12. Mai 2023

Großer Erfolg im Golden Nugget Saloon

StuttgartWieder einmal war es ein großer Erfolg in Stammheim. Am Mittwoch, den 3.Mai.2023, erlebten viele Bürger*innen die Mai-Country-Musik-Veranstaltung des CWC im Golden Nugget Saloon.

Bereits, wie schon im Jahr 2019, waren die „Four Potatoes“ zu Gast. Sie sind ein Sextett, das sich als Stringband der American-Oldtime-Music verschrieben hat, typisch mit Fiddel, Banjo, Mandoline, Guitarre und Kontrabass, sowie „unplugged“ d.h. es wird also ohne elektronische Effekte, nur mit einem Mikrofon gearbeitet.

Und so hörte man irische Volksweisen der europäischen Einwanderer mit ihrer Melancholie. Außerdem wurde aber auch „Ausflüge“ in den Blues und die Cajun-Musik der Südstaaten unternommen, wo das Akkordeon und die Dobro, ein Vorläufer der Steelguitar zum Einsatz kommen. Und die Songtexte erzählten vom einfachen und harten Leben, von der Landwirtschaft und dem Whiskey – dem Jail und der Liebe.

 

Alles in allem war es ein stimmungsvoller Musikabend und alle freuen sich schon heute auf das nächste Event des CWC, das schon am 30.Mai 2023 mit der Band R.E.A.C.H. im Golden-Nugget-Saloon zu Stgt-Stammheim stattfindet.

Herzlich Willkommen!

Text/Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-CWC; Waldemar Herzog)

Berufe in Uniform - Veranstaltung im BiZ-Rottweil

Villingen-Schwenningen/Rottweil: Am Donnerstag, 25. Mai, um 16.30 Uhr findet im BiZ der Agentur für Arbeit in Rottweil die Veranstaltung „Berufe in Uniform“ statt.

Wer sich vorstellen kann, beruflich für die Sicherheit des Landes zu sorgen, ist bei dieser Veranstaltung richtig: Die Einstellungsberater der Bundespolizei Freiburg, des Polizeipräsidiums Konstanz, der Bundeswehr, des Justizvollzugs sowie des Zolls informieren über ihre Berufe und welche Anforderungen, Einsatzmöglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen und Eignungstests es gibt.

Veranstaltungsort: Agentur für Arbeit Rottweil, Berufsinformationszentrum, Marxstraße 12, 78628 Rottweil. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 07721-209412.

Anmeldungrottweil-villingen-schwenningen.biz@arbeitsagentur.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS; Waldemar Herzog)

* Joseph-Haberer-Preis * Einsatz gegen das Vergessen

Villingen-Schwenningen: Ab sofort können Schülerinnen und Schüler aus Villingen-Schwenningen Arbeiten für den Joseph-Haberer-Preis einreichen. Der Preis soll Jugendliche ermutigen, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus in der Region auseinander zusetzen und an die Opfer zu erinnern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich gegen das Vergessen ein und tragen so aktiv zu mehr Demokratie und Toleranz bei.

Wenn junge Menschen sich mit der Geschichte auseinandersetzen, können herausragende Projekte entstehen. In besonderer Weise wurde vor wenigen Jahren der Film 'Deine Anne' im Franziskanermuseum im Rahmen einer Ausstellung gezeigt.

Bis zum 15. September 2023 dürfen Arbeiten für den Joseph-Haberer-Preis beim Stadtarchiv Villingen-Schwenningen, Telefon 07721/82-2020  oder Email info@villingen-schwenningen.de eingereicht werden.

Erstmals bietet das Stadtarchiv interessierten Schulen auch die Möglichkeit, mit Schulklassen an einem Workshop zum Joseph-Haberer-Preis teilzunehmen. Im Rahmen des Workshops werden mögliche Themen vorgestellt, die Arbeit mit Quellen im Stadtarchiv erläutert und Ideen für die Umsetzung der Preisarbeiten gesammelt. Interessierte Lehrkräfte finden weitere Informationen zum Workshop online auf der Seite des Stadtarchivs Villingen-Schwenningen.

Auch ohne vorherigen Workshop steht die Teilnahme allen Schülerinnen und Schülern zwischen 14 und 20 Jahren offen, die eine Schule in Villingen-Schwenningen besuchen. Sie können als Einzelperson oder als Gruppe am Wettbewerb teilnehmen.

Die Form der Arbeiten ist nicht festgelegt und in der Vergangenheit zeigten die Preisträger viel kreatives Potential. 2019 wurde Anja Simone für ihren Film „Religion und Freiheit – früher und heute“ ausgezeichnet. Auch Theaterstücke, Essays, Kunstwerke und Seminararbeiten waren bisher unter den Preisarbeiten. Die Themen waren dabei ebenso vielfältig. Dazu gehören der Widerstand im Nationalsozialismus, die Familiengeschichten von Opfern oder Orte der Erinnerung in der Stadt. Bei der genauen Themenstellung und Recherche ist das Stadtarchiv gerne behilflich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS; Waldemar Herzog)

Israels Botschafter Ron Prosor besucht Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgart: Hoher Besuch in besonderen Zeiten: Der neue israelische Botschafter Ron Prosor (Foto-links) hat der Landeshauptstadt Stuttgart am Mittwoch, den 3. Mai 2023, seinen Antrittsbesuch abgestattet und sich im Rathaus in das Goldene Buch eingetragen.

Dafür wählte der Diplomat, der seit August 2022 höchster Repräsentant Israels in Deutschland ist, den bedeutsamen Termin der Staatsgründung Israels vor fast exakt 75 Jahren. In einem persönlichen Gespräch tauschte er sich mit Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper über die Lage in beiden Staaten und deren Beziehungen aus und sprach bei einem Empfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und der politischen Parteien.

Dr. Nopper (Foto-rechts) hob hervor: „75 Jahre Israel bedeuten 75 Jahre gelebter Traum vom jüdischen Staat – 75 Jahre fulminanter Aufbauarbeit unter schwierigsten und härtesten Bedingungen, 75 Jahre im Kampf gegen Bedrohungen von außen und innen. 75 Jahre Israel bedeuten trotz aller Beschwernisse ein Land voller Vitalität und Zuversicht, mit technologischen Spitzenleistungen, mit kulturellem Reichtum und Traditionen.“ Das Stadtoberhaupt führte aus: „Stuttgart ist seit langer Zeit ein zentraler Ort der christlich-jüdischen Versöhnung. Und unsere Stadt ist eine Pionierin der deutsch-israelischen Freundschaft. Eine der allerersten Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde 1948 in Stuttgart gegründet und 1969 fand in Stuttgart deutschlandweit die erste Israelwoche statt. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit trägt bis heute entscheidend dazu bei, dass es in Stuttgart ein gutes Miteinander von Christen und Juden gibt.“

Botschafter Prosor bedankte sich für die Gastfreundschaft und erwiderte: „Es freut mich sehr, in Stuttgart als Botschafter des Staates Israel zu sein. Wer hätte vor 75 Jahren gedacht, dass die Beziehungen Israels zu Deutschland, nach den USA, die wichtigsten in der Welt sind? Das zeigt, was zu schaffen ist, wenn man wirklich daran arbeitet. Und ich bin mir sicher, dass wir zusammen die Beziehungen noch erweitern und vertiefen werden.“ Als Beispiele nannte er die Bereiche Kultur und Forschung.

Der 64-jährige Prosor steht bereits seit rund drei Jahrzehnten im Dienst des Außenministeriums. Dabei hat sich der studierte Politikwissenschaftler einen internationalen Ruf als einer der profiliertesten Diplomaten Israels erworben. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 war Prosor maßgeblich an der Aufnahme diplomatischer Beziehungen hinter dem Eisernen Vorhang beteiligt. Zudem war er jeweils vier Jahre Botschafter in Großbritannien und Ständiger Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen in New York.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt; Waldemar Herzog)

Autos, die Geschichten erzählen und Geschichte schrieben

Stuttgart: Bei der ADAC Württemberg Historic gibt es einen etwas anderen Schönheitswettbewerb. Der Concours d'Elegance ist kein gewöhnlicher Wettbewerb. Vielmehr geht es darum, die Historie der Fahrzeuge in den Fokus zu rücken. So mancher Oldtimer, der bei der ADAC Württemberg Historic am 19. und 20. Mai 2023 in und um Heilbronn tourt, hat Automobil-Geschichte geschrieben.

Auf den ersten Blick sind Ronald Ihrig und Engelbert Rozijn zu beneiden. Die beiden fungieren als Juroren beim Concours d'Elegance, dem etwas anderen Schönheits-Wettbewerb im Rahmen der ADAC Württemberg Historic. Sie dürfen die schönsten Fahrzeuge rausfiltern, begutachten, bewerten. Aber das ist eine recht umfangreiche Aufgabe, schließlich sind rund 100 Oldtimer bei der Ausfahrt des ADAC Württemberg am Start.

Hinzu kommt die Besonderheit, dass es vorrangig nicht nur ums Aussehen geht, sondern auch um andere Werte wie die Authentizität der Oldtimer und ihre Bedeutung zur Zeit der Herstellung. Der wichtigste Faktor aber ist, die ganz eigene Geschichte, die jedes historische Fahrzeug hat

Bei der Rallye sind mit dabei: Karmann-Ghia (1967 und 1970) * Alfa Romeo 2000 Touring Spider Tipo 102 (1959 und 1960) * Chevrolet Corvette C1 (1958) * Citroën DS 19 (1967) (Foto)

Über die ADAC Württemberg Historic: Mit der 22. ADAC Württemberg Historic begeben sich Oldtimer-Fans am 19. und 20. Mai auf Entdeckungstour durch Nordschwaben. Dreh- und Angelpunkt ist die Stadt Heilbronn. Zwei unterschiedliche Wettbewerbe stehen für die Teilnehmenden zur Auswahl. Die Teams in der Gleichmäßigkeitswertung müssen eine vorgegebene durchschnittliche Geschwindigkeit präzise einhalten. Wer sich für die Touristik-Ausfahrt entscheidet, steht vor der Aufgabe, unterwegs Fragen zu Land und Leuten zu beantworten und Bildersuchfahrten zu bewältigen. An den Start gehen klassische Automobile, die 1993 oder früher vom Band liefen, 2023 also mindestens 30 Jahre alt sind. Mehr Infos unter: www.wuerttemberg-historic.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-WTTB; Waldemar Herzog)

Bürgermedaille der Stadt Ludwigsburg 2023 für Herbert Babel

Ludwigsburg: Die Stadt Ludwigsburg verlieh die Bürgermedaille 2023 an Herbert Babel, der seit vielen Jahren für seine Stadt ehrenamtlich aktiv ist.

Der 80-Jährige erhielt die Auszeichnung für sein herausragendes Engagement aus den Händen von Oberbürgermeister Matthias Knecht (Foto.links) im Rahmen der festlichen Stadtgründungsfeier am 5. Mai 2023 im Ordenssaal des Residenzschlosses. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Veranstaltung vom Sinfonieorchester der Stadt Ludwigsburg unter der Leitung von Hermann Dukek.

Eines der größten Projekte Herbert Babels (Foto.rechts) ist sein Einsatz für das Thema Fairtrade. Hierbei arbeitete er zusammen mit der Fairtrade-Agendagruppe und dem Agandabüre der Stadt Ludwigsburg unermüdlich und mit viel Herzblut, so dass Ludwigsburg bereits 2011 als erste Stadt im Landkreis als Fairtrade-Stadt zertifiziert wurde. Mit den Projekten „Faire Einkaufs-Wegweiser“, „Gut leben - Fair leben“, die „Faire Schokolade“ sowie auch der Dienstanweisung „Faire Beschaffung“ der Stadtverwaltung, die dann zur „Nachhaltigen Beschaffung“ wurde, konnte sich eine große Nachfrage nach fairen Produkten entwickeln. Darüberhinaus waren Herbert Babel und die Agendagruppe mit Aktionsständen, Vorträgen, Filmabenden, Ausstellungen und auch mit einer „Fairen Kochshow“ aktiv.

Zudem war Herbert Babel in seiner Kirchengemeinde, der Kreuzkirche im Schlösslesfeld, engagiert. Außerdem setzt er sich für den Synagogenplatz ein. Außerdem war er 2004 Mitinitiator der Werbekampagne für Grünen Strom. So konnte eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kinder- und Familienzentrums bei der Kreuzkirche errichtet werden. Bereits seit 2003 engagierte sich Herbert Babel als Mitglied der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ und war einige Zeit bei der Ludwigsburger Gruppe aktiv. Als Mitglied des Stadtteilausschusses Oßweil setzte er sich von 2006 bis 2014 mit Nachdruck für die Belange Oßweils ein. Schon zu Beginn der Corona-Pandemie bemühten sich Herbert Babel und seine Ehefrau Ute um Spenden für einen Nothilfefonds für Bedürftige. Herbert Babel ist außerdem Mitglied im Kernteam des Eine-Welt-Forums (EWF), der sich für eine globale gerechte Entwicklung einsetzt. Zudem arbeitete Herbert Babel gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Ludwigsburg 2022 mit an der Veranstaltung „Wir für Kinderrechte gegen ausbeuterische Kinderarbeit“ auf dem Platz der Kinderrechte vor dem Ludwigsburger Forum.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (D.Rasch; Waldemar Herzog)

Ludwigsburg gewinnt Förderwettbewerb zum Klimaschutz

Ludwigsburg: Die Gewinner (Foto) des kommunalen Förderwettbewerbs „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ stehen seit kurzer Zeit fest. Am Dienstag, 9. Mai 2023, hat nun das baden-württembergische Umweltministerium nach Stuttgart eingeladen, um die vier Vorreiter-Kommunen zu prämieren. Neben Denzlingen, Freiburg und dem Landkreis Calw ist Ludwigsburg eine der Modell-Kommunen und hat mit einem durchdachten Konzept und dem ambitionierten Ziel „Klimaneutral 2035“ überzeugt.

Das Klimaneutralitätskonzept und das Zieljahr 2035 für ein treibhausgasneutrales Ludwigsburg hatte der Gemeinderat Ende 2022 beschlossen. Die Klimaschutzpläne werden nun vom Land finanziell unterstützt: Ludwigsburg erhält zwei Millionen Euro an Fördergeldern, die über drei Jahre hinweg eingesetzt werden können. Diese sollen möglichst effektiv für ausgewählte Maßnahmen aus dem Klimaneutralitätskonzept genutzt werden.

„Die Förderung des Landes gibt uns auf unserem Weg zur Klimaneutralität 2035 zusätzlichen Rückenwind“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Der ist notwendig, denn genau jetzt ist die Zeit, praktische Schritte zu tun. Wir setzen auf innovative Maßnahmen, um die großen Sektoren Wärme, Strom und Mobilität treibhausgasneutral zu gestalten. Genauso kommt es auf den vollen Einsatz aller an: Politik, Verwaltung, Wirtschaft und nicht zuletzt der Bürgerschaft in Ludwigsburg.“

Die ganze Verwaltung steht zu den städtischen Klimazielen, denn die Stadt will bis zum Jahr 2035 klimaneutral sein und das Klimaziel ist im Stadtentwicklungskonzept verankert.

Text/Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-LB; Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Selbst gestaltete Pflanzentöpfchen als Muttertagsgeschenk

Zum Muttertag können Kinder mit Unterstützung der Wilhelma Blumen sprechen lassen. Am Samstag, 13. Mai, lädt der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart Jungen und Mädchen ein, grüne Geschenke bei einer Mitmachaktion selbst zu gestalten.

Am Stand vor dem Wintergarten gegenüber der Flamingoanlage warten die Auszubildenden der Wilhelma-Gärtnerei auf viele fleißige Hände. Sie zeigen den Kindern, wie sie Buntnesseln und Dreimasterblumen richtig eintopfen, damit ihr farbenfroher Laubschmuck besonders schön zur Geltung kommt. Liebevoll dekoriert wird das Pflanzentöpfchen damit zu einem individuellen Überraschungsgeschenk zum Muttertag. Hierzu halten die Expert*innen an dem Stand Tipps und Material bereit. Das Kinderprogramm ist kostenlos und läuft von 10 bis 16 Uhr, solange der Materialvorrat reicht. Für Teilnahme ist nur der normalen Eintrittspreis zu bezahlen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig

Unser Foto zeigt: Beim Pflanzentopfen vor dem Muttertag können Kinder mit Anleitung der Gärtner-Azubis der Wilhelma ein Geschenk für ihre Mütter gestalten.

Text undFoto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma; Waldemar Herzog)