08. Januar 2016

Liebe Positiv-Leserin und lieber Positiv-Leser.

Schön – nun sind wir wieder da, denn die Feiertage die Sie hoffentlich gut vollbracht haben sind nun vorbei und so blicken wir erwartungsvoll auf das Jahr 2016 mit hoffentlich vielen Highlights.

Das vergangene Jahr zeigte sich allgemein positiv. Leben wir doch in einer friedlichen Welt voller Kraft und wünschen uns, dass dieser Friede bestehen bleibt. Wir sollten glücklich sein, endlich die schönen Dinge des Lebens genießen zu können.

Denken wir aber auch an die vielen Menschen auf dieser Erde, die kein Frieden haben, die hungern und um ihr Leben fürchten müssen. Helfen wir denen die unsere Hilfe dringend brauchen.

Man muss einfach erkennen, dass Liebe, die Hilfebereitschaft, die Schönheit und die Güte mindestens die Hälfte der Wirklichkeit, in der wir leben, ausmachen. Entschließen wir uns, diesen einfachen Gedanken positiv zu folgen. Verabscheuen wir diese Menschen, die den Hilfebedürftigen gegenüber nur Ängste, Unsicherheit, Fanatismus, Verblendung und Hass schüren. Hass hat noch niemals den Frieden erhalten. Hass trennt!

Dieses Jahr lautet unser Slogan „Nur das was Du gibst, kehrt zu Dir zurück!“ Wir haben diesen ganz bewusst im Hinblick auch auf unsere Flüchtliche gewählt.

Lassen wir uns niemals unterkriegen! Denken wir stets daran: „Die Welt gehört denen, die frei und positiv denken!“

Suchen Sie nach dem Glück – nach Ihrem ganz persönlichen Glück und beginnen sofort mit den Worten: “Ich schaffe es!“

Unser Team freut sich, wenn Sie es verwirklichen und sich wohlfühlen – wem es gut geht, strahlt auch Güte aus.

Wir wünschen uns, dass Sie das neue Jahr, ganz gemäß unserer positiven Einstellung, gut begonnen haben.

Ihr Positiv-Team

Waldemar Herzog

Tolle Angebote beim TVC Ski

Stuttgart: Für Wintersportfreunde bietet der Stuttgarter Turnverein-Cannstatt (TVC) mehrere Tagesskiausfahrten mit Bussen am 16. und 30. Januar 2016 nach Oberjoch, am 27. Februar 2016 nach Jungholz und am 05. März 2016 nach Ofterschwang an.

Besonders beliebt ist die Ausfahrt ins Grödnertal Super Dolomiti nach Selva Wolkenstein ins Hotel Rodella, die vom 19. bis 26. März 2016 stattfindet.  Bei allen Skiausfahrten sind erfahrene Skilehrer dabei, welche die Teilnehmer auf den Pisten begleiten.

Anfänger und Kinder sind bei den Tagesskiausfahrten sehr willkommen und werden aufs Beste betreut.

Und für diejenigen, die sich für den Winter fit machen wollen, findet immer montags von 20:15 Uhr bis 21:40 Uhr in der Turnhalle der Jahn-Realschule, Brunnenstraße, Stuttgart-Bad Cannstatt, Skigymnastik mit Harald Lutz statt.

Informationen und Anmeldungen: www.tvcannstatt.de/ski * ha-lutz-ski@gmx.de * privat@reinhold.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TVC * Waldemar Herzog)

KAKI – nicht nur ein Name

Die seit über 2000 Jahren in China genutzte Kaki, auch Kakipflaume genannt, ist eine süße, orangefarbene, äußerlich einer großen Tomate ähnelnde Frucht des Kakibaums und ist auch unter der Bezeichnung „Götterfrucht“ oder „Götterspeise“ bekannt. Sie wird in Deutschland, dank ihres guten Geschmacks,  immer beliebter

Die glatte, glänzende und dünne Schale der Kaki zeigt Farbschattierungen von gelb bis rotes Orange und kann bei der reifen Frucht gegessen werden. Oft wird sie jedoch entfernt oder gleich einer Kiwi, da sie letztlich mit zunehmendem Reifegrad mit ihr vergleichbar ist, aus der Schale gelöffelt. Eventuelle braune Flecken im Fruchtfleisch stammen vom hohen Zuckeranteil und sind kein Zeichen von Fäulnis

Die Kaki wird weltweit in China, Israel, Italien, Japan, Korea, USA, Spanien und Südamerika angebaut. - In Japan symbolisiert sie den Geschmack des Herbstes!

Der Name Kaki bezeichnet nicht nur die Frucht, sondern auch ein Ort im Iran, die US-Amerikanerin Kaki King und den sudanesischen Mittelstreckenläufer Abubaker Kaki.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Ausstellung „Gesichter“ im Rathaus

Stuttgart: Die Ausstellung „Gesichter“ der Werkstätten des Künstlerhauses eröffnet am Donnerstag, den 14. Januar 2016, um 19 Uhr im Stuttgarter-Rathaus. Gerd Dieterich von der städtischen Kulturförderung begrüßt die anwesende Gäste und Kunsthistoriker Dr. Tobias Wall  von der Wall Kunst- und Stiftungsberatung hält die Einführung

15 Künstlerinnen und Künstler, die regelmäßig in den Werkstätten des Künstlerhauses arbeiten, präsentieren bereits zum zweiten Mal im Rathaus einen Querschnitt ihres Schaffens. Der Titel „Gesichter“ greift ein archetypisches künstlerisches Thema auf. Ob klassisches Porträt, die Gesichter der Stadt, oder Abstraktion, die Aneignungen des Themas sind vielschichtig. Einige Arbeiten sind für die Ausstellung neu entstanden. Ein Fokus liegt auf klassischen Drucktechniken, aber auch Misch- und Kombinationsformen sowie Fotografie kommen zur Anwendung. Der Betrachter erhält zudem einen Einblick in die künstlerischen Arbeits- und Produktionsweisen. Die Exponate sollen durch ihre Anordnung im Raum in einen Dialog treten und neue Deutungsräume anregen. Kunsthistoriker Dr. Tobias Wall unterstützt die Künstler bei der Auswahl und Anordnung im Raum der Arbeiten.

Das Künstlerhaus Stuttgart feiert 2018 sein 40-jähriges Bestehen. Es wurde 1978 von Stuttgarter Künstlern und Künstlerinnen initiiert mit dem Ziel, in Stuttgart adäquate Räumlichkeiten für die Kunstproduktion und Präsentation zu schaffen. Dieses Anliegen wurde von der Stadt unterstützt, und das Künstlerhaus konnte sich mit Ausstellungsflächen, Atelierräumen und Werkstätten etablieren. Inzwischen hat es sich zu einer überregional und international profilierten Institution für Gegenwartskunst entwickelt. Dafür sorgen hochwertige Ausstellungen ebenso wie die turnusgemäß wechselnden künstlerischen Leiter, die es immer wieder geschafft haben, neueste Tendenzen im Bereich der Bildenden Kunst, Architektur, Design und Theorie aufzunehmen. Das Künstlerhaus mit Medienwerkstätten, Photolabor, Keramik-Werkstatt und verschiedenen Druckwerkstätten bietet vielseitige Produktionsräume und ermöglicht es auch internationalen Künstlerinnen und Künstlern, Projekte zu realisieren.

Die Ausstellung „Gesichter“ ist von Dienstag, den 12. Januar, bis Montag, den 1. Februar 2016, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

 Biosphärengebiet Schwarzwald

Bernau: Mit der Unterzeichnung der Verordnung und dem Hissen der Fahne durch Naturschutzminister Alexander Bonde in Bernau ist der Weg nun frei für den Start des zweiten Biosphärengebiets in Baden-Württemberg und wird zum 1. Februar 2016 eingerichtet.

Unser Foto zeigt: Naturschutzminister Alexander Bonde (Bildmitte) bei der Unterzeichnung der Verordnung über das Biosphärengebiet. (Obere Reihe von links) Mdl. Josha Frey * Dr. Martin Kistler, Landrat des Landkreises Waldshut * Landrätin Breisgau-Hochschwarzwald Dorothea Störr-Ritter * Landrätin Marion Dammann, Landkreis Lörrach * MDL Reinhold Pix * Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, Bärbel Schäfer * Bürgermeister von Bernau Rolf Schmidt * Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium

Bei der feierlichen Unterzeichnung der Verordnung über das Biosphärengebiet Schwarzwald am Montag, den 4. Januar 2016, in Bernau (Landkreis Waldshut) sagte Naturschutzminister Alexander Bonde: „Baden-Württemberg ist stolz auf die tolle Entwicklung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Ich freue mich sehr darüber, dass sich 29 Gemeinden im Südschwarzwald nun entschlossen haben, die Chance zu ergreifen und Teil des Biosphärengebiets Schwarzwalds zu werden. Sie machen sich nun gemeinsam mit dem Land auf den Weg, ein ambitioniertes Regionalentwicklungs- und Naturschutzprojekt mit Leben zu füllen. Am Ende wird eine spannende Modellregion entstehen, die Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus kraftvoll verbindet und für alle einen Mehrwert schafft. Ich bin davon überzeugt, dass unser Biosphärengebiet Schwarzwald ein voller Erfolg werden wird - sei es aus wirtschaftlicher, touristischer, sozialer, kultureller oder naturschutzfachlicher Sicht und so gewinne beispielsweise die Landwirtschaft und mit ihr die vielen kleinen, familiengeführten Betriebe eine zusätzliche Wertschöpfungsperspektive.“

Touristische Angebote würden stärker vernetzt. Landschaftlich biete der Südschwarzwald eine einzigartige Kulturlandschaft, die insbesondere mit ihren Allmenweiden ein Alleinstellungsmerkmal vorzuweisen habe. Aber auch die naturnahen Bergbäche, Moore und Felsen, Seen und Teiche sowie die standörtlich und nutzungsbedingt unterschiedlichen Wälder prägten diese Landschaft in besonderer Weise und stünden nun unter einem besonderen Schutz. „Der südliche Schwarzwald ist geradezu prädestiniert für ein Biosphärengebiet“, betonte der Minister und dankte allen Beteiligten für deren großes Engagement und Unterstützung auf dem arbeitsreichen, aber erfolgreichen Weg zum Biosphärengebiet Schwarzwald.

Die Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sagte: „Heute wissen wir, wer für die nächsten zehn Jahre beim Biosphärengebiet Schwarzwald dabei ist. Ich bin mir sicher, dass die beteiligten Gemeinden von der Strahlkraft des Gebiets enorm profitieren werden. Als Präsidentin des für mich schönsten Regierungsbezirks setze ich mich dafür ein, dass der Region eine besondere Bedeutung zuteil wird. Ich bin stolz darauf, dass sie sich nun aufgemacht hat, ihre Zukunft zu gestalten.“

Mit den 29 am Biosphärengebiet Schwarzwald beteiligten Gemeinden umfasst dieses nun eine Gebietskulisse von 63.236 Hektar. Im Biosphärengebiet steht die traditionelle, vom Menschen geschaffene und gepflegte Kulturlandschaft im Fokus. Das Miteinander von Mensch und Natur ist der Schwerpunkt und lediglich nur einer Nutzung von 3 % zugetan.

Leider hat sich die Gemeinde Feldberg nicht dazu entschlossen am Biophärengebiet Schwarzwald teilzunehmen. Ihre Gründe seien wirtschaftlicher Art und man fürchte einen Rückgang des Tourismuss´es am höchsten Berg des Schwarzwaldes. Dass das nun gebaute mehrstöckige Parkhaus am Fuße des Feldberges nicht gerade die Natur schützt und somit zum Wohle der Menschen beiträgt, sondern nur wirtschaftlichem Profit dient, zeigt nicht das umweltbewusste und naturschützende Handeln der örtlich Verantwortlichen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLR * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Nachwuchs bei den Haubenlanguren

Erstmals seit 2009 hat es wieder geklappt in der Zuchtgruppe der Wilhelma. Da war die Aufregung groß bei den Schlankaffen mit der witzigen „Punkfrisur“. Mutterglück kannte aus der Riege der jungen Weibchen Amoli, Anouk und Kandra, die zwischen 2007 und 2009 geboren wurden, noch keine.

Als es am 23. Dezember 2015 so weit war, wollte jede von ihnen das Mädchen einmal in den Arm nehmen. Typisch für diese Primaten tragen die Kleinsten zunächst ein orangefarbenes Babyfell, egal ob sie später rote oder schwarze Haare bekommen. Ihre Schwanzspitze verrät zuerst, auf welche Farbvariante es hinausläuft.

Unser Foto zeit: Haubenlangur Kandra mit ihrer am 23. Dezember 2015 geborenen Tochter.

Die unsichere Mutter Kandra hielt ihren Erstling anfangs quer statt senkrecht am Körper und ließ sich – von der Geburt noch geschwächt – das Baby auch von anderen Weibchen abnehmen. „Es ist normal, dass andere Weibchen aushelfen und das Neugeborene eine Weile tragen“, sagt die Kuratorin Marianne Holtkötter. „Spätestens wenn das Baby Durst hat und zu quengeln beginnt, müssen sie es aber zum Stillen der Mutter zurückgeben.“ Das passierte jedoch nicht. „Amoli behielt das Kleine und gab es nicht mehr her“, berichtet Holtkötter. Bei diesem Babyraub mussten die Tierpfleger einschreiten und die Gruppe trennen, um Kandra ihre Tochter zurückzugeben. Drei Stunden dauerte es, bis die Mutter ihre schreiende Tochter endlich vom Boden aufnahm und trinken ließ. Seither säugt sie das Kleine regelmäßig. Das recht kräftige Baby hat die Aufregung gut überstanden. Die Tierpfleger bleiben aber auf der Hut. Falls Amolis Bedürfnis, das Baby zu sich zu nehmen und zu behalten, zu groß wird, muss sie zeitweise abgetrennt werden. „Am besten wäre es, wenn sie selbst bald schwanger würde“, sagt Holtkötter. Das brächte Ausgleich in die Gruppendynamik.

Weitere Jungtiere in Stuttgart erhofft sich auch das Europäische Erhaltungszuchtprogramm. Denn die jungen Weibchen der Wilhelma tragen seltene Gene, die für den Fortbestand der Art in Zoos wichtig sind. Die Haubenlanguren, die von der indonesischen Insel Java stammen, sind in ihrem Bestand bedroht. Der Lebensraum der Mangroven- und Küstenwälder, an den sie angepasst sind, wird immer kleiner. Und es werden auch weiterhin illegal Haubenlanguren gefangen, um sie als Haustiere zu halten – oder gar zu essen.

Die Wilhelma züchtet Haubenlanguren seit 1981. Sie sind nicht einfach zu halten, weil sie in der Wahl ihrer Kost, die fast nur aus Laub besteht, sehr spezialisiert sind. Dennoch gelang bis 1998 die Nachzucht von gut 35 Jungtieren. Mit zwei Nachfolgern des ersten Haremschefs Bubi klappte es jedoch nicht mehr. Erst das 2006 aus Singapur eingetroffene Männchen Subash sorgte wieder für Nachwuchs: darunter Amoli, Anouk und Kandra. Nach seinem Tod blieben die Weibchen unter sich, bis 2014 der schwarzhaarige Miyagi aus dem englischen Tierpark Port Lympne bei Dover hinzustieß. Er ist der Vater von Kandras Neugeborenem.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Wilhelma * Waldemar Herzog)

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