.“

“Die Zahl der neu eingetragenen  Ausbildungsverträge hat sich nacg dem durch Corona bedingten Einbruch weiter stabilisiert. In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg verzeichnen wir zum 31. Oktober ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Oktober 2022. Wir konnten 75 neue Ausbildungsbetriebe gewinnen und haben nun 1.221 aktive IHK-Ausbildungsbetriebe“, sagt Birgit Hakenjos, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg (Foto-mitte),. „Um die jungen Menschen bei Ihrer Berufswahl zu unterstützen, engagieren wir uns als IHK stark im Bereich Berufsorientierung, etwa durch unsere Ausbildungsbotschafter: Wir senden Azubis aus verschiedenen Branchen in die Schulen unserer Region, um über ihre jeweiligen Berufe zu berichten. Und ganz wichtig: Wer sich noch für einen Ausbildungsplatz interessiert, kann sich auch jetzt noch bewerben.“

Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz meint (Foto-rechts),: „Wir freuen uns im Handwerk über 1.704 neue Auszubildende in unserem Kammergebiet, was einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Wir wissen aber auch, dass der Bedarf noch größer ist, um die Grundversorgung einer immer älter werdenden Gesellschaft vor Ort mit handwerklichen Dienstleistungen zu gewährleisten und die Energiewende voranzutreiben. Als Gesellschaft können wir es uns nicht länger leisten, dass Berufswahlentscheidungen und künftige Erfordernisse auf dem Arbeitsmarkt, in Wirtschaft und Gesellschaft weiter auseinanderdriften. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten – und das tun wir auch erfolgreich. Neben vielen Gemeinschaftsprojekten zur Berufsorientierung setzen wir auch auf zweiwöchige Schülerpraktika in unseren Bildungsakademien. Allein im aktuellen Jahr haben bereits über 1.000 Jugendliche in unseren Werkstätten Handwerk live erlebt – voller Eifer und mit viel Begeisterung für die unterschiedlichen Tätigkeiten.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Traub bleibt an der Spitze der SportRegion

Stuttgart: Der Oberbürgermeister von Filderstadt, Christoph Traub, wurde am Dienstag, den 14. November 2023, auf der Mitgliederversammlung des Vereins einstimmig wieder gewählt.

„Ich freue mich sehr über die große Zufriedenheit unserer Mitglieder, die in diesem Votum zum Ausdruck kommt“, sagte Traub, der seit dem Jahr 2022 an der Spitze der SportRegion steht, anlässlich seiner Wiederwahl. Traubs Stellvertreter bleiben die Regionalrätin Regina Wagner sowie Gunter H. Fahrion (Präsident des Württembergischen Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes). Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Wilfried Scheible, der Präsident des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg.

Unser Foto zeigt: Von links: Dirk Oestringer (Vorstandsmitglied), Hans Artschwager (Vorstandsmitglied), Christoph Traub (Vorsitzender), Matthias Müller (Vorstandsmitglied), Regina Wagner (Stellvertretende Vorsitzende), Matthias Müller (Vorstandsmitglied), Dominik Hermet (Vorstandsmitglied) und Gunter H. Fahrion (Stellvertretender Vorsitzender). Ferner gehören dem Vorstand der SportRegion an: Daniela Klein, Matthias Klopfer, Jürgen Scholz und Schatzmeister Wilfried Scheible

Hans Artschwager und Dirk Oestringer sind neu im Gremium: Für das ausscheidende Vorstandsmitglied Dr. Joachim Wolf, welches im Rahmen der Versammlung verabschiedet wurde, rücken Hans Artschwager (Präsident des Handballverbandes Württemberg) und Dirk Oestringer (Bürgermeister von Gerlingen) ins Gremium nach, so dass der Vorstand künftig aus elf Personen bestehen wird. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind: Dominik Hermet (Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart), Daniela Klein (Leiterin des Amtes für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart), Matthias Klopfer (Ober-bürgermeister von Esslingen und Vorsitzender des Vereins Regio Stuttgart Marketing und Tourismus), Matthias Müller (Präsident des Sportkreises Ludwigsburg) sowie Jürgen Scholz (Bürgermeister von Sersheim und Präsident des Landessportverbandes Baden-Württem-berg).

Das Jahr 2023 steht bei der SportRegion, die derzeit 101 Mitglieder hat, unter dem Motto SPORT MIT KÖPFCHEN. „In diesem Zusammenhang gibt es in diesem Jahr gleich drei Serien, die im wöchentlichen Wechsel erscheinen“, so Christoph Traub auf der Versammlung, die im Haus des Sports „SpOrt Stuttgart“ in Stuttgart-Bad Cannstatt durchgeführt wurde. Während sich eine der Serien mit dem Themenbereich „Sportpsychologie“ befasst, geht es beim „Kommunalen Sportquiz“ um die Mitgliedskommunen der SportRegion. Der dritte und letzte Bereich betrifft die Hallen- bzw. Stadionsprecherinnen und -sprecher. In Zusammenarbeit mit den MHP RIESEN Ludwigsburg ist dabei in diesem Jahr auch ein „Netzwerktreffen Moderation“ angeboten worden, an dem mehr als 60 Personen teilgenommen haben.

Fortgeführt worden ist im Juli dieses Jahres die Diskussionsreihe SPORT TALK: In der Fellbacher Schwabenlandhalle ging es an jenem Abend darum, was Sport überhaupt ist und in welchen Sportstätten wir uns künftig bewegen werden. Der SPORT TALK wurde dabei im Rahmen des IBA’27-Festivals durchgeführt, welches im Kontext der Internationalen Bauausstellung, kurz: IBA, zu sehen ist. Bei der Reihe „Bundesliga-Brunch“ stand diesmal das Thema „Formationstanzen“ im Mittelpunkt, diese Veranstaltung fand in Ludwigsburg statt.

2023 wurden wieder einige RegioCups durchgeführt. „Auch wenn wir hier weiterhin deutlich von den Zahlen aus der Vor-Corona-Zeit entfernt sind, so ist zumindest festzuhalten, dass der Großteil der im Vorjahr angebotenen Wettkämpfe erneut stattfinden konnte“, so Traub. Beim Podcast DIE STIMME DES SPORTS sind inzwischen 50 Folgen online.

2024 finden die Fußball-Europameisterschaft und die Paris-Spiele statt: Das Jahr 2024 wird voll mit sportlichen Höhepunkten sein. Gleich zwei Europameisterschaften finden 2024 in Deutschland statt: Zu Beginn des Jahres ermitteln die Handballer ihren kontinentalen Titelträger, ab dem 14. Juni rollt dann der Ball bei der UEFA EURO 2024 mit fünf Spielen in Stuttgart. Kurz darauf finden in Paris zunächst die Olympischen und dann die Paralympischen Spiele statt. Im September 2024 soll erneut ein internationales Frauen-Radrennen in der Region durchgeführt werden, ehe dann am Ende des Jahres die besten Formationen in Ludwigsburg bei der Tanz-DM im Einsatz sind. „Die SportRegion Stuttgart freut sich über die Vielzahl an sportlichen Top-Ereignissen und wird sich bei dem einen oder anderen Event einbringen“, so Traub.

Jahresmotto 2024 lautet WIRTSCHAFTSFAKTOR SPORT: Wie Christoph Traub bekanntgab, wird das Jahr 2024 unter dem Motto WIRTSCHAFTS-FAKTOR SPORT stehen. Die Kooperationen mit dem NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg sowie mit dem Sender Regio TV werden fortgesetzt, wobei bei der Zusammenarbeit mit Regio TV der Fokus wie schon 2023 auf den Stipendiaten liegen wird, die einen Start bei den Spielen in Paris anstreben. Auch die bekannten Formate SPORT TALK und Bundesliga-Brunch sowie der Podcast DIE STIMME DES SPORTS wird es im kommenden Jahr wieder geben. Die nächste Talk-Runde ist bereits terminiert: Am 22. Februar 2024 wird es in Esslingen um „Freiwilliges Engagement in Kirche und Sport“ gehen.

Der Haushalt für das Jahr 2024 wurde einstimmig verabschiedet, die Entlastung der Vorstandsmitglieder erfolgte ebenfalls ohne Gegenstimme. Im Impuls-Vortrag zu Beginn der Mitgliederversammlung gab Sportregions-Geschäftsführer Michael Bofinger einen Ausblick auf die Fußball-Europameisterschaft 2024.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * Waldemar Herzog + Benjamin Lau)

Bonus-Markt sichert die Nahversorgung in Sonnenberg

Stuttgart: Am 15. November 2023 hat im Stadtteil Sonnenberg ein „Bonus-Markt light“ im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper eröffnet. Der kleine Markt, der von dem gemeinnützigen Unternehmen Bonus gGmbH betrieben wird, wurde mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung und durch Förderung des Amts für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart ermöglicht. Der Stadtteil wies in den vergangenen Jahren ein erhebliches Nahversorgungsdefizit auf.

Unser Foto zeigt: Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat den neuen Bonus-Markt in Sonnenberg, der das Nahversorgungsdefizit beseitigen soll, eröffnet

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Unser Einsatz gemeinsam mit dem Sonnenberg-Verein hat sich gelohnt. Sonnenberg bekommt endlich wieder eine bessere Lebensmittel-Nahversorgung, einen Einkaufsladen mit den wichtigsten Artikeln des täglichen Gebrauchs, indem man auch Freunde und Nachbarn trifft und ein ‚Schwätzle‘ halten kann.“

Das Konzept „Bonus-Markt light“ ist ein Novum im Lebensmittelhandel, denn der Laden bietet auf einer Verkaufsfläche von nur 80 Quadratmetern ein großes Sortiment von zirka 2.000 Produkten. „Insofern ist es eine Besonderheit, dass wir mit der Firma Bonus einen Betreiber für eine solch kleine Fläche gefunden haben“, erläutert Dr. Iris Gebauer, Wirtschaftskoordinatorin für Stadtteilzentren bei der städtischen Wirtschaftsförderung. „Die Wohnbevölkerung von Sonnenberg hat ab sofort vor Ort Zugang zu einer breiten Palette an Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs. Der neue Laden wird nicht nur die Nahversorgung verbessern, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und ein neuer sozialer Treffpunkt sein.“

Die Wirtschaftsförderung und das Amt für Stadtplanung und Wohnen übernehmen an vielerlei Standorten im Stadtgebiet eine initiierende und koordinierende Rolle bei der Förderung von Unternehmensansiedlungen in unterversorgten Gebieten. In Sonnenberg wurde unter anderem der Kontakt zwischen Bonus und dem Eigentümer der Gewerbefläche hergestellt und vermittelt.

Matthias Pfeiffer, stellvertretender Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, ergänzt: „Wir sind sehr froh, dass wir es nach dem Engagement in den vergangenen Jahren und zahlreichen Gesprächen mit unterschiedlichen Akteuren vor Ort geschafft haben, ein Angebot für die Wohnbevölkerung in Sonnenberg zu etablieren. In Sonnenberg wohnen viele Menschen, die auf eine fußläufig erreichbare Nahversorgung angewiesen sind. Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger das Angebot nutzen und damit den Erhalt des Ladens sichern.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt.* Waldemar Herzog)

Stuttgart genießt wieder – auf der kulinart 2023!

Stuttgart: Am 18. und 19.11.2023 verwöhnt die Messe für Genuss und Stil 2023 in der schönen Phoenixhalle im Römerkastell ihre Besuche. Traditionell gibt es wieder einiges zu entdecken, zu verkosten und mit nach Hause zu nehmen.

Der November ist der perfekte Zeitpunkt für die kulinart. Die Temperaturen sinken, man ist weniger und vor allem kürzer draußen und kann sich ganz dem Genuss in den eigenen vier Wänden widmen. Außerdem steht das Weihnachtsfest vor der Türe und wo gäbe es feinere, köstlichere und einfallsreichere Geschenkideen als auf der Stuttgarter Genussmesse?

Wie immer hat das Team der kulinart in den letzten Monaten die leckersten Spezialitäten, die schönsten Einrichtungsideen und die angesagtesten Drinks für die Messe ausfindig gemacht. Ein Teil des Messeprogramms steht bereits. Und wie immer ist es die Mischung aus Regionalität und Internationalität, aus langjährigen Ausstellern und frischen Startups, die das Besondere der kulinart ausmacht, d.h. Feinkost aus Stuttgart und dem Rest der Welt, Regionaler und internationaler Trinkgenuss.

Mehr Lifestyle, mehr Outdoor, mehr Genuss, denn bis zum November werden noch einige Highlights und Neuheiten zum Messeprogramm hinzukommen. Fest steht jedoch: Es wird auf jeden Fall wieder ein Genuss!

Mehr Infos und Online-Tickets unter: www.kulinart-messe.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Kulinart * Waldemar Herzog)

Im Bus wird der Urlaub zum Gemeinschaftserlebnis

Böblingen: Singles müssen sich an langen Winternächten nicht langweilen. Denn die Bustouristik bietet für die dunklen Monate kurzweilige Reisen an, bei denen die Gäste sympathische Menschen kennenlernen und nachhaltige Kontakte knüpfen können. Und komfortable Reisebusse mit Bistro- und Konferenzbereichen fördern die Kommunikation in der Gruppe.

Applaus für „Die Fledermaus“: Die Reisegruppe, die den Jahreswechsel in Dresden verbringt, ist von der Aufführung des Verwechslungsspiels in der Semperoper begeistert. Beim anschließenden Umtrunk an der Hotelbar sorgt die Operette, die Johann Strauss im 19. Jahrhundert komponiert hat, bis spät in die Nacht für Gesprächsstoff unter den gutgelaunten Bustouristen.

In Deutschland leben rund 20 Millionen Singles. Etwa ein Drittel davon gehört zur Generation 60plus. „Gerade für alleinstehende Senioren ist eine Busreise eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen“, stellt Hermann Meyering fest. „Die Reisegruppen setzen sich aus Teilnehmern mit gleichen Interessen zusammen, weshalb sie schnell miteinander ins Gespräch kommen“, beobachtet der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). „Und während einer zweiwöchigen Rundreise sind Touristen, die sich vorher nicht gekannt haben, zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen.“

Genussmenschen treffen Weinkönner: Die verschiedenen Programme der Busreiseveranstalter führen Menschen zusammen, die über impressionistische Malerei fachsimpeln, sich auf dem Handy gegenseitig ihre Fotos aus dem idyllischen Donautal oder von den eindrucksvollen Panoramablicken auf dem Ligurischen Höhenweg zeigen und von kulinarischen Erlebnissen in der französischen Gastronomie schwärmen. Hier treffen Picasso-Fans auf andere Kunstliebhaber, durchtrainierte Radler auf sportliche Wanderer und Genussmenschen auf Weinkenner.

Auf einer Winterreise nach Dresden teilen viele Urlauber ihre Begeisterung für historische Architektur. Vor den Fassaden einer Stadt, die der Schriftsteller Johann Gottfried Herder als deutsches Florenz bezeichnet hat, schwärmen sie von barocken Häusern, deren Ästhetik von italienischen Baumeistern inspiriert wurde. Bekanntestes Beispiel hierfür ist die Frauenkirche mit ihrer steinernen Kuppel.

Nach einer rund zweistündigen Führung durch das Zentrum von Dresden und entlang des Elbufers mit seinen reizvollen Renaissance-Bauten nutzt ein Teil der Gruppe seine freie Zeit für einen Besuch des Grünen Gewölbes. Die Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten und Könige sorgt in den Medien für Schlagzeilen, seit Mitglieder des Berliner Remmo-Clans im Herbst 2019 aus den Vitrinen des Museums teure Schmuckstücke im Gesamtwert von fast 12 Millionen Euro gestohlen haben. Dieser spektakuläre Coup regt die Fantasie der Touristen an, die noch beim Abendessen angeregt darüber diskutieren, wie eine kriminelle Bande das Sicherheitskonzept zum Schutz des sächsischen Staatsschatzes überwinden konnte.

Feste Bindung beim Brettspiel: Moderne Bistrofahrzeuge machen aus dem Reisebus ein rollendes Gasthaus, in dem sich die Urlauber an gedeckten Tischen mit ihrem Gegenüber unterhalten. Während die Stewardess die Gäste mit frischem Kaffee oder einem dreigängigen Menü aus der Bordküche verwöhnt, tauschen die Gäste ihre Lieblingsrezepte aus oder bringen sich mit Witzen gegenseitig zum Lachen. Und in kommunikativen Konferenzbereichen kommen sich die Reisegäste bei Karten- oder Brettspielen wie „Mensch ärgere Dich nicht“ näher.

Aus den Kontakten, die Touristen auf einer Busreise knüpfen, können auch nachhaltige Freundschaften entstehen. Oder mehr. „Nichts geht über eine feste Bindung“, sagt der Single mit einem Lächeln zu seiner alleinstehenden Nebensitzerin im Reisebus, während er kurz vor dem Start der Rückreise von Dresden seinen Sicherheitsgurt anlegt.

Unser Foto zeigt: In modernen Reisebussen mit Konferenzbereichen kommen sich Bustouristen bei Karten- oder Brettspielen näher.

Hinweis: Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 400 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit fast 50 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-BBK * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Nachwuchs bei den Tokos

Ein junger Großschnabel in der Afrika-WG

Im Giraffenhaus in der Wilhelma gibt es Nachwuchs – allerdings nicht bei den Langhälsen, sondern bei den Von-der-Decken-Tokos, die dort ihre Voliere haben. Tokos gehören zu den Nashornvögeln, einer Familie mit etwa 50 Arten, die in den Tropen Asiens und Afrikas beheimatet ist. Charakteristisch ist ihr langer, dicker gebogener Schnabel, der an das Horn eines Nashorns erinnert.

Unsere Fotos zeigen: (Bild 1-4): Der Nachwuchs ist mittlerweile von den Elternvögeln kaum zu unterscheiden. Vor allem dem Weibchen sieht er zum Verwechseln ähnlich. (Bild5): Die zugemauerte Baumhöhle war einige Wochen das Zuhause des Weibchens und des Jungvogels.