11. Mai 2013

Stuhlpatenschaften im Friedrichsbau Varieté

Stuttgart: Das Friedrichsbau Varieté hat die Möglichkeit, weiterhin in der Rotunde zu bleiben, wenn ein tragfähiges Konzept den Fortbestand garantiert, da die L-Bank das Varieté ab 2014 nicht mehr finanziell fördern wird. Dies bestätigte Christian Brand, Vorstandsvorsitzender der L-Bank gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. „Wir sehen das als positives Signal seitens der L-Bank“, freut sich Geschäftsführerin Gabriele Frenzel. Allerdings ist auch klar, dass das Friedrichsbau Varieté dann ohne die Förderung der L-Bank, die seit der Eröffnung 1994 als Hauptsponsor aufgetreten ist, den Fehlbetrag ausgleichen muss.

Geplant ist nun, das Jahr 2014 im Friedrichsbau zu bleiben, um somit mehr Zeit für die Sponsorensuche zu gewinnen, eine eventuelle Änderung der Geschäftsform in die Wege zu leiten und vielleicht sogar eine neue Räumlichkeit oder einen neuen Standort in Stuttgart gemeinsam mit Stadt und Land zu finden. Oberbürgermeister Fritz Kuhn bekundete großes Interesse, eine gemeinsame Lösung für das Friedrichsbau Varieté zu finden: „Wir müssen versuchen, das Friedrichbau Varieté in Stuttgart zu erhalten, und dafür möchte ich mich einsetzen.“

Um also ein weiteres Jahr stemmen zu können, greift das Friedrichsbau Varieté auf verschiedene Maßnamen und Ideen zurück. Dazu gehört eine Erhöhung der Eintrittspreise zwischen vier und sechs Euro, die Arbeits- und Öffnungszeiten werden optimiert und man ist mit verschiedenen Sponsoren und Sympathisanten im Gespräch. Auch Privatpersonen und Firmen können eine Stuhlpatenschaft für 1.200 Euro oder eine Patenschaft für eine ganze Loge übernehmen. Und das bringt manch` exklusiven Mehrwert mit sich. Jeder Pate bekommt eine Urkunde; auf Wunsch kann eine Plakette mit Namen auf dem Stuhl und auf einer Tafel im Foyer angebracht werden; eine Einladung zu einer festlichen Premieren-Gala für zwei Personen darf natürlich nicht fehlen. Das Highlight einer Patenschaft ist ein Specialevent mit gastronomischen Köstlichkeiten, zu dem Varieté-Direktorin Gabriele Frenzel persönlich einlädt, also ein Nachmittag mit prominenten Gästen und Künstlern und einer einmaligen Varieté-Vorstellung. Anreize, die über eine Solidaritätsbekundung weit hinaus reichen.

„Wir werden den Gürtel enger schnallen müssen, das ist klar. Aber ich bin sicher, dass wir es schaffen können. Stuttgart ohne Friedrichsbau Varieté ist einfach undenkbar“, gibt sich Gabriele Frenzel (Foto-links) optimistisch. Klar sei jedoch auch, dass dies nur eine Übergangslösung sein kann, denn dauerhaft könne man sich nicht allein auf die Solidarität von Künstlern und Partnern stützen. Ziel ist es, sich in Zukunft wirtschaftlich unabhängiger zu machen. Darüber wird in Gabriele Frenzels Team kreativ und engagiert diskutiert, um Ideen auszuloten und verschiedenen Möglichkeiten auf Machbarkeit zu überprüfen.

Kontakte: Friedrichsbau Varieté * Mascha Hülsewig  *Telefon: 0711-2257016 * Fax: 0711-22 7020  * m.huelsewig@friedrichsbau.de

Das nächste Programm:

Vom 19. Juni bis 14. Juli.2013 sind TOPAS & ROXANNE zu Gast im Friedrichsbau Varieté.

TICKETS: Friedrichsbau Varieté – Kartenwelt * Friedrichstraße 24 * 70174 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Telefax: 0711-2257075 * tickets@friedrichsbau.de * www.friedrichsbau.de * Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr * Samstag von 10 bis 16 Uhr und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Friedrichsbau * Waldemar Herzog)

Herzlichen Glückwunsch zum 70.

Stuttgart: Der frühere Bezirksvorsteher von Zuffenhausen, Wolfgang Meyle (Foto-unten), feiert am Samstag, 18. Mai 2013, seinen 70. Geburtstag.

Der Exkommunalpolitiker studierte Volkswirtschaft, politische Wissenschaft und Jura in Stuttgart, München und Freiburg. Zunächst arbeitete er von 1969 bis 1974 am Institut für Regionalpolitik und Verkehrswissenschaft der Universität Freiburg. Von 1974 bis 1976 absolvierte er den Vorbereitungsdienst für den höheren Verwaltungsdienst.

Danach war er zunächst beim Landeswohlfahrtsverband Württemberg, später beim Württembergischen Gärtnereiverband tätig. 1979 wurde er vom Gemeinderat zum Bezirksvorsteher von Zuffenhausen gewählt. Dieses Amt übte er 28 Jahre aus. 2008 trat er in den Ruhestand.

In seiner Amtszeit als Bezirksvorsteher konnten bedeutende Projekte in Angriff genommen und verwirklicht werden, unter anderem die Gründung des Zuffenhäuser Weihnachtsmarkts, die Einrichtung der Zehntscheuer als Bürgerhaus, der Bau der Mehrzweckhalle Zazenhausen und die Neuordnung des Sportgebiets Schlotwiese.

2004 erschien unter seiner Verantwortung als Vorsitzender des Heimatvereins das Heimatbuch „Dorf, Stadt, Stadtbezirk“. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna und dem Leiter des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums, Erhard Hönes, veröffentlichte er 2007 das Buch „Zuffenhausen – da bin ich aufgewachsen“ als kleine persönliche Ortsgeschichte.

Wir gratulieren, und unser Team wünscht dem Jubilar das Allerbeste für die Zukunft!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog )

Tödliche Gefahr auf Landstraßen

Stuttgart: Auf Landstraßen kommen jedes Jahr mehr Menschen ums Leben als auf allen anderen Straßen zusammen, warnen die Sachverständigen von „Dekra“ in ihrem neuen Verkehrssicherheitsreport. Im Jahr 2012 starben in Deutschland bei Verkehrsunfällen auf Landstraßen 2.152 Menschen; das sind rund 60 % der Verkehrstoten. Die Experten nennen die größten Gefahrenquellen und geben Hinweise, wie sich Verkehrsteilnehmer schützen können.

Abkommen von der Fahrbahn. Mehr als jeder dritte Unfall zählt zu dieser Kategorie und verläuft in der Regel besonders folgenschwer, vor allem, wenn das Fahrzeug gegen einen Baum prallt. Auf diesen Unfalltyp entfallen rund 40 % der Verkehrsopfer auf Landstraßen. „Dekra“ Hinweis: Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen, besonders vor Kurven. Vorausschauend fahren, um Ausweichmanöver zu vermeiden. Ein Auto mit Schleuderschutz ESP hilft dem Fahrer, auf der Fahrbahn zu bleiben.

Gefahrenpunkt Kreuzung. Jeder fünfte Unfall (20 %) ist ein Zusammenstoß mit einbiegenden oder kreuzenden Fahrzeugen. „Dekra“ Hinweis: immer damit rechnen, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge plötzlich abbiegen, einbiegen oder kreuzen. An Kreuzungen und Einmündungen vorsichtig heranfahren und sich Zeit lassen. Vor allem Motorräder sind oft schlecht erkennbar. Auch darauf einstellen, dass ein einbiegendes Fahrzeug zum Beschleunigen Zeit braucht.

Riskante Überholmanöver. Wegen hoher Fahrgeschwindigkeiten und Kollisionen mit dem Gegenverkehr haben Unfälle beim Überholen meist gravierende Folgen. „Dekra“ Hinweis: nur dann überholen, wenn die überschaubare Strecke lang genug ist und das eigene Fahrzeug deutlich schneller fährt. Vor dem Ausscheren nach hinten schauen, ob schon ein anderes Fahrzeug zum Überholen angesetzt hat und Blinker setzen. Beim geringsten Zweifel auf den Überholvorgang verzichten. Niemals vor Kuppen und Kurven überholen.

Schmale, verschmutzte Fahrbahn. Ist die Straße eng oder in schlechtem Zustand, geraten Fahrzeuge schneller ins Schleudern. Erhöhte Gefahr droht, wenn Traktoren oder Mähmaschinen direkt vom Acker kommen und das tückische „Bauernglatteis“ hinterlassen. Daher: runter vom Gas und vorsichtig fahren. Generell gilt auf Landstraßen: besonders konzentriert fahren und die Augen offen halten. Jederzeit können Fußgänger, Motorradfahrer oder landwirtschaftliche Fahrzeuge im Sichtfeld auftauchen. Immer so fahren, dass es im Notfall möglich ist anzuhalten. Auf jeder Fahrt den Lebensretter Nummer eins, den Sicherheitsgurt, anlegen und Kinder richtig sichern. Um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden, ist rechtzeitig abzublenden sowie auf intakte und richtig eingestellte Scheinwerfer zu achten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Dekra )

[Home] [Tag-Ber- 2015] [Tag-Ber-2014] [Tag.Ber. 2013] [Januar 2013] [Februar 2013] [März 2013] [April 2013] [Mai 2013] [Juni 2013] [Juli 2013] [August 2013] [September 2013] [Oktober 2013] [November 2013] [Dezember 2013] [Positiv-Medien] [Provil und GS] [Impressum]