24. Januar 2015

Große Überraschung – Briefmarkenserie  der Friedrichbau-Varieté Artisten

Stuttgart: Zum Neustart des Friedrichsbau Varieté auf dem Stuttgarter Pragsattel gibt es eine große Überraschung: Die BWPOST brachte in Kooperation mit dem Friedrichsbau Varieté eine neue Briefmarkenserie auf den Markt, auf denen Artisten und Artistinnen aus der aktuellen Show „Celebrating THE KING“  auf fünf verschiedenen Marken abgebildet sind.

Am Donnerstag, den 22. Januar 2015, hat Christian Vogel, Leiter Verkauf und Marketing der BWPOST, die Briefmarken im Beisein der Artisten in Kostüm und Maske, an den Geschäftsführer des Friedrichsbau Variete Timo Steinhauer übergeben.

Die Motive auf den Briefmarken sind: * Valerie Hormes, Hula Hoop, 44 Cent * Beatrice Kessi, Vertikaltuch, 55 Cent * Sebastian Stamm, Chinese Pole, 85 Cent * Melanie Chy, Equilibristik, 140 Cent * Trio To-Ri-Me, Kontorsion, 210 Cent *

„Wir sind ganz besonders stolz“ so Timo Steinhauer (Foto rechts) „dass die BWPost, anlässlich der Neueröffnung des Friedrichsbau Varietés auf dem Pragsattel, in Kooperation mit uns, diese wunderbaren Motive mit den Artisten gestaltet, und so durch die Herausgabe dieser Briefmarken das Theater auf diese Weise verewigt hat!“

Christian Vogel von BWPost (Foto rechts) erklärte: „Unsere Sympathie zum Theater hat uns als regionale Firma veranlasst, diese schönen Briefmarken, die zunächst aus einer Auflage von 250.000 Stück bestehen, herauszubringen und ich bedanke mich ganz besonders bei den Artisten, die sich dafür zur Verfügung gestellt haben!“

Die Briefmarken sind im Friedrichsbau Varieté, über die Homepage der BWPOST www.bwpost.net und über sämtliche ServicePoints der BWPost erhältlich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN  (Waldemar Herzog)

Große Spende für krebskranke Kinder im Olgahospital

Stuttgart: Im Rahmen der Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“ wurden auch im Jahr 2014 wieder bei zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen Spenden gesammelt. Das beeindruckende Resultat dieses Engagements ist die stolze Summe von über 30.000 €, die krebskranken Kindern im Olgahospital zugutekommen.

Der Freundeskreis des 2011 verstorbenen Gründers Rainer Herrmann übergab die Summe am Freitag, den 23. Januar 2015, an Professor  Dr. Stefan Bielack, dem Leiter der Kinderkrebsstation am Olga-Hospital, in Stuttgart.

1994 gründete Rainer Herrmann die Aktion „Ein Herz für's Olgäle“ als Privatinitiative, um krebskranken Kindern und deren Familien zu helfen. Wunsch des im Februar 2011 verstorbenen Rainer Herrmann war es, dass diese Aktion weitergeführt wird, und so hat die Aktion im 20. Jahr nach der Gründung allen Grund zur Freude. In seinem Sinne sind heute die Freunde des Rainer Herrmann weiter ehrenamtlich engagiert und führen sein Lebenswerk fort, das in den letzten 20 Jahren ihres Bestehens insgesamt 391.610,33 € Spenden einbrachte, die zu 100 % den an Krebs erkrankten Kindern zugutekommen.

„Diese Summe ist spektakulär“, so Professor  Dr. Stefan Bielack „Da waren wieder sehr viele Leute aktiv und es erstaunt, wie viele Menschen ihre Zeit dafür verwenden, um sich für krebskranke Kinder einzusetzen.“ Dank der finanziellen Unterstützung können nun junge Patienten vor allem im psychosozialen Bereich besser unterstützt werden. So wird eine der Stellen der Kinderpsychologen mit den Spenden der Aktion ermöglicht, denn obwohl Kinder seltener bei den Krebsneuerkrankungen betroffen seien als Erwachsene, sei der Krankheitsverlauf bei ihnen meist schneller und dadurch bedrohlicher. Dennoch sei die Chance auf Heilung sehr groß. ,,75 % der Erkrankten werden wieder gesund“, erklärt der ärztliche Direktor.

„Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert wie groß die Bereitschaft der Menschen ist, die Aktion zu unterstützen. Selbst Fremde erklären ihre Hilfsbereitschaft, wenn sie bei einem Event mitmachen könnten. Für uns alle im Olgäle-Team ist es ein gutes Gefühl, den Menschen zu helfen, denen es gerade nicht so gut geht. Und wenn unsere Arbeit das Leid etwas mildern kann, dann ist es umso schöner und Motivation für die anstehenden Aufgaben zugleich“, sagte der Sprecher der Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“ Joachim Degl.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Orchideenvielfalt gedeiht in der Wilhelma

Stuttgart: Filigrane Extravaganz, schillerndes Farbenspiel, unendliche Vielfalt: Kaum eine Pflanzenfamilie zeigt den Einfallsreichtum der Natur wie die Orchideen. Die unzähligen Varianten sind Belege der Anpassungsfähigkeit, mit der sich diese Überlebenskünstler weltweit Lebensräume erschlossen haben. Deshalb hegt und pflegt die Wilhelma in Stuttgart ihre Orchideensammlung – eine der größten und bedeutendsten in Deutschland – nicht nur als ein optisches Schmuckstück, sondern auch aus biologischem Interesse. Gerade im Winter zieht die Schau in den wohltemperierten Gewächshäusern viele Besucher an.

Unsere Fotos zeigen: Cymbidium grandiflorum. .

Der Zoologisch-Botanische Garten präsentiert eine wechselnde Auswahl von jeweils etwa 100 Exemplaren, die gerade in voller Blüte stehen. „Wir tauschen sie kontinuierlich aus“, berichtet der Gärtner Bernd Uhlmann, der die „Königinnen der Blumen“ mit seinem Kollegen Oliver Zimmer betreut. „Es gibt Raritäten, die blühen nur einen einzigen Tag. Bei den meisten Arten dauert die Blüte ein bis zwei Wochen, in manchen Fällen reicht sie aber auch vier bis sechs Wochen.“ Durch den ständigen Wechsel gibt es für die Besucher immer etwas Neues zu entdecken.

Die Orchideen gedeihen unter den unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen. Daher ziehen die beiden Gärtner die Pflanzen hinter den Kulissen in vier getrennten Anzuchthäusern groß: von kalt bis tropisch warm. Für die Vermehrung sind die Gärtner fleißig wie die Bienen. Denn ohne Hilfe von Insekten müssen sie mit Stäbchen und Drähtchen die Bestäubung eigenhändig vornehmen. Acht bis zehn Jahre dauert es, bis ein Zögling eine stattliche Blume geworden ist. Leider haben die Orchideen mit dem zunehmenden Verlust ihres natürlichen Lebensraums zu kämpfen, daher ist es auch in der Botanik wichtig, dass die Wilhelma Erhaltungszucht betreibt.

Zu sehen sind die Prachtexemplare in den Gewächshäusern, die vom Eingang zum Maurischen Garten verlaufen.

Bundesweit beste Auszubildende kommt 2014 aus der Wilhelma

Stuttgart: Die außergewöhnlichen Tiere der Wilhelma haben auch außergewöhnlich gute Pfleger. Die 22-jährige Lisa Kühn ist vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als bundesweit beste Auszubildende in ihrer Fachrichtung geehrt worden. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben gratulierten den jungen Berufstätigen bei dem Festakt in der Hauptstadt.

Unser Foto zeigt: DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben überreichte Lisa Kühn in Berlin den Pokal.

Ihren Traumberuf hat Lisa Kühn schon äußerst früh gefunden: „Meine Mutter sagt, seit ich auf eigenen Beinen durch den Zoo laufen konnte, war klar, dass ich einmal Tierpflegerin werde“, erzählt die Rülzheimerin. Weil sie gerne zeichnet und taucht, standen kurze Zeit auch mal Modedesignerin und Meeresbiologin auf der Liste der Berufswünsche. Ein Praktikum im Zoo Landau brachte in der achten Klasse jedoch die Entscheidung: „Ab da kam nichts anderes mehr in Frage“, erinnert sie sich.

Bei der Bewerbung um eine Lehrstelle hatte die sehr gute Schülerin die Auswahl. Ganz oben standen der Zoo Leipzig und die Wilhelma“, berichtet die Pfälzerin. „Und die Wilhelma war schneller.“ Bei dem Angebot, nach Stuttgart zu kommen, hatte sie gleich zugegriffen.

Als Azubis dürfen sie alle der knapp 20 Reviere durchlaufen, dürfen alles ansehen, bei allen Arbeiten mitmachen und bekommen so ein unheimliches Knowhow. Aber das hat der Ausgezeichneten noch nicht gereicht: „Jeden Abend habe ich mich zu Hause mit den Tieren, bei denen ich gerade im Revier war, immer noch eine Stunde beschäftigt: Ich habe darüber gelesen, im Internet recherchiert oder Tierdokumentationen angeschaut.“ Sagte sie voller Begeisterung. Diese  Begeisterung und Einsatzfreude trugen dazu bei, dass die 22-Jährige nun bundesweit zur absoluten Spitze zählt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * PR-DIHK * Waldemar Herzog)

Die Post verzerrt den Wettbewerb in der Bustouristik

Böblingen: Der gemeinsame Einstieg der Deutschen Post und des österreichischen Touristikunternehmens Eurotours in den Reisemarkt stößt bei der Bustouristik auf heftige Kritik. „Durch diese Kooperation entsteht ein gelber Riese, der den Wettbewerb in der Busbranche verzerrt“, protestiert Richard Eberhardt. „Der Mittelstand bleibt dabei auf der Strecke“, warnt der Präsident des Internationalen Bustourismusverbandes (IBV).

Unser Foto zeigt: Richard Eberhardt, Präsident des Internationalen Bustourismusverbandes (IBV), protestiert gegen einen ungleichen Wettbewerb zu Lasten mittelständischer Busreiseveranstalter und ihrer Kunden.

Die Bustouristik ist eine vorwiegend mittelständische Branche, die sich durch einen flächendeckenden und intensiven Kundenkontakt auszeichnet. In Deutschland gibt es ca. 4.000 Omnibusunternehmen im Gelegenheitsverkehr mit über 76.000 Bussen. Diese Unternehmen sind moderne und nachhaltige Mobilitätsdienstleister. Innovative Ideen in der Reisegestaltung, umfassende Serviceleistungen und effiziente Arbeitsprozesse sichern die Qualität der Bustouristik und geben ihr eine Zukunftsperspektive.

Die ist allerdings in Frage gestellt, wenn zwei Konzerne vereint in den bustouristischen Markt einsteigen und den Mittelstand mit Dumpingpreisen von der Fahrbahn drängen. „Die Zahl der Busreiseveranstalter hat sich in den vergangenen Jahren bereits um rund ein Fünftel verringert“, beobachtet Eberhardt. „Betriebsaufgaben und Fusionen gehen auf Kosten der bunten Vielfalt in der Bustouristik. Und darunter leidet letztendlich der Verbraucher.“

Kaffeefahrt mit dem Reise-Riesen: Der Trend zur Konzentration in der Bustouristik wird noch beschleunigt, wenn die Post als Anbieter von touristischen Programmen neben ihrem Fernliniennetz auch ihre marktbeherrschende Position für den Vertrieb nutzt und mit einem österreichischen Reise-Riesen kooperiert. Eurotours ist international mit Handelsunternehmen, Banken und Versicherungen vernetzt und versorgt auch Tchibo in Tschechien mit Reisen. „Da bekommt der Begriff von der Kaffeefahrt eine ganz neue Bedeutung“, stellt Eberhardt ironisch fest. Auch mit Blick auf die hohen Subventionen, von denen die Deutsche Post profitiert, kritisiert der IBV-Präsident den Wettbewerb mit dem neu gegründeten Doppeldecker als unfair. Denn nach den Berechnungen der Europäischen Kommission kommt das Unternehmen durch staatliche Zuschüsse und überhöhte Portopreise in den Genuss eines Kostenvorteils von mindestens 500 Millionen €.

Appell an die Politik: „Der Mittelstand, dem bürokratische Monster wie die Umweltzonen und seit diesem Jahr die Mindestlohnmeldeverordnung aufgebürdet werden, muss deshalb dringend von Wettbewerbsdiskri-minierungen entlastet werden“, appelliert Eberhardt an die Politik. Und fordert nicht nur analog zum Vorbild in mehreren EU-Ländern eine Reduzierung der Mehrwertsteuer für die Beförderung mit Reisebussen. „Dass der klimafreundliche Reisebus auch noch mit dem vollen Satz der Ökosteuer bestraft wird, ist ein umweltpolitischer Skandal.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

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