19. Juni 2015

Blumenparadies Mainau

Konstanz/Mainau: Nördlich der Alpen liegt ein Paradies, die Insel Mainau, die jährlich von zigtausenden Gästen besucht wird

Mit der „Klingenden Mainau“ gibt es im Mainau-Park am Sonntag, den 05. Juli 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr, wieder ein Stelldichein musizierender Schulgruppen und Laienmusik-Ensembles aus Baden-Württemberg.

Die rund 600 Mitwirkenden verwandeln die Insel in einen musikalischen Blumenstrauß. Die „Klingende Mainau“ ist Teil der Veranstaltungsreihe „Begegnungskonzerte der Schulmusik“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport sowie des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg, des Europäischen KulturForum Mainau e.V. und der Stiftung „Singen mit Kindern“.

Es fällt kein separater Eintritt für die Konzerte an, es ist lediglich der reguläre Inseleintritt zu entrichten.

Weitere Veranstaltungen im Monat Juli 2015

Mittwoch, den 8. Juli  von 20: bis 22:30 Uhr: Macbeth-Oper in vier Akten.

Samstag, den 11. Juli von 20:00 bis 22:30 Uhr: Klassik, Soul, Jazz.

Mittwoch, dem 15. Juli von 19:00 bis 22:30 Uhr: The Merchant of Venice.

Freitag, den 17. Juli von20:00 bis 22:00 Uhr: Jazz unter Palmen.

Samstag, den 18. Juli von 13:00 bis 16:00 Uhr: Wünschelrutenseminar.

Donnerstag, den 23.Juli von 19:30 bis 22:30 Uhr: InselDENKER

Freitag, den 24. Juli von 20:00 bis 21:30 Uhr: Benefizkonzert mit „IRSO“

Dienstag, den 28. Juli von 20:00 bis 22:00 Uhr: Justus Frantz „Philharmonie“

Weiter Information: www.Mainau.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Mainau * Ulrike Ahrend * Waldemar Herzog)

Suttgart ist Städtepartner der UNICEF

Stuttgart:  Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, Stuttgart, ist ab November 2015 für ein Jahr offizieller Städtepartner von UNICEF, dem Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen. Dies vereinbarten Oberbürgermeister Fritz Kuhn und der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, am 17. Juni 2015 im Stuttgarter Rathaus. 

„Diese UNICEF-Partnerschaft soll den Stuttgarterinnen und Stuttgartern zeigen, was globale Solidarität bedeutet. Wir haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber den Kindern in unserer Stadt, sondern auch für die Kinder in Krisenregionen und Entwicklungsländern.“ sagte der Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Foto-rechts) und der Geschäftsführer Schneider (Foto-links) ergänzte: „Wir sind dankbar, dass wir Stuttgart als neuen UNICEF-Städtepartner gewinnen konnten. Ein Jahr lang stellt die Stadt die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass daraus eine langjährige Partnerschaft für die Kinder der Welt entsteht.“

Auftakt des UNICEF-Partnerschaftsjahres ist ein Kinderfest im Rathaus. Es findet statt am 20. November 2015 - dem Internationalen Tag der Kinderrechte. Der Gemeinderat hatte im März 2015 die Städtepartnerschaft beschlossen. Stuttgart wird während des Aktionsjahres drei konkrete Projekte mit einem Spendenziel von insgesamt 600.000 € unterstützen. So will die Stadt mit einem Projekt die Bildung syrischer Flüchtlingskinder in der türkischen Provinz Mardin fördern. Ein weiteres Projekt im afrikanischen Burundi soll bessere Energieversorgung und Bildungsangebote für Kinder vorantreiben. Burundi ist Partnerland von Baden-Württemberg. Das dritte Projekt unterstützt die Gesundheitsversorgung von Müttern, Kindern und Neugeborenen in Slums und illegalen Siedlungen in Stuttgarts Partnerstadt Kairo.

Das Thema Kinderfreundlichkeit ist in Stuttgart ohnehin aktuell, den OB Kuhn hat gemeinsam mit der Kinderbeauftragten der Stadt, Maria Haller-Kindler, die „Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020“ vorgestellt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressedienst * Lichtgut * Waldemar Herzog)

Das Schweinemuseum unterstützt „Olgäle“ mit Spenden

Stuttgart: Erika Wilhelmer, Gastronomin und Besitzerin des Schweinemuseums in Stuttgart, hat inzwischen bereits schon zum vierten Mal Sonderausstellungen zugunsten der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. veranstaltet. Aber die kürzlich mit 400 Nussknackern gezeigte Ausstellung, war die bislang Erfolgreichste. Sie begeisterte die kleinen und großen Museumsbesucher so sehr, dass die Ausstellung insgesamt dreimal verlängert werden musste und von 01.11.2014 bis zum 01.03.2015 gezeigt werden konnte.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Dr. Stefanie Schuster, Präsidentin der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. * Erika Wilhelmer, Besitzerin des Schweinemuseums * Susanne Dieterich, Vorstandsmitglied der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V.

Die Nussknacker hierzu stammten von Christa und Bernd Crais aus Weinstadt im Rems-Murr-Kreis, die in den vergangenen 15 Jahren eine der größten deutschen Spezialsammlungen, nämlich 2500 Nussknacker, zusammen getragen haben. Wilhelmer erfuhr von der Sammlung und fragte das Ehepaar Crais, ob sie die Nussknacker bei ihren Schweinen ausstellen wollten. Sie sagten begeistert zu, waren während der Ausstellung sehr oft im Schweinemuseum vor Ort und führten die zahlreichen Besucher persönlich  und erzählten von den Besonderheiten der Exponate.

Erika Wilhelmer überreichte nun vor kurzem einen Scheck in Höhe von 3.553 € an Dr. Stefanie Schuster und Susanne Dieterich vom Vorstand der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V., vor dem Schweinemuseum in Stuttgart. Das Ehepaar Crais konnte bei der Scheckübergabe aufgrund eines Auslandsaufenthalts leider nicht mit dabei sein. Sie freuten sich jedoch sehr, dass das Interesse an ihren Nussknackern so groß war und damit solch ein hoher Betrag für die kleinen Patienten im Olgahospital zusammen gekommen war. Die Olgäle-Stiftung dankte Erika Wilhelmer sehr herzlich für ihre langjährige treue Begleitung sowie Christa und Bernd Crais für deren großen Einsatz für die gute Sache.

Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat es sich seit über 17 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital –unabhängig von deren Krankheitsbild- durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernstes medizinisches Gerät anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dietrich * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Flugfuchs-Nachwuchs im Schmetterlingshaus

Stuttgart: Die Flugfüchse sind in der Wilhelma von Geheimfavoriten einiger Besucher zu Publikumslieblingen geworden. Jetzt stehen sie mit ihrem Nachwuchs besonders im Blickpunkt.

Unser Fotos zeigen: Die Flugfüchse sind im Schmetterlingshaus der Wilhelma samt Nachwuchs ganz aus der Nähe zu beobachten.

Die Fangemeinde der großen Fledertiere ist im vergangenen Jahr stetig gewachsen. Im Sommer 2014 waren sie in die Schmetterlingshalle gezogen, weil im Maurischen Landhaus der Bereich der Nachttierabteilung, wo sie lebten, saniert werden musste. „Ich freue mich, dass nun auch Besucher, die sich früher nicht in die dunkle Abteilung vorgewagt haben, durch Zufall diese wunderbaren Tiere entdecken“, sagt Kuratorin Annika Krengel. „Fledertiere haben leider bei vielen Menschen zu Unrecht einen schlechten Ruf. Darum zeigen wir mit unseren Flugfüchsen im Schmetterlingshaus – und auch den Brillenblattnasen im Amazonienhaus – in einer freundlichen Atmosphäre, wie liebenswert und interessant diese Tiere sind.“ Aber Flugfüchse sind durchaus speziell. Kopfüber hängen sie von Ästen, fest umschlungen von ihren Flughäuten, die sich zwischen den Fingerknochen spannen. Aus diesem engen Mantel lugt nur der fuchsrote Kopf hervor mit seinen vorstehenden dunklen Augen. Ihr wissenschaftlicher Name Pteropus vampyrus lässt sie gar als Blutsauger dastehen. Doch das rührt nur daher, dass, als die Art nach Europa kam, hier Vampir-Legenden kursierten. Dabei interessieren den Flugfuchs weder Blut noch Fleisch, nicht einmal Insekten. Deshalb sind auch die Mitbewohner, die Schmetterlinge, vor ihm sicher.

Als Vegetarier ernährt sich der Flugfuchs von Früchten, erklärt Krengel. Gern nascht er davon auch einmal über Tag, wobei die Besucher das vorwiegend nacht- und dämmerungsaktive Tier aus der Nähe beobachten können. Bei Licht betrachtet schwinden in dem harmonischen Umfeld der Schmetterlingshalle die Berührungsängste. Trotzdem sollte man die Finger bei sich halten, denn Flugfüchse haben sehr spitze Zähne. In ihrer Heimat in Südostasien helfen sie dabei, Obstbäume zu verbreiten, indem sie die Samen der gefressenen Früchte andernorts wieder ausscheiden. Für Bananenstauden sind Flughunde allgemein, zu denen auch die Flugfüchse zählen, zudem wichtig für die Bestäubung.

Entgegen den Vorurteilen sind die Flugfüchse ausgesprochen schöne Wesen. Sie gehören zu den größten, fliegenden Säugetieren der Welt. Wenn sich die 30 bis 40 Zentimeter großen Tiere strecken, spannen sich ihre Flügel über einen bis anderthalb Meter weit und geben das rötliche Fell preis. Dabei können Wilhelma-Besucher derzeit auch einen Neuankömmling entdecken. Der am 8. Mai geborene Nachwuchs klammert sich – ebenfalls kopfüber – an seine vom Ast hängende Mutter, die ihn mit ihren Flügeln umhüllt, wärmt, putzt und säugt: ein ganz heimeliges und gar nicht unheimliches Erlebnis!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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