24. August 2023

Die „Helmut & the Hillbillies“ – im Golden Nugget Saloon in Stammheim

Stuttgart-Stammheim: Wer sag’s denn, dass in Stuttgart-Stammheim nichts los wäre? Großer Irrtum! Die Country-Fans ließen die „Noten“ wieder auf Hochtouren springen, denn diesesmal wird wieder Westernmusik vom Feinsten dargeboten!

Die  Musiker der „Helmut & the Hillbillies“ präsentieren am 30. August dieses Jahres im traditionellen Nugget-Salloon ihr außergewöhnlich breites Repertoire mit Honky Tonk, Country Boogie und Bluegrassmusik.

Die absoluten Vollprofis Helmut Limbeck, Norbert Dengler, Jürgen Biller und Bernd Müller, beweisen den von ihnen seit Jahrzehnten erhaltenen Musikstil.

Ab 1925 wurde der Begriff „Hillbilly“ für die ländlichen Musikformen Nordamerikas genutzt und nach 1935 durch Honky Tonk, Country Boogie und Bluegrass erweitert.

Dieser musikalische Abend wird wieder traditionell ein Erlebnis der Westernklassik und deshalb steht fest: „Stammheim – ganz oben!“ – Dank dem CWC

Und wer ein Super-Westernabend erleben möchte, der muss einfach am 30. August 2023 in den Golden Nugget Saloon in Stuttgart-Stammheim dabei sein.

Weitere Informationen bei: Golden Nugget Saloon * Country & Western Club e.V. * 70439 Stuttgart-Stammheim  * Münchinger Straße 90 *  Internet: www.cwc-stammheim.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-CWC * Waldemar Herzog)

Die Doppelstadt feiert mit Friedrichsthal

Villingen-Schwenningen: Genau 300 Jahre alt wird die Stadt Friedrichsthal in diesem Jahr. Grund genug für die Stadt Villingen-Schwenningen, der saarländischen Partnerstadt zu diesem großen Jubiläum zu gratulieren. Vor dreihundert Jahren, anno 1723, gründete Graf Friedrich Ludwig von Nassau-Ottweiler dort, wo man heute Friedrichsthal finden kann, eine Glashütte – damit war der Grundstein einer Erfolgsgeschichte gelegt. Schnell entwickelte sich ein kleiner Ort, der nach seinem Gründer Friedrichsthal genannt wurde, zu einem Zentrum der deutschen Glasherstellung. 17 Glashütten nannten zu Hochzeiten Friedrichsthal ihre Heimat.

Villingen-Schwenningen und Friedrichsthal verbindet schon seit langer Zeit eine innige Freundschaft. Bereits im Jahr 1935 wurden die ersten Bande geknüpft, 2 Jahre später war die Städtepartnerschaft besiegelt. Somit hält die Freundschaft bereits seit 86 Jahren, womit Friedrichsthal jene Stadt ist, mit der Villingen-Schwenningen die längste Partnerschaft verbindet. Bis heute pflegen verschiedene Vereine, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern Kontakte in die saarländische Stadt.

Höhepunkt der Feierlichkeiten in Friedrichsthal war das große Glashüttenfest, zu dem auch eine Delegation aus Schwenningen eingeladen war. In Vertretung von Oberbürgermeister Jürgen Roth wurde dabei dessen Stellvertreter Friedrich Bettecken begrüßt. Als Vertreter der Stadtverwaltung waren zudem die Sachgebietsleiterin Kathrin Gür und die Sachbearbeiterin Rebecca Kaylan bei den Feierlichkeiten mit dabei.

Am Freitag, den 11. August 2023 gab es im Rathaus den sogenannten „Kommers“, einen feierlichen Umtrunk, zum Geburtstag der Partnerstadt. Bürgermeister Christian Jung begrüßte die zahlreichen Gäste und ging dabei auch auf die Bedeutung des 300-jährigen Bestehens der Stadt ein. Friedrich Bettecken hub seinerseits bei seinen Grußworten an Friedrichsthal die starken Bande hervor, welche die Städte verbindet.

Unsere Fotos zeigen: (Foto-1) Friedrich Bettecken (links) überreichte dem Friedrichsthaler Bürgermeister Christian Jung zum 300. Geburtstag ein Set Weingläser und einen Geschenkkorb.

(Foto-2) Friedrich Bettecken (rechts) stieß als Stellvertreter von Oberbürgermeister Jürgen Roth gemeinsam mit Bürgermeister Christian Jung (vierter von links), Staatssekretär David Lindemann (dritter von links) sowie weiteren Gästen auf den 300. Gebuirtstag der Stadt Friedrichsthalk an.

„Heute ist die Zeit der Freude und Dankbarkeit, während wir auf die reiche Geschichte der Stadt Friedrichsthal, aber auch auf die enge partnerschaftliche Verbundenheit zwischen unseren beiden Städten zurückblicken“, so Bettecken. Die vielen Begegnungen und gemeinsamen Ereignisse hätten dabei sehr deutlich gezeigt, dass die Entfernung zwischen den Städten nicht von Bedeutung sei, sondern dass man durch die partnerschaftliche Verbundenheit eine größere Gemeinschaft bilde. Bettecken rief dabei der Partnerstadt zu: „Möge unsere Partnerschaft weiterwachsen und gedeihen, mögen wir weiterhin voneinander lernen und uns wie in der Vergangenheit den Herausforderungen der kommenden Jahre stellen“. Natürlich durften bei einem solch denkwürdigen Jubiläum auch die entsprechenden Geschenke nicht fehlen. Aus Villingen-Schwenningen konnte der Friedrichsthaler Bürgermeister Christian Jung dabei – passend zur reichen Geschichte der Friedrichsthaler Glashütten – ein Set ausgewählter Weingläser sowie einen reichhaltigen Geschenkkorb mit vielen Leckereien aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis in Empfang nehmen.

Nach dem Eintrag der Gäste in das Goldene Buch der Stadt Friedrichsthal ging es gleich weiter auf das Glasbläserfest, das von David Lindemann, Staatssekretär und Mitglied des Bundestages, mit einem Fassanstich auf dem Marktplatz eröffnet wurde. Etwa 20 Vereine, Organisationen und Gewerbetreibende kümmerten sich an ihren Ständen um die Bewirtung und Unterhaltung der vielen Gäste, auf der Bühne sorgten verschiedene Bands für die musikalische Untermalung. Mit einem malerischen Höhenfeuerwerk ging der Festtag schließlich stimmungsvoll zu Ende.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Nur ein altersgerechtes Rückhaltesystem gibt Sicherheit

Kinder im Auto richtig sichern

Stuttgart: Auf langen Autofahrten ist der Bewegungsdrang von Kindern stark eingeschränkt. Über kurz oder lang kann das die Stimmung der Kleinen trüben. Die Experten von „Dekra“ warnen davor, in solchen Situationen den Gurt zu lockern oder Kinder völlig ungesichert im Auto herumturnen zu lassen. Besser ist es, mehr Bewegungspausen einzulegen und die Kids mit Spielen bei Laune zu halten. Die Experten warnen vor folgenden Fehlern:

Kinder auf dem Schoß mitnehmen – Nein! Bei einem Unfall reichen die Kräfte eines Erwachsenen bei Weitem nicht aus, um das Kind festzuhalten. Es prallt bei einer Kollision mit voller Wucht gegen Armaturenbrett, Frontscheibe oder Rückenlehne. Zudem besteht die Gefahr, dass das Kind zwischen Airbag und Erwachsenem eingeklemmt wird. Schwerste Verletzungen für beide sind programmiert.

Zwei mit demselben Gurt sichern – Nein! Eine tödliche Bedrohung für Kinder. Sichern sich ein Erwachsener und ein Kind mit demselben Gurt, kann das Kind zwischen dem Erwachsenen und dem Gurt erdrückt werden. Ebenso gefährlich ist es, zwei Kinder mit einem einzigen Gurt zu sichern. Die Kinder können bei einem Unfall mit den Köpfen zusammenstoßen und schwere Verletzungen davontragen.

Kinder unter 150 Zentimeter mit dem Erwachsenengurt sichern – Nein! Kinder immer mit alters- und größengerechten Rückhaltesystemen sichern. Damit der Gurt nicht am Hals kleinerer Kinder scheuert, wird er fälschlicherweise immer wieder unter dem Arm des Kindes durchgeführt. Dreipunkt-Gurte müssen generell über die Schulter laufen und eng am Körper anliegen. Zu viel Spielraum verringert die Effektivität des Gurtes und erhöht das Verletzungsrisiko erheblich.

Kinder ungesichert mitnehmen – Nein! Steht ein Kind zwischen den Vordersitzen, kann es schon bei einem stärkeren Bremsmanöver gegen das Armaturenbrett geschleudert werden und sich schwere Verletzungen zuziehen. Bei einem Unfall mit 50 km/h prallt es mit der gleichen Wucht gegen die Lehne des vorderen Sitzes oder das Armaturenbrett wie bei einem Sturz aus der vierten Etage eines Hauses. Außerdem kann es aus dem Auto geschleudert und überrollt werden. Absolut tabu ist es, Kinder liegend auf der Rückbank zu transportieren. Schon ein einfaches Ausweich- oder Bremsmanöver kann schwerste Verletzungen zur Folge haben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

Wer kann einen Internationalen Führerschein beantragen?

Stuttgart/Berlin: Viele Urlaubende und Geschäftsreisende leihen sich am Ziel ihrer Reise einen Mietwagen, um mobil zu sein. Einige nutzen Fähren oder verschiffen sogar Fahrzeuge, um ferne Ziele mit einem eigenen Camper erkunden zu können. Wie wichtig der internationale Führerschein dabei ist, was beachtet werden muss und wie man ihn bekommt erläutert hier der ACE.

Warum benötige ich einen Internationalen Führerschein: Der Internationale Führerschein ist bei Reisen in jene Länder unerlässlich, die das Führen von Fahrzeugen mit einem ausländischen Führerschein nur in Verbindung mit einer offiziellen Übersetzung gestatten. Der Internationale Führerschein dient dabei als standardisiertes Dokument des nationalen Führerscheins und erleichtert die Verständigung mit den lokalen ausländischen Behörden. Er gewährleistet, dass die Fahrerlaubnis auch im Ausland korrekt gelesen und interpretiert werden kann, beispielsweise hinsichtlich der Erlaubnis zum Führen einer bestimmten Fahrzeugklasse.

Wie kann man einen internationale Führerschein beantragen: Der in Deutschland ausgestellte Internationale Führerschein ist nur in Verbindung mit einem deutschen Kartenführerschein gültig. * Deutsche „Papier-Führerscheine“ werden bei Beantragung eines Internationalen Führerscheins vor dessen Ausstellung zunächst gegen den Kartenführerschein eingetauscht. * Inhaberinnen und Inhaber ausländischer Führerscheine sollten sich bei der Fahrerlaubnisbehörde über die Möglichkeiten der Ausstellung eines Internationalen Führerscheins erkundigen.

In Ländern der EU sowie Island, Liechtenstein Norwegen und auch der Türkei brauchen Inhaberinnen und Inhaber einer deutschen Fahrerlaubnis keinen zusätzlichen Internationalen Führerschein.

 Wo bekomme ich den Internationalen Führerschein in Deutschland: Der Internationale Führerschein kann beim Landkreis beziehungsweise der kreisfreien Stadt des Haupt- oder Nebenwohnsitzes beantragt werden, sofern ein in Deutschland ausgestellter EU-Kartenführerschein vorgelegt wird. Ansprechstellen sind demnach die Landrats- oder die Bürgerämter am Wohnsitz in Deutschland. Einmal ausgestellt, ist der Internationale Führerschein drei Jahre gültig, darf die Gültigkeit des nationalen Führerscheins aber nicht überschreiten. Nach drei Jahren muss er neu beantragt werden, eine Verlängerung ist nicht möglich. Wichtig: Unbedingt vorab über die Antragsvoraussetzungen am Haupt- oder Nebenwohnsitz informieren, denn die Regeln können sich in den einzelnen Bundesländern unterscheiden. Viele Behörden stellen die dazugehörigen Antragsformulare und Erfordernisse für die Antragstellung online zur Verfügung.

 Welche Dokumente werden für die Beantragung benötigt: Um einen Internationalen Führerschein zu beantragen, sind folgende Dokumente erforderlich: Gültiger nationaler Führerschein * Biometrisches Passfoto * Gültiger Personalausweis oder Reisepass * Ausgefülltes Antragsformular

Gebühr: Die Kosten für die Ausstellung des Internationalen Führerscheins variieren je nach Bundesland und liegen bei rund 15 bis 20 Euro. Beim Besitz von grauen oder rosa „Lappen“, sind die Formalien eines Führerscheinumtauschs (u.a. Biometrisches Foto) und deren Kosten (etwa 25 Euro) ebenfalls zu berücksichtigen.

Wie lange dauert die Beantragung: Wer im Besitz eines deutschen EU-Kartenführerscheins ist, bekommt den Internationalen Führerschein sofort bei der Beantragung. Muss erst ein Altführerschein gegen den EU-Führerschein getauscht werden, kann die Bearbeitungszeit mehrere Wochen beanspruchen. Deshalb: Rechtzeitig tätig werden und lieber einige Wochen vor Abreise den Internationalen Führerschein beantragen. Wichtig: für die Antragstellung muss man persönlich bei der zuständigen Behörde vorsprechen. Auch in Fällen, in denen man sich bereits am Urlaubsort befindet und feststellt, einen Internationalen Führerschein zu benötigen, ist eine Antragstellung z.B. beim Auswärtigen Amt oder der jeweiligen Deutschen Botschaft nicht möglich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Nachwuchs auf der Flamingoanlage - Graue Federknäuel bei den rosa Langhälsen

Bei den Rosaflamingos der Wilhelma hat es Nachwuchs gegeben: Sieben Küken sind in den letzten Wochen in der Anlage neben der Historischen Gewächshauszeile geschlüpft. Damit hat sich diese Vogelschar im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart auf über 40 Tiere vergrößert.

Unsere Fotos zeigen: Direkt hinter dem Haupteingang der Wilhelma werden die Gäste derzeit von kleinen Flamingoküken begrüßt.

Flamingos leben in der freien Wildbahn in großen Kolonien. Die Jungvögel schließen sich zu sogenannten Kindergärten zusammen und bleiben dicht beieinander, bewacht von einigen Elterntieren. Das ist auch in der Wilhelma zu beobachten. Im Gegensatz zu den grazilen Erwachsenen, die sogar auf einem Bein stehend schlafen können, staksen die grauen Federknäuel auf ihren noch kurzen Beinen eher unbeholfen umher und warten darauf, von den Eltern gefüttert zu werden. Flamingos haben stark gebogene Schnäbel, mit denen sie ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Dazu tauchen sie mit den Köpfen unter und filtern das Wasser nach kleinen Krebstierchen und Plankton aus. Die Jungtiere können das noch nicht: Ihr zunächst gerader Schnabel beginnt sich erst nach zwei Wochen langsam zu krümmen. Deshalb werden sie zwei bis drei Monate lang mit einem nahrhaften Sekret gefüttert, das ihre Eltern in der Speiseröhre bilden. Die Küken beginnen nach etwa vier Wochen, das Durchsieben des Wassers zu üben.

Die in ihrer Nahrung enthaltenen Carotinoide sorgen dafür, dass Flamingos nach und nach erröten. Die Küken tragen noch graue Federn. Etwa drei Jahre dauert es, bis ein Flamingo das charakteristische Erscheinungsbild mit den rosaroten Schwingen und Beinen entwickelt hat. In der Natur bevorzugen Flamingos Marschland, Brackwasser und Salzseen, in der Wilhelma dürfen sie dagegen in feinstem Cannstatter Mineralwasser stehen. Darin leben allerdings nicht dieselben Futterorganismen wie an den Küsten am Mittelmeer, in Afrika und Asien, wo die Rosaflamingos ursprünglich zuhause sind. Deshalb werden dem Futter Carotinoide beigemischt.

Flamingos können sehr alt werden – in der Natur im Schnitt etwa 30 Jahre. In Zoos, wo sie immer reichlich Nahrung bekommen und keine Feinde haben, können sie ein Alter von 50 bis 80 Jahren erreichen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)