10.08.2022

Christopher Street Day 2022 in Stuttgart

Stuttgart: Am 30.07.2022 fand in Stuttgart die diesjährige CSD-Parade statt, um für die Gleichberechtigung und gesellschaftliche Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, transsexuellen, intersexuellen und queeren Menschen, der „LSBTTIQ-Community“, in Stuttgart und der Region sich einzusetzten zu demonstrieren.

Bei der Polit-Demonstration am Samstagnachmittag waren 100 Formationen mit insgesamt rund 25.000 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern in ihrer ganzen Vielfalt  - gegen Diskriminierung und mit der Forderung nach gleichen Rechten für alle - durch die Stuttgarter Innenstadt gezogen. Vorbei an etwa 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauern am Straßenrand, von denen viele ebenfalls bunt und kreativ ihre Solidarität zeigten, oft auch mit Regenbogenfarben.

Danach folgte eine Kundgebung am Schlossplatz, bei der neben weiteren Rednerinnen und Rednern auch die diesjährige Schirmfrau, die baden-württembergische Landtagspräsidentin Muhterem Aras und auch Laura Halding-Hoppenheit, die sich seit Jahrzehnten für die „LSBTTIQ-Community“ in Stuttgart und auch weit darüber hinaus einsetzt sowie CSD-Sprecher Detlef Raasch, sprachen - über bislang Erkämpftes, aber auch über noch zu erreichende Ziele, hier bei uns in Deutschland und auch über kritisch zu sehende Entwicklungen in Ländern wie Russland, Ungarn und Rumänien, was die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, transsexuellen, intersexuellen und queeren Menschen angeht.

Auf CSD-Parade und Kundgebung folgte die zweitätige CSD-Hocketse am Marktplatz und Schillerplatz, bei der Unterhaltung durch unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler, Party und auch die Möglichkeit zu Dialog und Austausch geboten war. Der CSD Stuttgart und auch weitere Veranstaltungen im Rahmen der zweiwöchigen Kulturveranstaltungen des „Stuttgart Pride“ wurden von den Ehrenamtlichen der IG CSD-Stuttgart e.V. durchgeführt.

Unsere Fotos zeigen das bunte Treiben der Veranstaltung

Der erste Christopher Street Day in Stuttgart fand 1979 statt. 2022 wehte zum CSD die Regenbogenfahne vor dem Landtag, am Sozial- und Integrationsministerium, am Rathaus, auf dem Neuen Schloss und am Bahnhof.

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (Diana Rasch * Waldemar Herzog)

Stadt-VS sichert sich den Spitzenplatzierung beim Stadtradeln

Villingen-Schwenningen: Die diesjährige STADTRADELN-Aktion hat mal wieder bewiesen, dass VS ordentlich „Wums“ in den Waden hat! Nach dem die Aktion am 21. Juli zu Ende gegangen ist, zeigt die Bilanz, dass Villingen-Schwenningen aktuell in Baden-Württemberg in der Stadtgröße (50.000-99.999 EW) auf Platz 1 steht. Deutschlandweit sogar auf Platz 4. Nicht alle Städte sind schon geradelt, weshalb sich die Platzierung ändern könnte. Aber im Moment sieht alles danach aus, als ob VS sich eine Spitzenplatzierung sichern kann!

Der Mobilitätsbeauftragte Ansgar Kundinger, der für das Projekt STADTRADELN zuständig ist, zeigt sich höchst zufrieden: „Obwohl dieses Jahr circa 100 Teilnehmer weniger mitgeradelt sind, spricht die Bilanz für sich - es wurden 4.700 Kilometer mehr geradelt.“ Damit stieg der Schnitt von 4,66 Kilometer pro Einwohner auf 4,72 Kilometer pro Einwohner. 91 Teams nahmen teil, darunter auch zehn Parlamentarier. 62 Tonnen CO2 konnten vermieden werden.

Am meisten Kilometer (40.972 km, ein Plus von 9.259 km zu 21) und am meisten aktive Radelnde (161, ein Plus von 7) hat das Schwarzwald-Baar-Klinikum. Das Team Kakerlaki hat mit 1.117 km/Teilnehmer hier Platz 1. Das Gymnasium am Romäusring hat die meisten Schulkilometer (23.508 km) gesammelt und lag damit nur 124 km vor St. Ursula Bikingclub.

Karl Rupp (RC 1886 Villingen) konnte sein Siegertreppchen aus dem Vorjahr verteidigen und sogar sein Ergebnis (2021: 2.505 km) mit 2.637 km selber schlagen. Andrea Bisinger-Hörmann (Baarfood) erradelte als beste Frau 1.588 km, was 328 km mehr gegenüber dem Vorjahr sind. 237 Personen radelten mehr als 500 km, das sind weitere 16 Personen im Vergleich zu 2021, die die Chance auf die Hauptgewinne haben.

Im Vergleich 2021: Waren es 96 Teams und 58 Tonnen CO2. Der RC 1886 Villingen hatte Platz 1 in Kilometern (33.229 km) und 874 km/Person. Das Schwarzwald-Baar-Klinikum die meisten Teilnehmer.

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (Presse-VS * Waldemar Herzog)

Bus-Chauffeure im Internet finden

Neue Anzeigenvorlagen der gbk im Social-Media-Format

Böblingen: Mit Anzeigenvorlagen im Social-Media-Format hilft die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) den Busreiseveranstaltern, online neue Chauffeure zu finden. Attraktive Bilder und ansprechende Slogans machen Lust auf einen Traumberuf mit Aussicht.

Die unterschiedlichen Motive auf den Anzeigenvorlagen zeigen Frauen und Männer, denen die Arbeit am Steuer eines Reisebusses sichtlich Spaß macht. Slogans wie „Straßen Helden Gesucht!“, „Fahrkünstler mit Publikum“ oder „Traumjob mit Aussicht“ rücken den anspruchsvollen und erlebnisreichen Arbeitsalltag von Bus-Chauffeuren in den Fokus.

Die Dateien können in den sozialen Netzwerken und als Teaser auf Webseiten platziert werden. Die individuelle Gestaltung der Inhalte als auch die Anpassung der Farben an das Corporate Design der Unternehmen ist genauso möglich wie die Ergänzung der Vorlagen mit den passenden Hashtags. Zudem kann ein direkter Link zu den Stellenausschreibungen gesetzt werden.

„Mit diesem modernen Werbeformat helfen wir den Busunternehmern, in jenen Medien nach neuen Chauffeuren zu suchen, die von jungen Menschen immer stärker genutzt werden“, betont Hermann Meyering. „Damit wollen wir einen Beitrag zur Lösung des akuten Personalproblems in der Branche leisten“, erklärt der gbk-Vorsitzende.

 Die neuen Anzeigenvorlagen der gbk vermitteln die Botschaft, dass auch Frauen viel Spaß am Beruf des Bus-Chauffeurs haben können.

Information: Die Anzeigenvorlagen stehen unter www.buskomfort.de im internen Mitgliederbereich zum kostenlosen Download zur Verfügung oder können unter Telefon (0 70 31) 623 172 bzw. service@buskomfort.de angefordert werden.

Hinweis: Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 400 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit mehr als 45 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.

Darauf kommt es beim Schulweg an

Berlin/Stuttgart: In den kommenden Wochen enden vor allem in den nördlichen Bundesländern die Sommerferien. Baldige Erstklässler sollten spätestens jetzt beginnen, den neuen Schulweg einzuüben. Aber auch alle anderen Grundschüler und -schülerinnen sollten die letzten Ferienwochen nutzen, um sich wieder mit der Route vertraut zu machen. Welche Kriterien bei der Festlegung des Schulwegs besonders wichtig sind, erläutert der ACE.

Rechtzeitig mit Schulweg-Training beginnen: In den Wochen vor der Einschulung sollte der gesamte Schulweg mehrmals gemeinsam mit den Eltern abgelaufen werden. Wichtig: Unter realen Bedingungen und Sichtverhältnissen einüben. Sonntagabend sind auf manchen Strecken deutlich weniger Verkehrsteilnehmende unterwegs als in der morgendlichen Rushhour. Deswegen empfiehlt der ACE, die Wege zur selben Zeit unter der Woche einzuüben, wie sie auch später vom Kind allein bewältigt werden müssen. Außerdem sollte die Strecke mindestens einmal gemeinsam bei Dämmerung zurückgelegt werden, um auf die Sicht- und Lichtverhältnisse im Herbst vorzubereiten.

Den richtigen Schulweg finden: In einigen Regionen gibt es von der Schule oder Gemeinde so genannte Schulwegpläne, die den optimalen Schulweg darstellen. Damit lässt sich gemeinsam eine passende Route entwickeln. Alternativ können solche Pläne auch bei Straßenverkehrsbehörden oder der Polizei erfragt werden. Auf dem gesamten Schulweg sollte ein Gehweg vorhanden sein und optimalerweise führt der Weg Straßen entlang, die weder einsam noch stark befahren sind. Es sollte darauf geachtet werden, dass so wenig Straßen wie möglich überquert werden muss. Der kürzeste Schulweg ist nicht unbedingt der sicherste, warnt der ACE. Wenn das Umgehen einer unübersichtlichen Kreuzung mit einem kleinen Umweg verbunden ist, ist das dennoch der sicherere Weg für Kinder. Besser Ampeln, Zebrastreifen und Verkehrsinseln zum Überqueren von Straßen bei der Planung des Schulwegs berücksichtigen. Wichtig ist auch die nötige Zeit mit entsprechendem Puffer zu kalkulieren, damit das Kind nicht anfängt zu hetzen und deswegen unaufmerksam wird und über die Straße rennt. Ebenfalls zur Schulwegplanung gehört, das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln. Wie verhalte ich mich an der Ampel? Worauf muss an einem Zebrastreifen geachtet werden?

Besonderheiten auf dem Weg im Blick behalten: Es empfiehlt sich, den Schulweg regelmäßig zu überprüfen. Sind Baustellen hinzugekommen? Hat sich die Beleuchtung verändert? Wer auf dem Weg öfter in die Hocke geht, erkennt Gefahren aus Sicht der Kinderaugen. Hilfreich ist außerdem, sich selbst einmal vom Kind zur Schule bringen und den Weg erklären zu lassen.

 üssen für den Schulweg öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden, sollten auch diese Strecken unbedingt gemeinsam geübt werden. Das richtige Verhalten an Bushaltestellen sollte ebenfalls vermittelt werden: Zum Bus rennen oder Drängeln beim Einsteigen kann gefährlich werden, ebenso vor dem Bus noch schnell die Straße zu überqueren. Den Bus zu verpassen ist nicht schlimm, deswegen auch die Abfahrtszeiten mit dem Kind besprechen. Hierzu gehört auch alternative Wege zu trainieren, falls das Kind mal eine Haltestelle verpasst oder der Bus ausfallen sollte.

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Für die Reise müssen die Reifen topfit sein

Stuttgart: Wenig Druck, hohes Risiko, Hitze, lange Strecken und viel Ladung – auf der Urlaubsfahrt sind Reifen hohen Belastungen ausgesetzt.

Damit es unterwegs nicht zu Ausfällen kommt, empfiehlt Christian Koch, Reifenexperte von DEKRA, einen kurzen Reifencheck vor dem Start: „Augen auf

heißt es vor allem bei Reifendruck, Profiltiefe und Reifenalter.“ Wie wichtig dies ist, zeigen die Ergebnisse des jüngsten DEKRA Reifencheck.

Bei der Aktion war immerhin einer von 25 Reifen (4 Prozent) mit deutlich zu geringem Fülldruck (über 20 Prozent zu niedrig) unterwegs. „In diesen Fällen ist die Haltbarkeit des Reifens stark herabgesetzt und ein plötzlicher Reifenausfall wahrscheinlich“, warnt Koch.

Im Einzelnen sollte man auf folgende Punkte achten: * ࿠Den Fülldruck der Reifen an den Beladungszustand des Fahrzeuges anpassen. Wichtig: den Druck immer am kalten Reifen überprüfen und die Herstellerangaben beachten. An modernen Pkw mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) muss dies an geänderte Fülldrücke angepasst werden. * Die Profiltiefe sollte vor längeren Fahrten noch merklich über dem gesetzlichen Mindestwert von 1,6 Millimeter liegen. Für guten Grip auch auf nasser Fahrbahn wird ein Restprofil von 3 Millimeter Profil empfohlen. * ࿠Checken Sie auch das Reifenalter. Ab sieben Jahren empfiehlt es sich, die Pneus vom Fachmann prüfen zu lassen; vor allem, ob die Gummimischung noch genügend Grip bietet oder schon zu stark ausgehärtet ist. Beim DEKRA Reifencheck hatten 18 Prozent der Prüflinge dieses Alter überschritten. Ältere Reifen sind häufiger an Fahrzeugen mit geringer Jahresfahrleistung wie etwa Cabrios, Anhänger, Wohnmobile und Wohnwagen zu finden. Eine Verwendung von Reifen älter als

zehn Jahre wird nicht empfohlen. * Auskunft über der Reifenalter gibt die vierstellige DOT-Nummer an der Reifenflanke. Die Zahlenfolge 2916 zum Beispiel bedeutet, dass der Reifen in der Kalenderwoche 29 im Jahr 2016 produziert wurde.

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Ferienprogramm „Wilder Sommer in der Wilhelma“ gestartet

Mit den Ferien ist auch das Sommerprogramm der Wilhelmaschule angelaufen. Mit spannenden Exponaten aus der Tier- und Pflanzenwelt lockt das pädagogische Team des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Aktionszelt neben dem Maurischen Landhaus. In den nächsten Wochen stehen jeweils montags bis freitags von elf bis 17 Uhr verschiedene Themen im Mittelpunkt, die unsere Flora und Fauna begreifbar machen.

Im Zeichen tropischer Nutzpflanzen, wie sie direkt nebenan im Maurischen Landhaus zu betrachten sind, steht die Woche vom 8. bis 12. August. Kaffee kennen wohl heutzutage alle. Doch wer weiß auch, wie ein Kaffeestrauch aussieht und dass dessen Bohnen aus Kirschen kommen? Oder welche Bestandteile von Bananenstaude und Kokospalme außer den leckeren Früchten verarbeitet werden? Eine Woche später dreht sich vom 15. bis zum 19. August alles um die faszinierende Welt der Fische. Hier gibt die Wilhelmaschule Einblick in den extrem vielseitigen Lebensraum „Wasser“ und macht besser verständlich, was im Aquarium der Wilhelma mit seinen 700 Arten von Fisch sowie Amphibien und Wirbellosen zu beobachten ist. Dort sind alle Lebenswelten am und im Wasser von Fluss über See bis zum Meer zu erkunden.

Unsere Fotos zeigen: (Bilder 1-2) Mit viel Anschauungsmaterial macht die Wilhelmaschule die Unterschiede von Reptilien und Amphibien greifbar. * (Bilder 3-4) Die vielfältige Verwertung tropischer Nutzpflanzen ist am Aktionsstand kennen zu lernen.

Den Abschluss bilden die Reptilien und Amphibien in der Woche vom 22. bis 26. August. Der „Bauplan“ von Reptilien ist so erfolgreich, dass er zum Teil schon seit Millionen Jahren unverändert ist. Trotzdem sind sie sehr modern: Immerhin „tanken“ sie Solarenergie, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Interessierte können sich am Aktionsstand die abgestreifte Haut einer Schlange ertasten und den Panzer einer Schildkröte erkunden. Ihre Schuppen schützen Reptilien vor extremer Hitze, so dass sie auch in Wüsten überleben. Ganz anders Amphibien: Frösche und Molche etwa sind perfekt an feuchte Biotope angepasst. Über ihre dünne, wasserdurchlässige Haut decken sie nicht nur ihren Flüssigkeitsbedarf, sondern unterstützen auch ihre Atmung. So haben sich Reptilien und Amphibien für unterschiedliche Lebensräume optimiert.

Dazu gibt es wöchentliche Malwettbewerbe: Sechs- bis zwölfjährige Kinder dürfen dabei ihre Lieblingstiere und -pflanzen aus dem Kreis der jeweils präsentierten Arten in ihrem natürlichen Lebensraum malen, den sie durch Aktionswoche kennengelernt haben. Zu gewinnen gibt es Freikarten für die Wilhelma.

Darüber hinaus wird vor Ort wöchentlich ein anderes Artenschutz-Projekt präsentiert, das die Wilhelma und ihr Förderverein unterstützen. Denn viele Tierarten sind in der Natur stark gefährdet, sogar vom Aussterben bedroht. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, finanziert die Wilhelma nicht nur Artenschutzprojekte, sondern klärt über die Arbeit vor Ort auf und gibt den Artenschützerinnen und Artenschützern eine Plattform, um auf ihre Ansätze aufmerksam zu machen, die Tiere und ihren Lebensraum zu schützen.

Das Sommerferienprogramm ist im regulären Eintrittspreis inbegriffen.

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (Wilhelma * Waldemar Herzog)