10. Dezember 2016

Benefizkonzert zur Weihnachtszeit in der Matthäuskirche

Stuttgart: Was wäre eine Adventszeit ohne Weihnachtskonzerte? Was wäre eine Weihnachtszeit ohne die Hilfe von Menschen an Bedürftige? Was wäre eine  besinnliche Advents- und Weihnachtszeit ohne das traditionelle Weihnachtskonzert für  (I)NTACT – Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen in Afrika.

Zum vierzehnten Mal werden das Stuttgarter Kammerensembles mit der Sopranistin Gudrun Kohlruss (Foto-links), dem Tenor Reto Rosin (Foto-Mitte)  und dem Pianisten Andreas Kersten (Foto-rechts) am Samstag, den  17. Dezember 2016 um 18:00 Uhr, ein weihnachtliches Konzert in Stuttgart-Heslach in der Matthäuskirche, Erwin-Schöttle-Platz, geben.

Die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert in Stuttgart hat der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Winfried Kretschmann übernommen. Die Grußworte der Landesregierung wird Frau Prof. Dr. Birgit Locher-Finke (Ministerium für Soziales und Integration) sprechen.

Der Eintritt zu dem Benefizkonzert ist frei, aber man freut sich über eine großzügige Spende, denn mit dieser Spende wird das neue Projekt in Ghana unterstützt, wobei der Verein durch ständige Anwesenheit die Arbeit der afrikanischen Organisationen vor Ort prüft.

Hintergrund: Weltweit sind rund 130 Millionen Frauen und Mädchen Opfer weiblicher Genitalverstümmelung. Der Verein (I)NTACT engagiert sich seit 1996 gegen die grausame Tradition dieser Verstümmelung. Die Arbeit ist erfolgreich, denn bereits im Jahr 2005 feierte Benin als erstes afrikanisches Land die Überwindung der Genitalverstümmelung und nun ist auch Togo inzwischen als zweites Afrikanisches Land beschneidungsfrei. Weitere Projekte laufen in Burkina Faso, Senegal und im Norden Ghanas.

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

TVC Cheerleader –bei der German All-Level

Stuttgart: Bereits am Samstag, den 3.12.2016, war es soweit: Die TVC Allstars Cheerleader starteten bei der German All-Level Championship Süd in die diesjährige Meisterschaftssaison.

53 Starter in über 20 Kategorien fanden sich zusammen mit den TVC-Sportlern in der EWS Arena in Göppingen ein. Somit war der Druck, eine fehlerfreie Routine zu zeigen, trotz kurzer Anfahrt deutlich spürbar. Neben dem Kampf um den ersten Platz ging es für beide Teams zusätzlich um die Qualifikation für die UCA All Star Championship – eine internationale Meisterschaft in Florida.

Schon beim Warm Up überzeugte unser Partnerstunt Mission-X, und auch auf der Matte konnten sie mit einer fehlerfreien und anspruchsvollen Routine begeistern. Am Ende wurden sie nicht nur mit dem Applaus der Zuschauer belohnt, sondern auch mit einem fantastischen zweiten Platz .

Die Freude war groß, als das Team nicht nur auf dem ersten Platz landete, sondern sich darüber hinaus für die UCA All Star Championship 2018 qualifizierte.

Nun heißt es „nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft“, denn um sich den Traum von einem Auftritt im Walt Disney World Resort in Orlando, Florida zu erfüllen, müssen noch die nötigen finanziellen Mittel aufgebracht werden.

Weitere Informationen unter: www.tvc-allstars.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TV-Cannstatt * Waldemar Herzog)

Leuchtende Kinderaugen dank großzügiger Spende

Villingen-Schwenningen: Zusätzlich zum Nikolaus bekam die Johanna-Schwer-Kita am Dienstag, den 6. Dezember 2016, Besuch von Carmen Soppa, Geschäftsführerin der Soppa Personal-Management GmbH. Und ähnlich wie der sagenhafte Bischof von Myra, kam auch sie nicht mit leeren Händen: Die Firmenchefin hatte 2.000 Euro für die Kita dabei. Damit sorgte sie einmal mehr für fröhliche Kinder und Erzieherinnen in Villingens Zeppelinstraße.

Mit den Liedern 'Lasst uns froh und munter sein' und 'Guten Tag, ich bin der Nikolaus', einem Nikolausgedicht und einem Lichtertanz bedankten sich die Kinder für den großen Scheck. Zusätzlich überreichte Diana Fiesel, Leiterin der Johanna-Schwer-Kita, der Spenderin von den Kindern selbstgemachtes Apfelgelee und Kräutersalz sowie die erste DVD vom 'Karneval der Tiere'. Dieses Theaterstück war für das diesjährige große Jubiläumsjahr von den Kindern einstudiert und im Franziskaner Kulturzentrum aufgeführt worden. Für ihren neu gestalteten Besprechungsraum bekam Carmen Soppa noch drei weihnachtliche Engelsfiguren aus Holz, Stoff und Gips geschenkt - auch diese natürlich in der Kita handgefertigt.

Schon seit 2001 überreicht die Firmenchefin der Kindertagesstätte alljährlich einen großen Spendenscheck. Dank diesem können immer wieder Extrawünsche erfüllt werden: mal ein Mikroskop für die kleinen, wissbegierigen Forscher, mal Neuanschaffungen im Flitzer-Fuhrpark für alle Kinder im Rennautofieber, aber auch ein Klettergerüst und neue Instrumente konnten schon angeschafft werden. Wofür die aktuelle Spende verwendet wird, steht noch nicht fest. "Wie immer werden wir gemeinsam mit den Kindern entscheiden, was wir von dem Geld kaufen werden", erklärt Diana Fiesel. Denn Partizipation sei ein wichtiges Konzept in der Pädagogik, so Fiesel weiter.

Unser Foto zeigt: Freuten sich alle gemeinsam über großzügige Spenden zum Nikolaus: Mariana Spino und Kathrin Mäder vom Förderverein Feldner Mühle, Dominik Reich, Carmen Soppa, Diana Fiesel sowie Peggy Reich (v.l.) und natürlich die Kindergartenkinder.

Durch die bisher 15 Spenden von Soppa PersonalManagement sind weit über 20.000 Euro für die Johanna-Schwer-Kita zusammengekommen. Neben der Kindertagesstätte erhielt dieses Jahr auch der Förderverein der Feldner Mühle wieder 1.000 Euro.

Das vielseitige Betreuungsangebot der Einrichtung ermögliche vielen Müttern einen frühen Berufseinstieg – Grund genug für Carmen Soppa, um die Einrichtung zu unterstützen. Auch einige ihrer der 250 Mitarbeiterinnen nahmen in den vergangenen Jahren das Angebot der Kindertagesstätte in Anspruch

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-VS * Waldemar Herzog).

Mit brauner Plakette noch 2016 zur Hauptuntersuchung

Mit dem Jahreswechsel ändern sich wieder die Gültigkeiten der Plaketten für die Hauptuntersuchung. Wer auf dem rückwärtigen Fahrzeug-Kennzeichen eine braune Plakette hat, muss sein Fahrzeug noch im Jahr 2016 zur HU vorstellen, erinnern die Sachverständigen von DEKRA. In welchem Jahr die nächste Hauptuntersuchung fällig ist, darüber gibt die Farbe der Plakette Auskunft. Braun steht für 2016, Rosa für 2017, Grün für 2018 und Orange für 2019. In welchem Monat die Fahrzeugprüfung spätestens ansteht, erkennt man daran, welche Zahl auf der Plakette oben steht. Wer die Fristen überzieht, dem droht bei Polizeikontrollen ein entsprechendes Bußgeld. Bei mehr als zwei Monaten Verzug steht außerdem eine vertiefte HU mit zusätzlichen Kosten an.

Weihnachtsbaum an Bord: Darauf müssen Sie achten!

Wer seinen Weihnachtsbaum im Auto nach Hause transportiert, sollte nach Empfehlung von DEKRA einige Punkte beachten. Dachtransport: Mit reißfesten Spanngurten gut an Dachträger oder Reling sichern, damit er bei der Fahrt nicht verrutschen und dem Fahrer die Sicht nehmen kann. Innenraum: Auch beim Transport im Innenraum darf der Tannenbaum den Fahrer nicht behindern oder ihm die Sicht nehmen. Überstand: Der Baum darf beim Pkw seitlich und nach vorn nicht überstehen, nach hinten sind maximal 1,50 Meter erlaubt. Helligkeit: Ragt der Baum mehr als einen Meter über die Rückstrahler des Fahrzeuges hinaus, muss er bei Tageslicht mit einer 30 mal 30 Zentimeter roten Fahne oder Schild gekennzeichnet sein. Dunkelheit: Bei schlechter Sicht, Dämmerung oder Dunkelheit ist eine rote Leuchte und ein roter Rückstrahler in maximal 90 Zentimeter Höhe erforderlich. Die Fahrzeugleuchten und das Kennzeichen dürfen nicht verdeckt sein.

 Ohne Winterreifen: Gefährliche Rutschpartie droht

Ohne ordentliches „Schuhwerk“ müssen Autofahrer auf glatten Straßen mit gefährlichen Rutschpartien rechnen, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Deshalb gibt es in Deutschland eine situative Winterreifenpflicht. Sie besagt im Klartext: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte dürfen Kraftfahrzeuge nur mit wintertauglicher Bereifung fahren. Kälteoptimierte Gummimischungen sowie größere Profilrillen und Lamellen sorgen für bessere Haftung, kürzere Bremswege und besseren Schutz vor Aquaplaning. Auch auf feuchten Fahrbahnen mit Schmutz und Laub geben Winterreifen insbesondere bei tieferen Temperaturen mehr Sicherheit. Bei Verstoß gegen die Winterreifenpflicht droht ein Punkt in Flensburg und je nach Umständen ein Bußgeld in Höhe von 60 bis 120 Euro. Neben geeigneten Reifen verlangt der Gesetzgeber bei winterlichen Verhältnissen auch Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.

In der Adventszeit erhöhte Brandgefahr

In der Adventszeit steigt in deutschen Wohnzimmern die Brandgefahr. Vor allem der sorglose Umgang mit brennenden Kerzen verwandelt die stimmungsvollen weihnachtlichen Kränze, Gestecke und Bäume allzu oft in potenzielle Brandsätze, warnen die Sachverständigen von DEKRA.

„Eine große Gefahr geht von brennenden Kerzen aus, die in zu geringem Abstand von darüber liegenden Zweigen, Vorhängen oder Deko-Teilen angebracht sind oder bei Adventskränzen und Gestecken zu weit abbrennen“, sagt Volker Albrecht aus dem DEKRA Kerzenprüflabor.

„Manchmal fallen auch Kerzen um, weil sie nicht ausreichend befestigt wurden, Kinder unbeaufsichtigt damit spielen oder ein Haustier vor Begeisterung am Tisch hochspringt.“ Eine weitere Gefahrenquelle sind Kerzen minderer Qualität, die auslaufen können oder deren Docht umkippen kann.

Die Sachverständigen empfehlen, folgende Sicherheitsregeln zu beachten: * ࿠Brennende Kerzen nicht unbeaufsichtigt oder mit Kindern oder Haustieren allein lassen. * Auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Gegenständen aller Art sowie auf einen stabilen, hitzebeständigen Kerzenhalter achten. * Kerzen nicht ausblasen, sondern mit einem Kerzenlöscher ersticken. Vorsicht: Zugluft kann einen glimmenden Docht neu entzünden. * Beim Kerzenkauf auf Qualität achten. Sicherheit signalisiert das „RAL Gütezeichen Kerzen“, welches an einer stilisierten Kerzenflamme zu erkennen ist. * Wassereimer, Löschdecke, Feuerlöscher bereithalten, falls es doch einmal zu einem Brand kommt. Im Notfall 112 rufen.

Besonnen durch die besinnliche Zeit

Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit – und eine gesellige Zeit. Verkehrsteilnehmer sollten deshalb auf Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern besonnen bleiben und ihren Alkoholkonsum kontrollieren, empfehlen die Verkehrspsychologen von DEKRA. Am sichersten ist es, auf Alkohol ganz zu verzichten, wenn man sich hinter das Steuer oder den Zweiradlenker setzt. Wer in geselliger Runde bei der Weihnachtsfeier Alkohol trinkt, plant am besten den sicheren Hin- und Heimweg schon im Voraus.

Der Führerschein kann schon ab 0,3 Promille BAK in Gefahr sein, wenn es zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kommt. „Ab 0,3 Promille Blutalkoholkonzentration steigt das Unfallrisiko deutlich an“, erläutert Dr. Thomas Wagner, Verkehrspsychologe bei DEKRA. „Wir empfehlen deshalb, auf dem Weihnachtsmarkt grundsätzlich auf Alkohol zu verzichten oder das Auto oder Zweirad stehen zu lassen.“

Tipps der DEKRA Verkehrsexperten: Besonnen durch die besinnliche Zeit  * ࿠Nicht nur den Heimweg planen! Wenn Alkohol getrunken wird, ist es ratsam, erst gar nicht mit dem Auto zur Feier zu fahren. * Der Alkoholabbau verläuft langsamer als viele denken: durchschnittlich 0,1 bis 0,15 Promille BAK pro Stunde. Den Alkoholabbau kann man nicht durch Kaffee, Schwitzen, Schlafen oder andere „Tricks“ beschleunigen. * Vorsicht, Restalkohol! Wer bis spät in die Nacht feiert, sollte sicher sein, dass der Alkohol so weit abgebaut ist, dass er wieder fahren darf. * Alkohol und Medikamente können gefährliche Wechselwirkungen auslösen. Drogen sind im Straßenverkehr tabu. * Auch Fahrradfahrer dürfen nicht alkoholisiert fahren. Spätestens ab 1,6 Promille BAK gelten sie als fahruntauglich und müssen den Führerschein abgeben.

Wer den Schaden hat ... braucht ein Gutachten!

Nach einem Unfall, bei dem der eigene Pkw beschädigt wurde, ist es sinnvoll, einen Kfz-Sachverständigen einzuschalten. Er stellt unter anderem fest, ob sicherheitsrelevante Bauteile beschädigt wurden und erneuert werden müssen. Darüber hinaus klärt er die Frage, ob und in welchem Umfang sich der Wert des Fahrzeugs nach einer ordnungsgemäßen Reparatur vermindert und ermittelt den tatsächlichen Schadenumfang. Bei einem Totalschaden bestimmt er zudem den Wiederbeschaffungs- und Restwert. Diese bildet die Grundlage für die Regulierung des Schadens durch die Versicherung.

Der Einsatz des Gutachters ist aber nicht kostenlos. Die Frage, wer ein Schadengutachten bezahlt, ist laut Bernd Grüninger, Leiter Produktmanagement Schadengutachten bei DEKRA, eindeutig geregelt:  * Ein geschädigter Unfallbeteiligter hat laut Bürgerlichem Gesetzbuch das Recht, auf Kosten des Schädigers oder dessen Versicherung, einen Sachverständigen seiner Wahl zu beauftragen, um die Schadenhöhe festzustellen. * Bei einem Kaskoschaden ist dagegen der Versicherer weisungsbefugt.

Das heißt, dass er die Art und Weise der Schadenfeststellung und damit auch den Schadengutachter bestimmen kann. Schaltet der Versicherungsnehmer ohne Zustimmung seiner Versicherung einen Sachverständigen seiner Wahl ein, muss er das Schadengutachten in der Regel selbst bezahlen.

„Durch neutrale und kompetente Sachverständige wird die Regulierung eines Unfallschadens erfahrungsgemäß deutlich beschleunigt. Dadurch lassen sich Rückfragen vermeiden, zudem wird eine reibungslose und vollständige Reparatur sichergestellt“, sagt Grüninger. Bei DEKRA erstellen in Deutschland rund 2.000 Sachverständige im Bereich Kfz-Schadengutachten.

Spätestens nach fünf Jahren erneuern

Im Falle eines Unfalles ist der Kfz-Verbandkasten im Auto ein unentbehrlicher Helfer. Aber nicht selten führt das Erste-Hilfe-Material im Fahrzeug ein Schattendasein. So stellten die Sachverständigen von DEKRA bei vier Millionen Hauptuntersuchungen allein im ersten Halbjahr 2016 rund 45.000 Mal Mängel am Verbandkasten fest. Meist fehlte das Erste-Hilfe-Material oder war in mangelhaftem Zustand. Fast ebenso oft, in rund 44.000 Fällen, waren Pflaster und Binden überaltert.

Ein fehlender Verbandkasten gilt, ebenso wie unvollständige oder unbrauchbare Binden, Kompressen und Pflaster, bei der Hauptuntersuchung als geringer Mangel. Bei überaltertem Inhalt erhält der Halter einen Hinweis im Prüfbericht. Viel wichtiger ist aber, dass im Notfall unter Umständen kein brauchbares Verbandsmaterial für die Wundversorgung verfügbar ist.

Die Experten empfehlen den Autofahrern, den Inhalt und Zustand des Verbandkastens von Zeit zu Zeit zu checken. Das auf der Außenseite vermerkte Verfallsdatum gibt einen Hinweis, wie lange das Verbandszeug in der Regel steril ist und ohne Infektionsgefahr angewandt werden kann. Normalerweise ist das Verbandszeug auf fünf Jahre ab Produktionsdatum ausgelegt. Es kann aber, etwa bei hohen Temperaturen oder Beschädigungen, auch schneller altern. Für die Aktualisierung des Inhalts bietet der Handel für wenige Euro spezielle Austausch-Sets an.

Beim Kauf müssen Autofahrer laut DEKRA darauf achten, dass das im Auto verwendete Erste-Hilfe-Material der DIN 13164 entspricht. Es muss so verpackt sein, dass es vor Staub und Feuchtigkeit sowie vor Kraftstoffen und Öl geschützt ist. Die Sachverständigen empfehlen, das Material im Fahrzeug an einer Stelle aufzubewahren, so dass man bei einem Unfall schnell darauf zugreifen kann, zum Beispiel unter dem Fahrer- oder Beifahrersitz. Vorgeschrieben ist ein Verbandkasten für alle Pkw, Busse und Lkw. Busse mit mehr als 22 Plätzen müssen sogar zwei von ihnen an Bord haben. Motorräder sind von dieser Pflicht ganz befreit.

Foto: Verbandkasten im Auto nach fünf Jahren austauschen Erste Hilfe-Material oft mangelhaft oder überaltert

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Mammutweihnachtsbaum und Wintergarten voller Weihnachtssterne

Den Advent gibt es in der Wilhelma ganz klein und riesengroß. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart tauchen jetzt viele Dutzend Weihnachtssterne den Wintergarten in stimmungsvolle Atmosphäre. Und über dem Park thront ein mächtiger Mammutbaum mit Weihnachtsbeleuchtung. Der mit 36,40 Meter hohe Sequoiadendron giganteum stammt aus der Saat von König Wilhelm I. von Württemberg. Er hat den Anspruch, der größte echte Weihnachtsbaum hierzulande sein, und strahlt weit über das Neckartal. Die dafür benötigten 200 Meter Lichterkette hat ein Baumkletterer auf voller Höhe installiert.

Im Wintergarten strahlen dagegen die Weihnachtssterne untereinander um die Wette. Den Schwerpunkt setzt traditionell das leuchtende Rot in sattem Grün. Doch gesellen sich in diesem Jahr auch in Weiß, Rosé und gemischten Farben hinzu. Viele Besucher überrascht, dass dieser attraktive bunte Schmuck gar nicht die Blüten der „Euphorbia pulcherrima“ sind, sondern so genannte Hochblätter. Die eigentlichen Blüten sind klein und sitzen in unscheinbarem Grüngelb dazwischen. Dies ist aber nur eine „Arbeitsteilung“: Die bunten Hochblätter übernehmen die Rolle bunter Blüten anderer Pflanzen und locken Insekten zur Bestäubung an. Das Adventsgefühl stärken noch traditionelle Gewürzpflanzen, die die Wilhelma-Gärtner in den Wintergarten gebracht haben. Die passenden Gewürze dazu verströmen aus kleinen Schälchen einen weihnachtlichen Duft.

Aber auch Mitmachen ist erlaubt und erwünscht: Wer für das große Fest noch nicht alle Gaben und Dekorationen zusammen hat, kann am dritten Advent in der Wilhelmaschule kreativ werden und dabei Gutes tun. Beim Weihnachtlichen Basteln für den Artenschutz entstehen am Samstag und Sonntag, 10./11. Dezember, jeweils von 11 bis 16 Uhr unter fachlicher Anleitung, aber nach eigenen Ideen, Baumschmuck und Weihnachtskarten mit tierischen Motiven – gegen eine Spende von drei Euro für die Projekte der Wilhelma zum Schutz bedrohter Tierarten.

Zudem gibt es einen kleinen Basar, bei dem man besondere Geschenke für Tierfreunde kaufen kann: zum Beispiel Nashornwein und Orang-Utan-Kaffee, Fußabdrücke aus Gips von echten Gorillakindern, exklusive Fotos von Berggorillas im Kongo sowie Gemälde verschiedenster exotischer Tiere des Waiblinger Malers Karl Zwolsky. Auch hier fließt der Erlös in den Artenschutz.

Wer zur Bastelaktion oder zum Basar in die Wilhelma kommt, zahlt für den Eintritt den reduzierten Wintertarif von elf Euro für Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder – und darf natürlich den ganzen Tag den Park erkunden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)