|
Im vollbesetzten Kursaal erlebten die Zuschauer ein hochemotionales Sonntagnachmittagskonzert, denn das Stuttgarter Operettenensemble mit den |
Mitwirkenden Gudrun Kohlruss (Sopran), Reto R. Rosin (Tenor), Michael Wille und Meike Brandenbusch (Violinen), Regine Friederich (Cello), Udo Königs (Bass), Andreas Vogel (Oboe) Hans-Peter Fink (Flöte), Manfred Lindner (Klarinette) und Andreas Kersten ( Klavier) gestalteten diesen musikalischen Nachmittag mit prickelnder und schwungvoller Musik beliebter und bekannter Melodien in eine Reise nach Paris zur „Lustigen Witwe“ und nach Ungarn zur „Gräfin Mariza“. Anlässlich des 200. Geburtstages war der 1.Teil des Nachmittags Franz von Suppé gewidmet. |
|
|
Minutenlanger Applaus war dann auch der Dank des Publikums an die Akteure.Und wie herauszuhören war, freuen sich alle auf ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören bis es wieder heißt „Herzlich WMinutenlanger Applaus war dann auch der Dank des Publikums an die Akteure. Und wie herauszuhören war, freuen sich alle auf ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören bis es wieder heißt „Herzlich Willkommen!“ Weitere Information: www.kohlruss.de Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog) |
|
|
Neuzugang aus Edinburgh - Weibliche Gesellschaft für Schabrackentapir Penang |
Mit großen Augen beäugt Schabrackentapir Maya ihr neues Zuhause in der Wilhelma in Stuttgart. Ende der vergangenen Woche traf das junge Weibchen aus Schottland im Zoologisch-Botanischen Garten ein: Nun ist es auch für die Besucher im Tapirhaus zu sehen. Dort reckt Maya nun immer wieder prüfend ihre lange bewegliche Nase in die Luft, während sie an Salatblättern und Ästen knabbert. Mit ihrem aufmerksamen Ohrenspiel lauscht sie den Schritten der Tierpfleger und den leisen Rufen ihres künftigen Partners Penang. Mit ihm soll Maya bei der bedrohten Art für Nachwuchs sorgen. |
Unser Foto zeigt: Das Schabrackentapir-Weibchen Maya ist aus Edinburgh wohlbehalten in der Wilhelma angekommen. |
|||||||
Doch bevor die beiden sich näher kennenlernen dürfen, soll die Tapirdame erst einmal zur Ruhe kommen und sich an den Tagesablauf in ihrer neuen Heimat gewöhnen. Ihre Reise aus Edinburgh scheint sie erst einmal gut überstanden zu haben. „Sie macht insgesamt einen sehr fröhlichen Eindruck“, erklärt Tierpfleger Nico Sauer. „Am Wochenende war sie natürlich etwas aufgeregt. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie erst ein paar Tage da ist, ist sie wirklich recht ruhig.“ Bereits kurz nachdem Maya ihre Transportkiste verlassen hatte, unternahm sie sogar schon ihren ersten Ausflug in das Badebecken des Tapirhauses. „Maya lag bisher jeden Tag im Wasser“, berichtet Sauer erfreut. „Schließlich bekommt sie hier auch täglich zwei warme, frisch befüllte Becken von uns.“ Solche Tauchgänge sind bei dieser Tierart nicht ungewöhnlich, denn die in Südostasien beheimateten Schabrackentapire genießen die Abkühlung und sind ausgezeichnete Schwimmer. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Myanmar, Thailand, Malaysia und auf Sumatra, wo sie die tropischen Regenwälder des Flachlandes bewohnen. Ihre charakteristische Fellzeichnung lässt die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere optisch mit ihrer Umgebung verschmelzen und dient ihnen als Tarnung. Doch mit der Abholzung der Regenwälder für Landwirtschaft und Rohstoffgewinnung schrumpft auch das Habitat der Schabrackentapire zusehends. Daher gelten sie in ihrer asiatischen Heimat inzwischen als gefährdet. Die Zucht in den Zoos bildet aus diesem Grund einen wichtigen Baustein zum Fortbestand der Schabrackentapire. In Europa werden derzeit nur etwa 50 dieser Tiere gehalten. Mit dem Einzug von Maya wird sich auch die Wilhelma am Europäischen Erhaltungsprogramm beteiligen. Die ersten vorsichtigen Annäherungen zwischen der Tapirkuh und ihrem Nachbarn Penang verliefen jedenfalls vielversprechend. „Wenn wir morgens saubermachen, können sich die zwei durch ein Sichtgitter beobachten und beschnuppern“, erzählt Nico Sauer. „Das sieht von beiden Seiten erst einmal sehr entspannt aus.“ Die gegenseitige Sympathie lässt hoffen, dass Penang und Maya auch in Zukunft ein harmonisches Zuchtpaar bilden werden. Mit 16 Monaten ist das neue Weibchen noch sehr jung. Geschlechtsreif werden Tapire erst mit rund drei Jahren, sodass die beiden nun ausreichend Zeit haben, um sich miteinander vertraut zu machen. Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog) |
|||||||