27. Januar 2015

Neujahrskonzert mit dem Stuttgarter Operettenensemble im neuen Kursaal

Stgt.Bad-Cannstatt: Was wäre ein Jahresbeginn ohne ein Neujahrskonzert, ohne Künstler aus dieser Region, ohne  begeisterte Zuschauer und ohne fleißige Veranstalter. Nicht auszudenken!

Aus diesem Grunde hieß es am Sonntag, den 25. Januar 2015, wieder einmal „Herzlich willkommen“ zum Neujahrskonzert mit dem Stuttgarter Operetten-ensemble im Neuen Kursaal von Bad Cannstatt, veranstaltet durch „Cannstatter Sonntag um Vier e.V.“.

 

Im vollbesetzten Kursaal erlebten die Zuschauer ein Sonntagsnachmittags-konzert der Superlative.

Das Stuttgarter Operettenensemble mit der Sopranistin Gudrun Kohlruss, dem Tenor Reto R. Rosin (Foto links) so wie den Orchestermitgliedern Michael Wille (Violine), Mike Hoover (Violine), Regine Friederich (Cello), Udo Königs (Bass), Verena Guthy-Homolka (Flöte), Manfred Lindner (Klarinette), Andreas Vogel (Oboe) und Andreas Kersten (Klavier) gestalteten den musikalischen Nachmittag unter dem Motto: „Wien, Wien nur du allein“.

Wie auch in den letzten Jahren moderierte Winfried Roesner (Foto links) in seiner gewohnt heiteren Art das Programm und die Musiker gaben ihr Bestes.

Minutenlanger Applaus war dann auch der Dank des Publikums an die Akteure. Und wie herauszuhören war, freuen sich alle auf ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören  bis es wieder heißt „Herzlich Willkommen!“

Text Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energiepolitik

Kopenhagen/Stuttgart: Mit der Unterzeichnung einer „Joint Declaration Of Intent“ über die künftige baden-württembergisch-dänische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energiepolitik hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller seinen Besuch in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen abgeschlossen.

Der Minister Untersteller war an der Spitze einer rund 40 Personen starken Delegation aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Verbandsvertretern aus Baden-Württemberg nach Dänemark gereist, um mit Vertretern der dänischen Regierung unter anderem über Gewässerschutz im europäischen Kontext und über Ressourceneffizienz zu reden sowie sich über gemeinsame Ziele beim Klimaschutz und die Ausrichtung der Energiepolitik auszutauschen.

„Dänemark ist zweifellos der Branchenprimus in Europa, wenn es um den Ausbau der erneuerbaren Energien und um Energieeffizienz geht“, erklärte der baden-württembergische Umweltminister (Foto-links) zum Abschluss seines Besuches und sagte weiter: „Die Kontakte zu Dänemark im Bereich der Energiepolitik auszubauen und zu nutzen, kann für Baden-Württemberg nur von Vorteil sein. Die Dänen sind uns ein Stück voraus, das kann man sehen und erleben“.

In der Absichtserklärung, die für Dänemark der Minister für Klima, Energie und Bau, Rasmus Helveg Petersen, unterschrieb, bekennen sich beide Partner, Baden-Württemberg und Dänemark, zu ambitionierten Zielen bei der CO2-Einsparung und der effizienten Energienutzung. Mit Dänemark ist jetzt der gegenseitige Austausch von Experten und Expertenwissen, die Organisation von grenzüberschreitenden Seminaren und Workshops, sowie wissenschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Energieeffizienz vereinbart.

„Wir wollen Initiativen von Unternehmen, wissenschaftlichen Instituten oder Verbänden zur Zusammenarbeit mit den dänischen Nachbarn befördern und unterstützen. Ziel ist eine Partnerschaft zu beiderseitigem Nutzen, um Fernwärme voranzubringen und unterschiedliche Energiequellen in ein effizientes Energiesystem zu integrieren“, sagte Franz Untersteller.

Auf Landesebene sei für die nähere Zukunft zunächst die Entwicklung eines Konzepts zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung geplant, außerdem werde über ein Förderprogramm für Wärmenetze nachgedacht. Auch bei der Entwicklung der Anpassungsstrategie suche man künftig verstärkt den Austausch.“

Text Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-Umwelt-BW * Waldemar Herzog

Medizinisches Versorgungszentrum Strahlentherapie erfolgreich zertifiziert

Stuttgart: Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Strahlentherapie im Klinikum Stuttgart mit modernster technischer Ausstattung ist jetzt als eines der ersten Stuttgarter Institution dieser Art nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Das Zertifikat bestätigt der ambulanten strahlentherapeutischen Versorgung eine exzellente Qualität. Von der räumlichen Nähe des MVZ zur stationären Versorgung im Klinikum Stuttgart mit nahezu allen medizinischen Fachdisziplinen profitieren insbesondere schwer kranke und bettlägerige Patienten, denn beschwerliche Umlagerung oder weite Transportwege sollten und können so vermieden werden.

Eine hocheffiziente Strahlentherapie erfolgt im MVZ mit modernster technischer Ausrüstung. Die technische Ausstattung der Geräte ermöglicht zudem auch den routinemäßigen Einsatz aufwendiger Bestrahlungstechniken. Zur weiteren Steigerung des qualitativen und quantitativen Niveaus der Patientenversorgung erhält die Strahlentherapie auf dem Gelände des Katharinenhospitals einen Neubau, mit dem bereits im Dezember 2013 planmäßig begonnen werden konnte und die Fertigstellung mit Installation der Linearbeschleuniger ist für Frühjahr 2015 vorgesehen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinkum * Waldemar Herzog)

Kokospalme als Symbol für Freundschaft gepflanzt

Mumbai/Stuttgart: In Stuttgart leben knapp 600.000 Menschen, in Mumbai 20 Millionen: Was die Zahl der Einwohner angeht, könnten die Partnerstädte unterschiedlicher kaum sein. Doch beide Städte streben nach lokalen Lösungen für globale Herausforderungen wie den Umweltschutz, den Klimawandel oder die Mobilität.

Über diese Fragen sprach der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, anlässlich seiner Indienreise mit dem Municipal Commissioner Sitaram Kunte und Bürgermeisterin Snehal Ambekar in Mumbai. Dabei stellte Fritz Kuhn, der als Oberbürgermeister die Aufgaben der indischen Amtskollegen in sich vereint, den Innovationsstandort Stuttgart vor.

Unsere Foto zeigt:OB Kuhn und Ehefrau Waltraud Ulshöfer mit Snehal Ambekar (Foto-Mitte), der Bürgermeisterin von Mumbai, vor deren Amtssitz.

OB Kuhn warb für die Verantwortung von Politik und Wirtschaft, gute Lebensbedingungen zu schaffen: „Städte können vom internationalen Austausch profitieren, müssen jedoch, egal ob Großstadt oder Megacity, den für sich richtigen Weg finden. Eine Blaupause für Städte gibt es nicht“, betonte Kuhn, der am Montag, den 26. Januar 2015, nach Stuttgart zurückkehrte.

Sicherheit spiele eine zentrale Rolle. Dazu gehöre nicht nur die Unversehrtheit des Lebens, sondern auch die Lebensqualität. Dies führe zu Themen des Umweltschutzes wie der Verbesserung der Wasser- und Luftqualität, dem stärkeren Einsatz erneuerbarer Energien oder dem verantwortlichen Umgang mit Abwasser, einem besonders drängenden Thema in Mumbai.

Auf einem Kongress zur lebenswerten Stadt hob Kuhn hervor, wie wichtig es für eine nachhaltige, soziale Entwicklung ist, die Einwohner mit einzubeziehen. „Die Bürger sind die Experten des Alltags – auch in einer Megacity wie Mumbai.“ Der kulturelle Reichtum großer Städte müsse geschickt genutzt werden.

Ein Besuch der Organisation „Build“ im Stadtteil Appapada zeigte, wie dies aussehen kann. Rund 140.000 Menschen leben in diesem Slum. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen entwickelt „Build“ Ideen für ein menschenwürdiges und zukunftsfähiges Leben. Mit Erfolg: Durch selbstorganisierte Mikrofinanzierungs- und Ausbildungsprojekte sind die Frauen finanziell unabhängiger und gestalten die Gemeinschaftsstrukturen aktiv mit. Fritz Kuhn ermutigte sie, diesen Weg weiterzugehen und pflanzte eine Kokospalme. Diese Pflanze hatten die Bewohnerinnen ausgewählt, da ihre Frucht als Symbol für das Leben und die Freundschaft steht.

Unsere Foto zeigt: OB Kuhn pflanzt eine Kokospalme im Slum von Appapada als Symbol für die Freundschaft und das Leben.

Oberbürgermeister Kuhn besuchte mit dem Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten Baden-Württembergs, Peter Friedrich, der zeitgleich vor Ort war, das Ausbildungszentrum der Deutsch-Indischen Handelskammer in Mumbai. Dort werden seit vielen Jahren Hochschulabsolventen nach dem Prinzip des Dualen Systems ausgebildet – in Zusammenarbeit mit Unternehmen in Stuttgart und Baden-Württemberg. Etwa 30 % der Bevölkerung in Mumbai ist jünger als 15 Jahre, was für die Zukunft der Stadt große Chancen bietet.

Stuttgart und Mumbai sind seit 1968 Partnerstädte. Das Verhältnis ist vielfältig und lebt vom gegenseitigen Austausch besonders im Bildungs- und Hochschulbereich. Dieser wurde vertieft durch das zeitgleiche Treffen Stuttgarter Studierender mit ihren sonst virtuellen Partnern aus Mumbai, St. Louis und Stellenbosch im gemeinsamen Online-Seminar zu Menschenrechtsfragen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

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